Winterblues vermeiden – wie gelingt es dir?

Winterblues vermeiden
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Im Herbst sinken nicht nur die Temperaturen, sondern bei vielen auch die Stimmung, doch wie kannst du Winterblues vermeiden? Der Grund, dass viele darunter leiden, ist, dass die Tage kürzer, dunkler und kälter werden. Dadurch rutschen sie in ein Stimmungstief. Schon früh aufzustehen, bereitet Betroffenen Probleme. Danach schleppen sie sich lust- und antriebslos durch den Tag.

Nachmittags kommt mit einsetzender Dunkelheit die Müdigkeit. Wenn du dich in diesen Schilderungen wiederfindest, leidest du vielleicht ebenso unter dem Winterblues. Lies hier alles rund um dieses Thema, wie er sich äußert, warum es dazu überhaupt kommt und was du tun kannst.

Der Frühling und Sommer sind beliebt, der Winter bei vielen nicht. Die Tage werden immer kürzer, die Sonne scheint kaum, stattdessen ist es meist dunkel. Das Wetter ist nasskalt und all das drückt bei vielen auf die Stimmung. Dies nennt sich Winterblues, der auch als Winterdepression bezeichnet wird. Sie ist, wie der Name verrät, lediglich bei kaltem Wetter vorhanden. Die Depression ist demnach saisonal abhängig. Mit dem Beginn der niedrigen Temperaturen landen Betroffene im Stimmungstief. Dies kann bereits ab Oktober der Fall sein. Typische Symptome des Winterblues sind:

Betroffene können sich kaum dazu aufraffen, die Wohnung zu verlassen oder etwas zu unternehmen. Auch körperliche Beschwerden können hinzukommen, zum Beispiel Bauch- oder Rückenschmerzen.

Eine wichtige Rolle soll das Licht spielen, denn es gibt so einige Zusammenhänge zwischen dem Tageslicht und der Stimmung. Eine wichtige Ursache soll ein gestörter biologischer Tagesrhythmus sein, bei dem der Serotonin-Melatonin-Stoffwechsel eine Rolle spielt.

Zum Verständnis:
Die Fotorezeptoren senden durch Licht Signale an das Gehirn. Damit wird der Körper über den Tag- Nachtrhythmus informiert, der auch innere Uhr genannt wird. Die Produktion von Melatonin wird eingedämmt. Hierbei handelt es sich um das „Schlafhormon“. Durch Licht wird die Bildung von Serotonin angeregt, das die Stimmung positiv beeinflusst und munter macht.

Die simple Antwort, warum es zum Winterblues kommen kann, ist daher, dass im Herbst und Winter Tageslicht fehlt. Der Körper produziert daher einen Überschuss an Melatonin, welches eigentlich nur im Dunklen ausgeschüttet wird. Bei sensiblen Menschen gerät nun die innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Sie sind ständig müde, auch wenn sie genügend geschlafen haben, und fühlen sich energielos. Bei manchen löst der Winter ebenso eine längerfristige Depression aus.

Bewege dich, denn Sport ist eine optimale Möglichkeit gegen den Winterblues. Bei körperlicher Aktivität schüttet der er Glückshormone, wie Serotonin und Endorphin, aus. Schon ein Spaziergang lässt die Stimmung ansteigen. Tageslicht ist draußen selbst an sehr trüben Tagen heller als innen mit künstlicher Zimmerbeleuchtung.

Geh daher auch an ungemütlichen Tagen nach draußen, wenn du einen Winterblues vermeiden möchtest. Wer Sport treibt oder sich allgemein bewegt, bringt sein Herz-Kreislauf-System auf Touren. Der Körper schüttet schon nach 20 Minuten Glückshormone aus. Trainiere am besten zwei bis drei Mal wöchentlich 20 bis 30 Minuten lang.

Selbst bei grauem Himmel ist natürliches Tageslicht draußen immer noch drei Mal so hoch, wie die Zimmerbeleuchtung. Geh daher am besten jeden Tag nach draußen. Dadurch kann sich der Melatonin-Serotonin-Stoffwechsel regulieren.

Wenn du immer noch das Gefühl hast, dass das Licht nicht ausreicht, um Winterblues zu vermeiden, kannst du eine Lichttherapielampe kaufen. Diese speziellen Tageslichtlampen weisen eine sehr hohe Lichtleistung auf.

Setze dich zur Vorbeugung von depressiven Symptomen täglich 30 Minuten vor diese Lampe. Morgens erzielst du die beste Wirkung. Empfehlenswert sind mindestens 10.000 Lux. Dies entspricht etwa der Sonnenstrahlung eines normalen Tages. Öffne während der Anwendung die Augen, damit der Körper die wichtigen Hormone freisetzen kann.

Nutze die Lampe nicht nachmittags oder abends, da du sonst Probleme beim Einschlafen haben kannst. Beginne damit am besten schon im Herbst und nicht erst im Winter. Der empfohlene Abstand zur Lampe beträgt rund 80 Zentimeter.

Neben Bewegung ist eine gesunde Work-Life-Balance ebenfalls wichtig. Plane ausreichend Zeit ein, um das zu tun, was dir gut tut, denn auch dies hebt die Stimmung und hilft dir dabei, eine Winterdepression zu vermeiden. Für eine gute Balance helfen ebenso Yoga und Meditation. Die Gedanken werden beruhigt und Stress kann abgebaut werden.

Bei vielen sorgt der Beginn des Herbstes für ein Gefühl von Melancholie. Am Großteil des Tages ist es dunkel und die Temperaturen sind gesunken. Dies löst bei empfindlichen Menschen ein Stimmungstief aus. Die Winterdepression, die auch als Winterblues bezeichnet wird, ist saisonal abhängig.

Die Ursache ist das verringerte Tageslicht, denn es erzeugt die Produktion des Hormons Serotonin, welches erhebliche Auswirkungen auf die Stimmung hat. Es macht gelassen und glücklich. Wenn es an den kurzen und dunklen Tagen nicht ausreichend produziert wird, stellen sich bei manchen diverse Symptome einer Depression, wie gedrückte Stimmung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, ein.

Die gute Nachricht: Du bist dem grauen Wetter nicht völlig hilflos ausgeliefert und kannst einiges tun, wenn du den Winterblues vermeiden möchtest. Sport ist ein Stimmungsbooster. Damit kurbelst du den Kreislauf und das Wohlbefinden an. Am besten hältst du dich auch im Herbst und Winter möglichst viel draußen auf, um Licht zu tanken.

Natürliches Tageslicht ist selbst bei bewölktem Himmel viel stärker als eine künstliche Zimmerbeleuchtung. Reicht dir dies nicht, kann eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe bei oder gegen Winterblues helfen. Wem es nicht gelingt, allein aus dem Stimmungstief zu gelangen, sollte sich Hilfe holen.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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