Viele kennen das Problem: Im Sommer ist es beim Schlafen so heiß, dass man völlig ins Schwitzen gerät, während man im Winter kalte Füße bekommt. Einer der Gründe dafür ist, dass man tagaus tagein auf derselben Matratze schläft. Es ist unpraktisch, jedes Jahr im Frühjahr und Herbst die Matratze zu wechseln und sich somit auf die äußeren Witterungsverhältnisse anzupassen. Auch stellt sich die Frage wohin mit der Sommermatratze im Winter und umgekehrt? Zum Glück gibt es Wendematratzen, die eine Sommer- und Winterseite haben. Außerdem kannst du auch die Elli Wendematratze aus Erfurt kaufen, die über eine härtere und weiche Seite verfügt. Welche Vor- und Nachteile sie bietet, erfährst du hier.
Wendenmatratzen und andere Modelle – generelle Tipps für den Matratzenkauf
Am besten siehst du dich nicht erst nach einer neuen Matratze um, wenn der Rücken bereits schmerzt. Vielmehr solltest du von Zeit zu Zeit überprüfen, ob das Modell noch zu dir passt. Experten raten, Matratzen alle 10 Jahre auszutauschen und Matratzenschoner wie zum Beispiel jene von PROCAVE bereits nach 5 bis 7 Jahren. Generell gibt es ganz unterschiedliche Matratzen. Viele der Wendematratzen, die du am Markt findest, sind aus Kaltschaum gefertigt. Die Vorteile einer Kaltschaummatratze sind:
- Relativ preisgünstig
- Haben eine gute Anpassungsfähigkeit
- Relativ geringes Gewicht im Vergleich zu anderen Materialien
- Hoher Schlafkomfort durch verschiedene Liegezonen
Bei einer Kaltschaummatratze gibt es in der Regel drei bis sieben Zonen, je nach Qualität und Ausfertigung. Diese sollen spezielle Körperpartien wie die Schultern, das Becken und den unteren Bereich der Wirbelsäule besonders gut unterstützen. Der Nachteil dabei ist, dass die Härtegrade nicht genormt sind und sich daher von Hersteller zu Hersteller massiv unterscheiden.
Federkernmatratzen sind eine optimale Variante, wenn du beim Schlafen schnell ins Schwitzen gerätst. Auch Bauch- und Rückenschläfer fühlen sich darauf besonders wohl. Meistens sind Federkernmatratzen im Gegensatz zu anderen Modellen relativ hart. Eine Federkernmatratze besteht aus einem Matratzenkern, der metallische Stahlfedern enthält. Darüber sitzt eine Schaumstoffpolsterung. Der Matratzenbezug besteht aus verschiedenen Materialien, darunter Rosshaar, Baum- und Schurwolle sowie Polyester.
Federkernmatratzen sind ebenfalls relativ günstig zu haben und gelten als besonders langlebig. Da sie schon eine stabilisierende Unterlage bieten, sind sie auch für einfache Betten mit einem simplen Lattenrost geeignet. Wenn Du an Tierhaarallergien leidest, ist eine Latexmatratze für dich die optimale Wahl.
Darüber hinaus sind sie ein schlechter Nährboden für Milben, daher sind sie überhaupt für Allergiker optimal (ausgenommen natürlich du leidest an einer Latexallergie). Sie verteilt den Druck ganz ausgezeichnet und passt daher auch für Menschen mit Rückenproblemen. Doch bei Latexmatratzen gibt es auch Nachteile, allen voran der recht hohe Preis. Außerdem sind sie ziemlich schwer (für eine Matratze für ein Einzelbett musst du mit 15 bis 20 kg rechnen).
Was ist das Geheimnis von Wendematratzen
Wendematratzen liegen voll im Trend, doch worum handelt es sich dabei eigentlich? Bei Einheitsmatratzen gibt es nur einen Härtegrad. Egal wie man sie dreht und wendet, das Liegegefühl bleibt gleich. Nicht so bei Wendematratzen. Sie sind so gefertigt, dass es eine weiche und feste oder eine mittlere und feste Seite gibt.
Somit sind die Modelle für eine weit größere Personengruppe geeignet als andere Produkte. Immerhin haben Menschen beim Schlafen andere Vorlieben: Während einige beim Liegen auf einer weichen Matratze über Rückenschmerzen klagen, tun andere auf einem festen Modell kein Auge zu. Genauso individuell wie die Schlafposition – Seiten-, Rücken- oder Bauchlage – sind auch die Anforderungen an die Matratze ganz unterschiedlich.
Wendematratzen sind für schwere und leichte Personen gleichermaßen geeignet. Schwergewichtigen wird wegen der besseren Unterstützung eher die feste Seite liegen. Wer weniger als 80 kg wiegt, fühlt sich hingegen auf der weicheren Seite richtig wohl. Bei den innovativen Matratzen gibt es bei Modellen mit einer Breite von mehr als 120 Zentimetern getrennte Matratzenkerne. Bei den breiteren Varianten handelt es sich in der Regel um Partnermatratzen
In der Regel haben Partner ein unterschiedliches Gewicht. Dank der beiden Matratzenkerne profitiert jeder von der modernen Technik der Wendematratze. Bei der Herstellung einer Partnermatratze werden die Kerne so zugeschnitten, dass sie nicht zu spüren sind. Ganz im Gegenteil, das Liegegefühl ist wie auf einer durchgängigen Matratze. Bevor du dich für eine Wendematratze entscheidest, solltest du auch deinen Lattenrost kontrollieren. Im Zuge des Matratzentausches lohnt es sich, gegebenenfalls auch durchhängende oder gebrochene Latten auszutauschen.
Wendematratze online bestellen – was ist zu beachten?
In der heutigen Zeit nutzen viele die Möglichkeit, ihre Einkäufe in der virtuellen Welt zu tätigen. Dieser Trend macht auch vor Wendematratzen nicht halt. Wenn du dich dafür entscheidest, eine Wendematratze online zu kaufen, profitierst du von vielen Vorteilen. Immerhin bist du nicht an die Öffnungszeiten der Geschäfte gebunden.
Außerdem hast du die Wahl zwischen vielen Zahlungsarten und ersparst dir die Sorge, wie du die unhandliche Wendematratze vom Geschäft nach Hause transportieren sollst. Auf der anderen Seite hast du beim Onlinekauf nicht die Möglichkeit, die Matratze zu testen. Daher solltest du spezielle auf die Konditionen für einen Rückversand achten. Informiere dich schon vor dem Abschicken der Bestellung, ob und zu welchen Bedingungen du das Modell zurückschicken kannst, wenn es dir nicht zusagt.
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