Mit einer Zusatzheizung hast Du beim Erwärmen Deines Pkws größeren Spielraum. Du kannst das Gerät so programmieren, dass es Dein Gefährt zu bestimmten Zeiten aufheizt. Außerdem ist die Heizung kompakt und lässt sich leicht verstauen.
Mittlerweile stehen Dir die Produkte in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung – für welche Art der Heizung Du Dich entscheidest, hängt von Deinen Vorlieben ab.
Wer braucht Zusatzheizungen fürs Auto?
Zusatzheizungen ermöglichen Dir großen Komfort. Dies gilt insbesondere dann, wenn Du Dich mit Deinem Pkw oft in kühlen Regionen fortbewegst. Denn die Mehrzahl der Geräte lässt sich über eine Zeitschaltuhr steuern.
Damit steigst Du in der Früh nicht in ein eiskaltes Auto ein. Außerdem löst sich dadurch das Eis von den Scheiben schneller. Mit einer Zusatzheizung sparst Du also viel Zeit. Einige Geräte sind zusätzlich mit praktischem Zubehör ausgestattet.
Oft kannst Du Dein Smartphone oder Tablet mit der Heizung verbinden und es so aufladen. Auch verfügen einige Produkte über ein Arbeitslicht. So kannst Du Deinen Pkw auch in der Dunkelheit ausleuchten.
Auch für Laien geeignet
Die Mehrzahl der Autoheizungen lässt sich einfach einbauen und in Betrieb nehmen. Du brauchst dafür weder spezielles Werkzeug noch großes technisches Geschick. Daher wirst Du auch als Laie mit diesem Vorhaben Erfolg haben. Solltest Du trotzdem Hilfe brauchen, so stellt Dir jeder Hersteller eine Anleitung zur Verfügung. Hältst Du Dich an sie, wirst Du Deine Zusatzheizungen fürs Auto in nur kurzer Zeit zum Laufen bringen.
Diese Arten von Zusatzheizungen sind erhältlich
Für Dein Auto stehen Dir unterschiedliche Formen der Zusatzheizung zur Auswahl. So sind einige Geräte dazu imstande, sowohl kalte als auch warme Luft zu erzeugen. Auch die Watt-Leistung fällt – je nach Modell – unterschiedlich aus. In der Regel liegt Sie zwischen 1.400 und 2.100 Watt.
Die Mehrzahl der Geräte kann problemlos mindestens 30 Minuten in Betrieb genommen werden. Zu Dauerheizen sind aber die wenigsten Produkte geeignet. Besonders Leistungsstarke Geräte können nicht über den Zigarettenanzünder aufgeladen werden.
Sie brauchen in der Regel Haushaltsstrom. Du musst also rechtzeitig daran denken, die Heizungen aufzuladen.
Diese Aspekte sind beim Kauf zu beachten
Zuallererst musst Du Dir darüber im Klaren sein, welche Art von Heizung Deinen Ansprüchen gerecht wird. Dies gilt vor allem im Hinblick auf den Zubehör und die Ausstattung des Geräts. So können einige Zusatzheizungen immerhin als Ladegerät zum Einsatz kommen.
Augenmerk ist außerdem auf die Watt-Leistung zu legen. Dabei ist es essenziell, dass sie für die Größe Deines Pkws ausreicht. Ein Wert von 1.400 Watt ist für kleine bis mittelgroße Autos ausreichend. Besitzt Du hingegen einen Jeep oder gar einen Kleinbus, solltest Du zu einem Modell mit einer Leistung von mindestens 2.000 Watt greifen.
Überlege Dir außerdem, ob Du das Gerät dauerhaft in Deinem Auto montieren willst. Für dieses Vorhaben eignen sich in erster Linie kompakte Zusatzheizungen fürs Auto. Besonders große Geräte sind dafür eher ungeeignet und versperren Dir die Sicht. Achte vor dem Kauf darauf, wie lange Du die Heizung am Stück betreiben kannst.
Die absolute Untergrenze sollte dabei bei 30 Minuten liegen – ist die Zeitspanne kürzer, lohnt sich der Kauf des Produkts nicht. Gibt es auf der Verpackung oder bei der Beschreibung des Geräts diesbezüglich keine Angaben, setze Dich mit dem Händler in Verbindung.
So vermeidest Du Fehlkäufe. Auch die Ladezeit solltest Du im Auge behalten. Denn bei einigen Heizungen dauert es sehr lange, bis Du sie wieder in Betrieb nehmen kannst.
Dies gilt vor allem dann, wenn Du sie Zuhause aufladen musst. Ist Dir Flexibilität ein Anliegen, solltest Du von solchen Produkten eher Abstand nehmen.
Ein Überhitzungsschutz ist unentbehrlich
Suchst Du nach hochwertigen Zusatzheizungen fürs Auto, muss Sicherheit an erster Stelle stehen. Achte deshalb darauf, dass das Produkt mit einem Überhitzungsschutz versehen ist. Es ist wichtig, dass das Gerät mit dem GS-Zeichen versehen ist – dieses steht für „Geprüfte Sicherheit“.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Zusatzheizung über PTC Heizelemente verfügt. So sind die Geräte dazu imstande, ihre Leistung an die Innentemperatur anzupassen.
Wie viel kosten Zusatzheizungen fürs Auto?
Zusatzheizungen für Deinen Pkw müssen nicht teuer sein. Die Ausgaben übersteigen den dreistelligen Bereich in der Regel nicht – hochwertige Produkte kosten oftmals nicht mehr als 50 Euro. Willst Du Geld sparen, solltest Du die Artikel verschiedener Händler miteinander vergleichen.
Denn auch der Verkäufer hat Einfluss auf die Preisgestaltung. Es kann sich für Dich also durchaus lohnen, einen Preisvergleich anzustreben. Dies gilt insbesondere dann, wenn Du Deine Heizung online kaufst. Begibst Du Dich im Internet auf die Suche, steht Dir eine breit gefächerte Auswahl an Produkten zur Verfügung.
Du hast also auch in Bezug auf die Kosten einen großen Spielraum. Allerdings darfst Du den Preis niemals zum alleinigen Entscheidungskriterium machen. Achte vielmehr darauf, dass die Qualität des Produkts stimmt.
Es ist wichtig, dass die Heizung kältebeständig ist. Nur so kannst Du sie auch bei besonders niedrigen Temperaturen im Auto aufbewahren. Außerdem sollte sich das Gerät leicht handhaben lassen. Bei zu niedrig angesetzten Kosten solltest Du also vorsichtig sein. Treffe keine vorschnelle Entscheidung und setze Dich im Zweifelsfall mit dem Händler in Verbindung.
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Fazit – lohnt sich der Kauf einer Zusatzheizung?
Bist Du oft in kühlen Regionen unterwegs, lohnt sich der Kauf von Zusatzheizungen fürs Auto durchaus. Denn so bist Du dazu imstande, Deinen Pkw vor jeder Fahrt aufzuwärmen. Du steigst also nicht mehr in ein ausgekühltes Gefährt ein.
Auch die Scheiben lassen sich leichter von Eis und Schnee befreien. Eine Zusatzheizung hilft Dir also dabei, Zeit zu sparen. Allerdings musst Du beim Kauf einige Aspekte beachten.
Es bringt Dir nur wenig, wenn Du zwar ein ausdauerndes Produkt kaufst, das aber nicht dazu imstande ist, den Innenraum Deines Wagens adäquat zu beheizen. Lasse Dich bei Unklarheiten am besten von einer Fachkraft beraten.
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