Was ist ein spiritueller Mensch?

Was ist ein spiritueller Mensch

Hast du dich jemals gefragt, ob spirituelle Entwicklung und innerer Frieden Hand in Hand gehen oder ob sie zwei getrennte Pfade sind, die jeder für sich gehen muss? Es ist eine interessante Überlegung, die die Essenz des spirituellen Lebens durchdringt. Ein spiritueller Mensch ist mehr als nur jemand, der meditiert oder Yoga praktiziert; er ist jemand, der nach einer tieferen Wahrheit und einem Sinn in seinem Leben strebt, jenseits von rein materiellem Wohlstand.

Die Erkenntnis, dass eine sinnlich nicht fassbare und wissenschaftlich nicht erklärbare Wirklichkeit existiert, steht im Zentrum des Konzepts der Spiritualität. Im 21. Jahrhundert erleben viele als Atheisten bezeichnete Menschen ein spontanes Erwachen ihrer Spiritualität. Dieses Streben nach Selbstverwirklichung ist oft begleitet von der Einführung gesunder Lebensgewohnheiten, die Verzicht auf schädliche Substanzen wie Alkohol und Nikotin beinhalten.

Durch Praktiken wie Meditation und Yoga, die gängige Formen der spirituellen Lebensweise darstellen, kann ein spiritueller Mensch eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem Universum entwickeln. Die Reise in die Spiritualität ist eine unendliche, die häufig durch spirituelles Coaching und verschiedene religiöse Traditionen unterstützt wird, wobei auch die Verbindung zu Esoterik und individuellen Glaubensüberzeugungen eine Rolle spielen kann.

Schlüsselerkenntnisse

  • Das Streben nach innerem Frieden ist zentral für spirituelle Menschen.
  • Spirituelle Entwicklung kann unabhängig von religiösen Traditionen stattfinden.
  • Meditiation und Yoga sind wichtige Praktiken auf dem Weg zur Selbstverwirklichung.
  • Das mal fehlende Verständnis von Spiritualität ist häufig die Ursache für ihre Verwechslung mit Esoterik.
  • Eine gesunde Lebensweise unterstützt die spirituelle Reise deutlich.
  • Die spirituelle Reise wird als unendlich betrachtet, mit stetigem Wachstum.

Definition von Spiritualität

Die Definition von Spiritualität ist vielschichtig und kann teils intensiv variieren. Sie bezieht sich auf die Suche nach einer transzendenten Wirklichkeit, die über das Materielle hinausgeht. Diese Realität wird als nicht fassbar und individuell erfahrbar beschrieben. Ursprünglich stammt der Begriff „Spiritualität“ aus dem französischen Katholizismus und wurde Ende des 19. Jahrhunderts in der romanisch-französischen Sprache verwendet. Hier trat der Begriff „spiritualité“ in der Kirchensprache auf. Im 13. Jahrhundert gab es bereits das mittelfranzösische Wort „espiritualité“, das eine kirchenrechtliche Bedeutung hatte.

Wissenschaftlich wird Spiritualität heute interkonfessionell betrachtet. Diese Sichtweise bildet eine Grundlage für das Verständnis spiritueller Praktiken und Strömungen. In der deutschen Gesellschaft zeichnet sich ein Säkularisierungstrend ab, wie der Soziologe Detlef Pollack feststellt. Trotz dieser Entwicklung zeigt eine Studie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster aus dem Jahr 2008, dass 17,3% der westdeutschen Bevölkerung den Amuletten, Kristallen und Steinen spirituelle Wirkungen zuschreiben.

Spiritualität wird oft mit der Suche nach innerem Frieden und Harmonie verbunden. Menschen streben danach, Sinn und Bedeutung in ihrem Leben zu finden. Ein spirituelles Erwachen kann spontan auftreten oder sich allmählich entwickeln. Häufig begleiten negative Ereignisse diesen Prozess und führen dazu, dass Individuen für spirituelle Frequenzen und Wahrnehmungen empfänglicher werden.

Aspekt Details
Ursprung Französischer Katholizismus, Begriff ab 1900 im romanisch-französischen Sprachraum
Erstes Auftreten Mittelfranzösisches Wort „espiritualité“ im 13. Jahrhundert
Säkulare Tendenzen Säkularisierungstendenz laut Detlef Pollack
Spirituelle Einsichten Empirische Zunahme an spiritueller Vielfalt, wie Erwin Möde feststellt
Spirituelle Praxis Integration in den Alltag durch Naturverbundenheit, Meditation, Dankbarkeit und Achtsamkeit

Geschichte der Spiritualität

Die Geschichte der Spiritualität reicht tief in die Menschheitsgeschichte zurück und steht in engem Zusammenhang mit den frühesten kulturellen Ausdrucksformen. Unglaubliche Entwicklungen nahmen ihren Anfang im magisch-mythischen Denken der frühen Menschen. Spiritualität als Konzept begann sich im Laufe der Jahrhunderte zu entfalten und zu verändern. Mit der Formierung formeller religiöser Traditionen wurden spirituelle Praktiken systematisiert und institutionalisiert.

Bereits seit dem 17. Jahrhundert erscheint das Wort „spiritualité“ in der französischsprachigen Kultur, primär im Kontext der katholischen Ordensgemeinschaften. Diese Nutzung beschreibt eine besonders intensive christliche Lebensgestaltung aus dem Glauben heraus. In der angelsächsischen Welt entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein anderer Gebrauch des Begriffs „Spirituality“, welches sich von der traditionell religiösen Praxis abgrenzen ließ. Diese Unterschiede machen die kulturellen Einflüsse auf Spiritualität offensichtlich.

Die christliche Spiritualität selbst existiert in vielen Formen, darunter katholisch, lutherisch, reformiert, orthodox und pentekostal. Diese Formen variieren von traditionell bis progressiv und beinhalten unterschiedliche Ansätze zur Verbindung zu Gott. Anton Bucher beschreibt Spiritualität als eine umfassende Erfahrung der Verbundenheit, die in verschiedenen Religionen verwurzelt ist.

Ein wichtiger Aspekt der christlichen Spiritualität ist die Verinnerlichung des Glaubens durch Praktiken wie Gebet, Meditation und Kontemplation. Die Zielrichtung der Gottesbeziehung reicht von der Entfremdung bis zur Einheit mit Gott. Viele Rituale, wie Taufe und Abendmahl, sind zentral in diesen spirituellen Traditionen integriert und verdeutlichen die Bedeutung der religiösen Traditionen in der Geschichte der Spiritualität.

Insgesamt zeigt die Geschichte der Spiritualität, wie tief verwurzelt kulturelle Einflüsse und religiöse Traditionen in Praktiken und Überzeugungen sind, die Menschen über Jahrhunderte hinweg begleitet haben.

Was ist ein spiritueller Mensch?

Ein spiritueller Mensch zeichnet sich durch einzigartige Eigenschaften eines spirituellen Menschen aus, die tief mit Empathie, Achtsamkeit und der Verbindung zur eigenen inneren Stimme verwoben sind. Diese Eigenschaften führen dazu, dass der spirituelle Mensch ein starkes Bedürfnis verspürt, sein Dasein als sinnvoll zu empfinden und aktiv an seinem spirituellen Wachstum zu arbeiten. Häufig engagieren sich solche Personen in Selbstreflexion und zeigen ein erhöhtes Bewusstsein für die Bedürfnisse anderer sowie ihrer Umwelt.

Eigenschaften eines spirituellen Menschen

  • Empathie: Ein starkes Einfühlungsvermögen gegenüber anderen.
  • Achtsamkeit: Die Fähigkeit, im Moment zu leben und sich seiner Umgebung bewusst zu sein.
  • Verbundenheit: Das Streben nach einer tieferen Verbindung mit sich selbst und der Welt.
  • Geselligkeit: Der Wunsch, mit anderen Menschen auf einer bedeutungsvollen Ebene zu interagieren.

Unterschied zwischen Spirituellem und Religiösem

Der Unterschied zwischen spirituellem und religiösem Denken ist prägend. Religiöse Menschen sind oft an spezifische Glaubenssysteme gebunden und folgen den Regeln einer bestimmten Tradition. Spiritualität hingegen bietet Raum für individuelle Auslegungen und versteht sich häufig als ein persönlicher Weg, der über feste Dogmen hinausgeht. Spiritualität kann sowohl Elemente unterschiedlicher Religionen integrieren als auch völlig neuartige Ansätze schaffen, ohne sich strikt an eine formelle Religion zu klammern.

Aspekt Spirituell Religiös
Flexibilität Hoch Niedrig
Gemeinschaftsbindung Individuell Kollektiv
Ausrichtung Innere Erfahrung Äußere Praktiken
Weltanschauung Vielfältig Strukturiert

Spirituelle Entwicklung und innere Reise

Die spirituelle Entwicklung wird häufig als eine innere Reise beschrieben, die tief in die individuelle Selbstfindung und das persönliche Wachstum eintaucht. Dabei spielt die Bereitschaft, sich kritisch mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen, eine entscheidende Rolle. Durch diese Auseinandersetzung können Sie ein besseres Verständnis für sich selbst entwickeln und bewusste Entscheidungen treffen, die Ihr spirituelles Wachstum fördern.

Ein zentrales Element auf diesem Weg ist die Achtsamkeit. Diese Praxis ermöglicht es Ihnen, im Moment präsent zu sein und behutsam zu reflektieren, wie Sie auf äußere und innere Auslöser reagieren. Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen impulsiv und emotional auf Trigger reagieren, während andere die Chance zur Selbstreflexion und Heilung nutzen. Die Fähigkeit, mit Achtsamkeit auf Herausforderungen zu reagieren, stellt einen signifikanten Fortschritt in der spirituellen Entwicklung dar.

Ein weiterer Aspekt der inneren Reise besteht darin, wie Sie die Unvorhersehbarkeiten des Lebens annehmen. Viele Menschen neigen dazu, äußere Umstände für ihr Schicksal verantwortlich zu machen und damit in eine Opferhaltung zu verfallen. Dagegen entwickeln diejenigen, die Verantwortung für ihre Realität übernehmen, ein starkes Gefühl der Selbstermächtigung. Wachstum in der Selbstwahrnehmung und die Akzeptanz der eigenen Rolle als Schöpfer der persönlichen Erfahrungen sind entscheidend für das Fortkommen auf dem spirituellen Pfad.

Darüber hinaus spielt die Vergebung eine transformative Rolle in der Selbstfindung. Personen, die Vergebung als aktiven Akt der Selbstliebe betrachten, erfahren emotionalen und spirituellen Freiraum. Dies zeigt, wie wichtig es ist, alte Wunden loszulassen, um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.

Transzendente Erfahrungen und Bewusstseinserweiterung

Transzendente Erfahrungen spielen eine zentrale Rolle in der Spiritualität und führen oft zu tiefgreifenden spirituellen Einsichten. Diese Erlebnisse gehen über das Alltägliche hinaus und ermöglichen Ihnen, tiefere Wahrheiten über das Leben und Ihre Rolle im Universum zu erkennen. Sie können durch verschiedene Methoden wie Meditation, schamanische Rituale oder intensive Naturerlebnisse hervorgerufen werden und tragen zur Bewusstseinserweiterung bei.

Die Vielfalt der Möglichkeiten zur Bewusstseinserweiterung ist bemerkenswert. Zu den geläufigsten Methoden gehören:

  • Meditation
  • Yoga
  • Schamanische Rituale
  • Trancezustände
  • Achtsamkeitspraktiken

Diese Praktiken führen in der Regel zu einer Reihe von Vorteilen, die Ihr inneres Leben bereichern. Dazu zählen innerer Frieden, Kreativität und Selbstakzeptanz. Ein Gefühl des Verbundenseins mit der Welt um Sie herum entsteht häufig aus diesen Erfahrungen, insbesondere wenn Sie verstärkt Intuition und Mitgefühl entwickeln.

Einige der häufigsten spirituellen Zeichen, die auf eine Bewusstseinserweiterung hindeuten, sind:

  1. Erhöhte Intuition
  2. Erweitertes Mitgefühl
  3. Sinn für Einssein
  4. Erhöhte Synchronizitäten
  5. Klare Träume und Visionen

Kulturell betrachtet gibt es eine Vielzahl von Ansätzen zur Bewusstseinserweiterung. Im Buddhismus und Hinduismus sind Meditation und Yoga tief verwurzelt. In indigenen Kulturen spielen schamanische Rituale eine entscheidende Rolle. Auch die transzendentale Meditation hat in der westlichen Welt an Popularität gewonnen. Jede dieser Traditionen bietet einzigartige Wege, um die transzendente Erfahrung zu kultivieren und dadurch das eigene Bewusstsein zu erweitern.

Darüber hinaus umfasst die spirituelle Dimension auch religiöse Perspektiven auf Transzendenz. Im Christentum wird die Transzendenz Gottes im Kontext der Dreifaltigkeit beleuchtet. Im Hinduismus hingegen liegt der Fokus darauf, die irdische Realität zu transzendieren und eine Einheit mit dem Brahman zu erreichen. Buddha lehrte, dass das Streben nach Erleuchtung (Nirvana) eine Form der Transzendenz darstellt, die leidlos und frei macht. All diese Aspekte spiegeln die universelle Suche nach einem höheren Bewusstsein wider, das über das Materielle hinausgeht.

Religion/Kultur Transzendentale Konzepte Erweiterte Praktiken
Christentum Transzendenz Gottes Gebet, Sakramente
Hinduismus Einheit mit Brahman Meditation, Yoga
Buddhismus Erreichung von Nirvana Achtsamkeit, Meditation
Indigene Kulturen Verbindung mit der Natur Rituale, Visionssuche

Der Weg zu einem ganzheitlichen Leben

Ein ganzheitliches Leben umfasst die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Die Integration von Achtsamkeit in den Alltag spielt dabei eine entscheidende Rolle. Achtsamkeit fördert die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments und unterstützt Sie dabei, Gedanken und Emotionen besser zu steuern. Diese Praxis ermöglicht es, die eigene innere Balance zu finden und eine tiefere Verbindung zu sich selbst sowie zur Umwelt zu etablieren.

Integration von Achtsamkeit in den Alltag

Um eine achtsame Lebensweise zu entwickeln, können verschiedene Strategien in den Alltag eingebaut werden. Hier sind einige effektive Techniken:

  • Regelmäßige Meditation: Tägliche Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und den Fokus zu stärken.
  • Bewusste Atmung: Achtsame Atemübungen fördern das Bewusstsein und helfen, Stress abzubauen.
  • Achtsames Essen: Langsame und bewusste Nahrungsaufnahme kann die Beziehung zur Ernährung verbessern.
  • Naturverbundenheit: Zeit in der Natur zu verbringen stärkt die Verbindung zur Umwelt und fördert das Wohlbefinden.
  • Selbstreflexion: Journaling und Nachdenken über eigene Gedanken und Erfahrungen helfen, Einsichten zu gewinnen.

Integration von Achtsamkeit für ein ganzheitliches Leben

Durch diese Praktiken schaffen Sie Raum für die Integration von Achtsamkeit in Ihr Leben. So wird ganzheitliches Leben nicht nur zum Ziel, sondern auch zur gelebten Realität.

Sinnsuche und Lebensaufgabe

Die Sinnsuche ist eine grundlegende Erfahrung, die viele Individuen durchlaufen. Diese Suche nach dem tiefen Sinn des Lebens ist universell und tritt in verschiedenen Kontexten auf, sei es persönlich, sozial oder metaphysisch. Häufig stellt man sich Fragen zur Lebensaufgabe, um herauszufinden, was der individuelle Lebensweg bedeutet und welche Rolle man in dieser Welt spielt.

Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebenssinns kann auch zu existenziellen Krisen führen. Diese Krisen treten oft auf, wenn Ereignisse bestehende Überzeugungen und Werte in Frage stellen und eine Neubewertung der persönlichen Ziele und Werte notwendig wird. Menschen, die Unterstützung suchen, beschäftigen sich häufig mit dem Verlust von Sinn und versuchen, neue Perspektiven zu entwickeln. Psychotherapeuten erkennen zunehmend die Bedeutung dieser persönlichen Erfüllung und integrieren spirituelle Konzepte in ihre Arbeit.

Viktor E. Frankl, ein bekannter Psychiater, prägte das Konzept der Logotherapie, das darauf abzielt, die Bedeutung des Lebens durch das Entdecken der eigenen Lebensaufgabe zu definieren. Seine Ansichten legen nahe, dass das Streben nach Sinn der zentrale Antrieb des Menschen ist. Diese Suche kann eine tiefere Einsicht in die eigenen Werte und Überzeugungen ermöglichen.

In vielen Fällen zeigt sich, dass die Menschen unterschiedliche Reaktionen auf die Sinnsuche entwickeln. Diese reichen von Optimismus und der Suche nach Lösungen bis hin zu Pessimismus und der Überzeugung, dass das Leben keinen vorbestimmten Sinn hat. Die Erkenntnis, dass jede individuelle Erfahrung subjektiv ist, führt zu der Einsicht, dass die persönliche Erfüllung oft durch individuelle Entdeckungsreisen erreicht wird.

Aspekt Beschreibung
Sinnsuche Die langfristige Suche nach der Existenzweise und dem Zweck des Lebens.
Lebensaufgabe Die individuelle Bestimmung und Zielsetzung, die oft das Handeln und Denken prägt.
Persönliche Erfüllung Das Empfinden von Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit in den eigenen Lebensentscheidungen.

Die Entdeckung der eigenen Lebensaufgabe führt häufig zu neuen Einsichten und einer größeren Wahrnehmung für die eigene Rolle im Lebensgefüge. In diesem Zusammenhang kann die Auseinandersetzung mit ethischen, sozialen und spirituellen Fragen entscheidend sein. So können alle Aspekte zu einem ganzheitlichen Verständnis der eigenen Existenz beitragen.

Spirituelle Praktiken für den Alltag

Spirituelle Praktiken können dir helfen, dein emotionales Wohlbefinden zu steigern, Stress abzubauen und persönliche Einsichten zu gewinnen. Meditation und Yoga sind zentrale Komponenten, die dir ermöglichen, innere Ruhe zu erfahren und dich bewusster mit dir selbst auseinanderzusetzen. Diese Techniken fördern das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und bieten einen Weg, die tiefere Verbindung zu deinem inneren Selbst zu entdecken.

Meditation und Yoga

Meditation ist eine der effektivsten spirituellen Praktiken, um den Geist zu klären und innere Ruhe zu finden. Du kannst verschiedene Techniken ausprobieren, darunter Atemübungen wie die Wechselatmung, um eine bessere Energiebalance zu erreichen. Yoga ergänzt diese Praxis und ermöglicht es dir, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Besonders empfehlenswert sind Übungen wie der Sonnengruß und Yin-Yoga, um deine Flexibilität und Entspannung zu fördern.

Journaling und Selbstreflexion

Journaling ist ein wertvolles Werkzeug, um deine Gedanken und Gefühle festzuhalten. Durch Selbstreflexion kannst du persönliche Einsichten gewinnen, die deine spirituelle Entwicklung unterstützen. Eine Methode wie das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs hilft, positive Aspekte deines Lebens bewusst wahrzunehmen und in deinen Alltag zu integrieren. Indem du regelmäßig reflektierst, wirst du besser in der Lage sein, Herausforderungen zu bewältigen und eine tiefere Verbindung zu deinem spirituellen Weg zu etablieren.

Die Bedeutung von Verbundenheit mit dem Universum

Die Verbundenheit mit dem Universum ist ein zentrales Konzept innerhalb der Spiritualität. Viele Menschen empfinden diese tiefe Einheit als eine Quelle der spirituellen Erfüllung. Es zeigt sich, dass alles miteinander in Wechselwirkung steht. Die Erkenntnis, dass du Teil eines größeren Ganzen bist, eröffnet neue Perspektiven und fördert ein Verständnis für die Zusammenhänge im Leben.

Verbundenheit mit dem Universum

Spirituelle Menschen beziehen sich häufig auf Begriffe wie „Harmonie“ und „Verbindung“. Diese Begriffe stehen in direktem Zusammenhang mit dem Gefühl der Einheit. Untersuchungen zeigen, dass sich Individuen, die sich als „spiritueller als religiös“ betrachten, mit Konzepten wie dem Erleben einer existenziellen Wahrheit identifizieren, und einen inneren Weg zur Selbstverwirklichung und zur Suche nach Frieden verfolgen.

Die verschiedenen Wege zur spirituellen Erfüllung sind vielschichtig. Zu den häufig genannten Praktiken gehören Meditation, Achtsamkeit und Naturerlebnisse. Diese fördern nicht nur das individuelle Bewusstsein, sondern auch das Gefühl der Verbundenheit. Über die kulturellen und spirituellen Traditionen hinaus verbinden sich Menschen oft durch individuelle Erfahrungen und persönliche Krisen, die zu einer erhöhten spirituellen Wahrnehmung führen.

Aspekt Einwirkung auf die Verbundenheit
Meditation Fördert innere Ruhe und Klarheit.
Yoga Stärkt die Körper-Geist-Verbindung.
Naturerlebnisse Erhöht das Bewusstsein für das größere Ganze.
Journaling Ermöglicht Selbstreflexion und Erkenntnis.

Die Betrachtung der Verbundenheit mit dem Universum geht weit über Ego-zentrierte Ansätze hinaus. Es zeigt sich, dass eine tiefe, spirituelle Verbindung zu einer umfassenderen Sichtweise des Lebens führt. Indem du dich dieser wahrhaftigen Verbindung öffnest, entsteht ein Weg zu einem erfüllten und ganzheitlichen Leben.

Fazit

In der Ergründung der Frage, was einen spirituellen Menschen ausmacht, ist es entscheidend, die innere Entwicklung und persönliche Transformation zu verstehen, die diesen Weg prägen. Die Erkenntnis, dass Spiritualität nicht nur ein abstrakter Begriff, sondern eine tiefgreifende Verbindung zu sich selbst, zur Gemeinschaft, zur Natur und zu einer höheren Macht ist, bildet das Fundament für eine erfüllende spirituelle Reise. Spirituelle Menschen zeichnen sich durch Eigenschaften wie Achtsamkeit und Mitgefühl aus, die sie aktiv in ihren Alltag integrieren.

Das Streben nach einem besseren Verständnis der eigenen Spiritualität bietet nicht nur die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung, sondern fördert auch den Austausch mit anderen und den Respekt vor der Umwelt. Die vier Dimensionen des spirituellen Humanismus, die Selbstkultivierung, Gemeinschaftsentwicklung, ökologische Weisheit und die Anerkennung von höheren Werten, dienen als Leitfaden für jeden, der seine spirituelle Identität vertiefen möchte. Ein Fazit kann daher nur lauten: Jeder hat die Fähigkeit zur persönlichen Transformation und zur Schaffung eines bedeutungsvollen Lebens.

Letztlich liegt es an dir, deine eigene spirituelle Reise aktiv zu gestalten. Setze dir Ziele und achte darauf, in deinem täglichen Leben Transparenz und Integrität zu wahren. In Zeiten der Unsicherheit kann die Rückbesinnung auf deine innere Spiritualität und die Suche nach dem Wesentlichen einen tiefen Sinn und Orientierung bieten. Gehe mit Offenheit und Optimismus auf deinem Weg und ermögliche dir selbst die Erfahrung der Einheit allen Seins.

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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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