Viele nutzen einen Tresor für zuhause, um ihre Wertsachen wie Schmuck, Münzen, Urkunden, Bargeld und vieles mehr sicher zu verstauen oder vor einem Diebstahl zu schützen.
Es gibt viele diverse Ausführungen an Safes für zuhause, in verschiedenen Größen, Sicherheitsstufen und Preisen. Alle Modelle bieten einen differenzierten Schutz. Wie sie sich unterscheiden und worauf du beim Kauf achten solltest, erfährst du nachfolgend.
Tresor für zuhause – zum Schutz der Wertsachen
Um wertvolle Dinge wie Bargeld, wichtige Akten, Schmuck, Gold, Wertgegenstände, iPad oder Schlüssel sicher aufzubewahren, wurden Safes für zuhause erfunden. Sie sind darin sozusagen safe, denn neugierige Blicke von Fremden können die Wertgegenstände somit nicht sehen.
Kluge Menschen verstecken ihr wertvolles Hab und Gut schon lange nicht mehr unter der Matratze. Auch vermeintlich sichere Verstecke wie der Backofen sind keine Garantie, dass Diebe sie nicht finden.
Viele kennen alle möglichen Schlupfwinkel. Experten sagen, dass es kein Versteck gibt, das Einbrecher nicht kennen. Der Tresor dient dem Schutz, da er die Wertsachen sicher verschließt, aber er wirkt auf Langfinger auch abschreckend, denn wenn sie sich nicht auskennen und nicht wissen, wie sie an das wertvolle Gut gelangen, lassen sie oft die Finger davon.
Diebe möchten immerhin „leichte Beute“, die sie schnell stehlen können. Ein weiterer Vorteil guter Safes für zuhause ist zudem, dass sie nicht nur vor einem Diebstahl schützen, sondern ebenso vor Feuer.
Welche Safes für zuhause gibt es?
Das Sortiment vom Tresor für zuhause reicht vom sehr kleinen Schlüsseltresor über einen mittleren Wandtresor bis hin zum größeren Panzerschrank, in dem viele Wertsachen Platz finden. Er kann ein Gewicht von mehr als 1.000 Kilogramm haben und punktet mit der höchsten Sicherheitsstufe.
Die Panzerschränke sind allerdings meist nicht für den privaten Gebrauch gedacht. Folgende Varianten an Safes für zuhause sind erhältlich:
Wandtresore
Der Wand-Tresor für zuhause bietet erhöhten Schutz vor Diebstahl, denn er wird einbetoniert. Er ist besonders sicher: Knacken Diebe einen Tresor, tun sie dies meist von der Rückseite oder oben, denn die Wände der Tresore sind hier am dünnsten. Beim Wandtresor ist es unmöglich.
Einen Wandsafe heraus zu brechen, ohne dass es jemand mitbekommt, ist nahezu unmöglich. Es ist gut, wenn der Einbau, am besten an einem versteckten Ort, ein Fachmann übernimmt, damit der Safe fest sitzt.
Der Wandtresor eignet sich eher für Hausbesitzer, denn er kann in einer Mietwohnung meist nicht eingebaut werden. Die Wände sind oftmals zu dünn. Wandsafes sind in der Regel einen halben Meter breit und hoch, sodass man beim Einbauen des Tresors beim Nachbarn landen würde.
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Möbeltresore
Der Möbeltresor ist handlicher. Er wird einfach und unauffällig in ein Möbelstück gestellt und damit fest verschraubt, meist in die Ecke eines Schranks. Der Einbau des Möbeltresors ist unkomplizierter. Ein Möbeltresor, der ordnungsgemäß eingebaut und verankert wird, bietet guten Schutz.
Die Sicherheitsstandards sind bei beiden Tresor-Varianten verschieden und sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. Europanormen regeln die Sicherheitsstufen, entsprechend derer der Einbruchschutz ist.
Eine Basissicherheit gegen Einbruchdiebstahl ist mit den beiden VdS-Klassen 0 und 1 gewährleistet. Für den Privatgebrauch genügt dies meist völlig aus. Steigt die Sicherheitsklasse an, wird der Einbruch immer mehr erschwert.
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Das Handling der Safes für zuhause hängt mit dem jeweiligen Schließmechanismus zusammen:
Tresor für zuhause mit Schlüssel oder Zahlenkombination
Wenn der Tresor mit einem Schlüssel verschlossen wird, ist er ähnlich eines Türschlüssels anzuwenden. Dieser Safe bzw. Schließmechanismus ist die einfachste Variante und erfordert, dass der Schlüssel sicher aufbewahrt wird.
Bei Abwesenheit empfiehlt es sich, ihn nicht in der Wohnung zu lassen, denn Diebe finden häufig auch das vermeintlich sicherste Versteck. Systeme mit Schlüssel gelten als unsicherste Variante, denn sie sind relativ einfach aufzubrechen. Empfehlenswert ist ein Tresor für zuhause, der mit einem Zahlencode geöffnet wird.
So ist es nicht mehr nötig, den Schlüssel sicher zu verwahren. Das ist die beste Variante, natürlich nur, wenn du dir die Nummer auch wirklich merkst und nirgends aufschreibst. Damit Diebe nicht an den Inhalt gelangen, ist nur eine gewisse Anzahl an Versuchen zur falschen Eingabe des PINs möglich.
Wenn dieses Limit erreicht ist, wird die Tür des Tresors gesperrt und er bleibt geschlossen, ähnlich wie beim Internetbanking oder der Nutzung einer Karte am Bankautomaten.
Fazit
Der Tresor für zuhause bietet sich für jeden an, der seine Wertsachen sicher aufbewahrt wissen möchte. Welcher geeignet ist, ist von der Wohnsituation abhängig. Ein wichtiger Faktor bezüglich der Sicherheit der Safes für zuhause ist das jeweilige Verschluss-System.
Besser als ein Schlüssel ist ein PIN-Code zum Öffnen des Tresors. Wichtig ist grundsätzlich ein sicheres Versteck. Am besten wissen möglichst wenige, dass ein Safe vorhanden ist. Wichtig ist immer eine gute Verankerung, denn sonst besteht die Gefahr, dass ein leichtgewichtiger Tresor zerstört und mitgenommen wird.
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