Welche Entspannungsmethoden gibt es?

Entspannungsmethoden
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Das Leben vieler Menschen ist sehr stressig, sodass sie mit Entspannungsmethoden, wie progressive Muskelentspannung, Meditation, autogenes Training und Yoga, versuchen, einen Ausgleich zum hektischen Alltag zu finden. Es geht darum, einfach mal das Handy abschalten und zur Ruhe kommen.

Wer nicht regelmäßig abschaltet und den Stress hinter sich lässt, riskiert gesundheitliche Beschwerden, sowohl körperlich als auch psychisch. Stress, Überlastung und Überforderung zählen zu den häufigsten Gründen für Angststörungen, Depressionen und weitere seelische und körperliche Probleme. Lies hier, was beliebte Entspannungstechniken sind und wie sie funktionieren.

Psychische Erkrankungen sind inzwischen der vierthäufigste Grund, dass sich Betroffene krankschreiben lassen. Zum Glück gibt es verschiedene Entspannungsmethoden, die jeder erlernen kann und die sich gut in den Alltag integrieren lassen. Bei regelmäßiger Anwendung können sie kleine Wunder erzielen. Die Entspannungstechniken helfen, Stress zu verringern, zur Ruhe zu kommen und besser zu schlafen, was ebenso sehr wichtig für die psychische und körperliche Gesundheit ist.

Erhöhter Stress verursacht verschiedene Probleme, wie:

  • Herzrasen
  • schnelle Atmung
  • schwitzige Hände
  • Schwindel
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Verspannungen
  • Schlafstörungen

Das Problem ist, dass der Körper bei Stress verschiedene Stresshormone, beispielsweise Adrenalin und Cortisol, ausschüttet. Nimmt er überhand, ist er nicht mehr in der Lage, die Stresshormone abzubauen. Da keine richtige Entspannung mehr möglich ist, leidet das Immunsystem. Dies macht anfälliger für Krankheiten wie Infekte, Verspannungen und Depressionen.

Entspannungsmethoden bringen den Geist zur Ruhe und können auch die Konzentration und Produktivität steigern. Sie beeinflussen das vegetative Nervensystem und wirken sich auf das körperliche und psychische Wohlbefinden positiv aus. Entspannungstechniken reduzieren durch gezielte Übungen eine Anspannung.

Das hauptsächliche Ziel besteht darin, dass der Körper und die Seele mit der Hilfe von Entspannungsmethoden lernen, Stress loszuwerden und somit innerlich ausgeglichener zu werden. Wer sie regelmäßig durchführt, wird gelassener und geht Herausforderungen mit der nötigen Ruhe an. Entspannungsmethoden können die Ursachen für Stress nicht beseitigen, allerdings dabei helfen, damit besser umzugehen bzw. ihn loszuwerden, um zu verhindern, dass er im Körper Schaden anrichtet.

Die Progressive Muskelentspannung ist eine Entspannungsmethode, bei der es darum geht, unterschiedliche Muskelgruppen an- und wieder zu entspannen, damit der gesamte Körper gelockert wird, beginnend am besten mit der rechten Hand, dann die Arme, das Gesicht, der Nacken, Rücken, Bauch und dann die Beine und Füße. Die Entspannungstechnik kannst du im Liegen oder Sitzen praktizieren und dadurch beispielsweise Verspannungen lösen. Das Verfahren führt außerdem zu innerer Ruhe und Gelassenheit, kann bei Schlafstörungen helfen und die Stressverträglichkeit verbessern.

Es ist sehr einfach zu erlernen und wissenschaftlich sehr gut untersucht. Der Begründer Edmund Jacobson, der amerikanische Physiologe, entdeckte 1929, dass sich bei Unruhe und Stress die Muskelspannung deutlich erhöht. Gleichzeitig erkannte er, dass es hilfreich ist, die Muskelspannung zu verringern. Eine Muskelgruppe kann effektiv entspannt werden, wenn sie vorher angespannt wurde. Danach folgen weitere Entspannungsprozesse im Körper: Der Blutdruck sinkt beispielsweise und die Atmung wird ruhiger.

Das Wort Meditation ist ein Sammelbegriff für verschiedene Entspannungsübungen. Die mentale Übung fördert Entspannung, Beruhigung, Achtsamkeit und Konzentration. Diese Entspannungsmethoden basieren auf der reinen Vorstellungskraft und wirken entspannend. Mit Meditation kannst du lernen, deine Gedanken zu erkennen, dich aber nicht darauf einzulassen und davon beeinflussen zu lassen.

Die Meditation kannst du folgendermaßen durchführen: Setze dich an einen ruhigen Ort. Auf Wunsch kannst du auch liegen. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Lasse aufziehende Gedanken vorbeiziehen und fokussiere dich auf deinen Atem. Regelmäßiges Meditieren soll den Blutdruck senken, die Blutzuckerwerte verbessern, das Immunsystem stärken und langfristig gesehen resistenter gegen Stress machen können. Manche meditieren gern mit absoluter Stille, während andere dabei beruhigende Musik hören.

Das autogene Training ist ebenso eine der beliebtesten Entspannungsmethoden, aber schwerer zu erlernen als die progressive Muskelentspannung. Das Ziel besteht darin, sich über die eigene Beeinflussung in einen Zustand der Entspannung zu gelangen. Es gibt diverse Formeln, die du dir innerlich sagst. Zum Beispiel die Wärmeformel, bei der du dir sagst „Meine Beine sind warm.“ Das vegetative Nervensystem wird dadurch beeinflusst. Diese Formeln wiederholst du mehrfach, damit sich der Entspannungszustand einstellt. Lenke deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Körperpartien.

So kannst du die Muskeln entspannen, die Durchblutung fördern oder den Pulsschlag und die Atmung regulieren. Im Fokus steht also die Konzentration auf gewisse Körperempfindungen. Über gedankliche Konzentration gelangst du zur Ruhe. Autogenes Training soll eine Entspannung in Alltagssituationen erzielen. Es wird bei vielen psychischen oder psychosomatischen Störungen eingesetzt. Es fördert die Stressverträglichkeit und zudem kann es bei chronischen Schmerzen helfen.

Yoga beschreibt die Verbindung geistiger und körperlicher Übungen. Körper, Geist und Seele sollen in Einklang gebracht werden. Empfehlenswert ist Hatha-Yoga. Durch Körperübungen dehnst und entspannst du die Muskulatur, während Atemübungen die Atmung beruhigen und vertiefen. Eine besonders bekannte Übung ist beispielsweise der Herabschauende Hund. Durch Yoga kannst du Stress verringern, Muskelverspannungen und auch andere körperliche Beschwerden lindern. Anfänger können einen Yoga-Kurs besuchen.

Entspannungstechniken enthalten zahlreiche bewährte Praktiken, wie progressive Muskelentspannung, Meditation, Yoga oder Autogenes Training. Das Ziel besteht bei allen Entspannungsmethoden darin, eine natürliche Entspannungsreaktion zu erzeugen und Stress abzubauen. Dieser ist sehr schlecht für die Gesundheit.

Die Fähigkeit zu Entspannen und gelassener zu werden, sind daher wichtige Ziele. Wende die Entspannungsmethoden regelmäßig an, denn umso besser kann sich der Zustand stabilisieren. Anfänger beschäftigen sich zunächst mit nur einer Technik. Später können weitere erlernt werden. Welches Verfahren für dich das richtige ist, musst du durch Probieren herausfinden. Sie können jederzeit und überall durchgeführt werden.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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