Warum Väter immer mehr unter Druck stehen

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Warum Väter immer mehr unter Druck stehen

Sie möchten beruflich nicht zurückstecken, aber dennoch für die Familie viel Zeit haben, die Väter. Doch häufig gelingt dies leider nicht so wie gewünscht, denn viele Väter schaffen es nicht, ihr Familienleben und den Beruf optimal zu vereinbaren, wodurch die Väter immer mehr unter Druck stehen. Der folgende Ratgeber erläutert dir, wie du beides besser unter einen Hut bekommst.

Die Schwierigkeiten der Väter

Väter sollen einerseits oftmals die Familie ernähren, aber gleichzeitig auch als Supervater fungieren und mit den Kindern spielen und toben und obendrein natürlich auch noch ein toller Partner sein. Wenn sie sich richtig anstrengen, gelingt dies auch, aber halt nur manchmal. Viele Männer versuchen dem Bild als Ernährer der Familie und dem Idealbild eines perfekten Vaters zu entsprechen, denn sie möchten natürlich neben der Arbeit ein guter Vater sein und möglichst viel Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Viele Männer beklagen sich schließlich wehmütig darüber, dass sie zu wenig Zeit für ihr Kind haben und meist auch für sich selbst. Dabei stellen sie oftmals zu hohe Erwartungen an sich selber. Doch häufig reicht die Zeit einfach nicht. Ein perfekter Vater zu sein, dies wäre möglich, wenn der Mann in Teilzeit arbeitet, dann macht sich jedoch wiederum die Angst breit, dass das Geld nicht reicht. Eine Teilzeitbeschäftigung kommt allerdings nur für die wenigsten Männer infrage und so entsteht ein Teufelskreis und der erwähnte Druck, unter dem immer mehr Väter stehen. Viele Männer sind überfordert, da sie das Gefühl haben, dass sie den Anforderungen nicht gerecht werden können, egal wie sie es auch drehen.

Väter sind wichtig für die eigenen Kinder

Ganz gleich, wie schwierig die Situation auch erscheint, es ist auf jeden Fall wichtig, die Kinder nicht darunter leiden zu lassen und ihnen den Vater zu nehmen, denn die Väter sind genau wie die Mutter sehr wichtig für das Kind. Wenn dem Kind der Vater fehlt, hat dies verschiedene negative Folgen für das Kind. Die Orientierung an einer männlichen Bezugsperson, die als Vorbild fungiert, ist für die Kinder sehr wichtig. Kinder, die zu ihrem Vater eine gute Beziehung haben, entwickeln sich besser und emotional stabiler. Der Grund hierfür ist, dass die Väter mit den Kindern ganz anders umgehen und andere Erziehungsmethoden haben, als es die Mütter tun. Letztere handeln eher behütend und fürsorglich, während in der Erziehung der Väter eine gewisse Risikobereitschaft enthalten ist. Beides ist für die Kinder sehr wichtig, denn Vater und Mutter ermöglichen dem Kind ganz andere Erfahrungen.

Väter müssen akzeptieren, dass die Arbeit nicht alles ist

Es ist wichtig, dass die Väter ihre Rolle in ihrer Familie neu finden. Das Schlimmste, was sonst passieren könnte, ist, dass die Kinder als eine Belastung wahrgenommen und dadurch den Frust der Überforderung abbekommen. Stattdessen sollten die Kinder als etwas Wertvolles angesehen werden, denn sie können den Alltag von Vätern ganz besonders bereichern und eine Quelle der Lebensfreude sein. Ist dies erst einmal im Kopf angekommen, geht vieles gleich viel leichter von der Hand. Damit Mutter und Vater ihre Rolle finden, ist es wichtig, dass Paare gemeinsam klären, in welchem Bereich der Vater und in welchem die Mutter in der Erziehung zuständig ist. Die Mütter müssen den Vätern einen Platz in der Erziehung der Kinder einräumen, damit die Väter nicht ausgegrenzt werden, was wiederum zur Frustration führt. Wenn eine Mutter loszulassen lernt, ist dies für sie selber eine Entlastung und für den Vater gleichzeitig eine Bereicherung.

Gute Organisation beider Partner ist sehr wichtig

Permanent müde zu sein, schlecht zu schlafen, ständig nervös zu sein, sich gehetzt zu fühlen, beim Erwachen am Morgen sofort daran zu denken, was alles geschafft werden muss, abends aber im Bett zu liegen und zu wissen, dass wieder nur die Hälfte erledigt wurde, so in etwa fühlt es sich bei vielen Vätern und natürlich auch Müttern an, die wir natürlich nicht außer Acht lassen möchten, da sie auch unglaublich viel leisten. Viele Eltern fühlen sich andauernd überfordert. Um allen Anforderungen einigermaßen gerecht zu werden, muss immer mehr in den Tag gepresst werden. Es heißt, noch effektiver zu sein und immer mehr innerhalb kurzer Zeit zu erledigen. Oftmals bedeutet dies auch, dass möglichst vieles gleichzeitig gemacht werden muss. Um diesem hohen Druck gerecht werden zu können, ist es unverzichtbar, dass beide Partner an einem Strang ziehen und sich die Aufgaben aufteilen. Hilfreich ist es auch, wenn Oma und Opa sich ab und an um den Nachwuchs kümmern, sodass sich das Paar für sich selber etwas Zeit nehmen und neue Kraft tanken kann. Mit einem vollen Akku lassen sich selbst die größten Hürden gleich viel einfacher meistern.

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Das Papa-Handbuch*

Vater & Sohn: 100 Dinge die ihr gemeinsam unternehmen solltet*

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Fazit – Ein guter Vater sein und Karriere – es kann gelingen

Es wird immer stressige Zeiten und auch Probleme geben, für Mütter und Väter gleichermaßen. Dabei locker zu bleiben, ist stets das höchste Gebot. Es ist wichtig, dass die Kinder ihren Vater und seine männliche Energie erleben, um sich gut zu entwickeln und früher oder später keine Verhaltensauffälligkeiten an den Tag zu legen. Väter können und sollen die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen, in einer klaren Abstimmung mit der Mutter. Nur so funktioniert eine gute Erziehung. Die Karriere und das Vatersein können gut miteinander verbunden werden, wenn eine vernünftige Organisation vorherrscht. Diese bildet die entscheidende Basis. Falls du der Meinung bist, dass du Beruf und Erziehung gut unter einen Hut bekommst, dann würden wir uns freuen, wenn du uns gute Tipps nennst, wie dir das gelingt. Ansonsten gilt die wichtigste Regel: Seht eure Kinder als wahren Reichtum und nicht als eine Belastung an, denn dies haben sie sich nicht verdient! Aus Liebe wurden sie gezeugt und mit Liebe sollten sie behandelt werden.

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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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