Trennung verarbeiten – wie ist dies am besten möglich?

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Trennungen sind oftmals sehr schmerzhaft, emotional sehr aufreibend und ein tiefer Einschnitt. Es besteht eine Ausnahmesituation. Die Betroffenen wissen nicht, wie sie die nächsten Tage und Wochen überstehen sollen. Wie kannst du am besten eine Trennung verarbeiten? Mit diesem Thema beschäftigt sich der folgende Ratgeber.

Wie am besten eine Trennung verarbeiten?

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Kummer und Trauer sind bei vielen Trennungen ein unvermeidbarer Bestandteil, vor allem bei dem, der verlassen wurde. Sie leiden meist noch mehr unter dem Verlust ihres Partners und sind der Meinung, dass es sich hierbei um die schlimmste Trennung überhaupt handelt, die es gibt. Der Schmerz sitzt so tief, dass sie glauben, niemals wieder solch einen Menschen zu finden. Geht es dir gerade genauso? Fragst du dich auch, wie du die Trennung verarbeiten kannst? Zunächst einmal sei gesagt, dass dies Zeit braucht. Das geht nicht von heute auf morgen. In dieser Zeit kannst du auch herausfinden, ob es vielleicht Sinn macht, noch um den oder die Ex zu kämpfen oder es besser ist, loszulassen. Je länger und intensiver eine Partnerschaft war, umso schwieriger ist es meist, sich davon zu lösen und vor allem, sich daran zu gewöhnen, dass man von nun an ohne den Partner leben und auskommen muss. Viele möchten in der ersten Phase gar nicht wahrhaben, dass ihre Beziehung tatsächlich zu Ende ist. Finde heraus, ob es Sinn macht oder ein Loslassen unvermeidbar ist.

Loslassen nach einer Trennung – wie gelingt dies am besten?

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Für ein Loslassen genügt es nicht, es nur verdrängen zu wollen, denn dann kommt es oftmals früher oder später mit doppelter Macht zurück. Verdrängtes befindet sich nur in der äußersten Ecke des Herzens oder Kopfes. Es wurde nicht verarbeitet, sondern eben nur verdrängt. Doch genau das Verarbeiten, also der richtige Umgang mit der Trennung, ist wichtig, um darüber hinweg zu kommen. Es hilft dir dabei, die Trennung zu verarbeiten. Zeige deine Gefühle, weine auch mal, wenn dir danach zumute ist. Lasse die Gefühle zu und durchlaufe sie. Halte sie nicht zurück, sondern lass sie heraus. Setze dich nicht unter Druck, denn diese Phasen zu durchlaufen, dauert seine Zeit. Manchmal helfen auch Gespräche mit Freunden oder der Familie, um die Emotionen und Gefühle zu verarbeiten. Vielleicht brauchst du aber auch Momente für dich selbst. Jeder trauert anders. Das kannst allein du entscheiden. Verabschiede dich von allen Dingen, die Erinnerungen an den Ex bei dir auslösen, beispielsweise Bilder in der Wohnung, Eintrittskarten von gemeinsam besuchten Events, die Lieblings-Kaffeetasse usw. Verbanne sie, damit sie nicht immer wieder ein Gefühlschaos in dir verursachen.

Trennung verarbeiten – Geduld haben

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Gib dir dafür die nötige Zeit, die du brauchst. Für Gefühle, egal, ob wunderschöne oder schmerzhafte gilt stets: Sie möchten gefühlt und durchlebt werden. Je wichtiger und intensiver eine Beziehung war, desto wichtiger ist es, um sie ausreichend zu trauern, wenn sie irgendwann vorüber ist. Wenn du eine Trennung verarbeiten und von den unangenehmen und schmerzhaften Erfahrungen loslassen möchtest, musst du die Gefühle akzeptieren und sie intensiv fühlen, denn dadurch erlöst du sie. Loslassen ist ein Prozess, denn es dauert seine Zeit. Manchmal geht es etwas schneller und in anderen Fällen dauert es länger. Oftmals ist Loslassen auch ein Auf und Ab der Gefühle und meist kein geradliniger Prozess. Es geht bei vielen einige Schritte vor und dann wieder zurück. Dies ist alles völlig normal. Was der Kopf heute begreifen möchte, kann er halt morgen völlig anders sehen. Manchmal wird man plötzlich wieder eingeholt von den schönen Erinnerungen und die Wunden scheinen wieder frisch. In diesen Momenten ist es wichtig, nicht aufzugeben. Eines Tages, vielleicht nach Wochen oder Monaten wirst du realisieren, dass du über die Trennung hinweg bist und vollständig losgelassen hast. Dies scheint anfangs unvorstellbar, doch genau das wird passieren. Sollte es dir nicht gelingen, die Trennung zu verarbeiten, solltest du therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Wut und Hass- ein Zeichen für das Ende des Leids

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Meistens stellen sich nach einer Zeit Unverständnis, Wut und Hass auf den Ex-Partner ein. Dies mag vielleicht nicht schön sein, kann aber als Hinweis angesehen werden, dass das tiefe Leid sich dem Ende nähert. Um diese negativen Emotionen kontrollieren zu können, ist es hilfreich, sich die eigenen Fehler ebenso vor Augen zu halten. Dies bietet die Chance, zu erkennen, was den Partner dazu veranlasst hat, die Beziehung zu beenden. Dies ist besser, als sich in der Wut zu verrennen. Schau wieder nach vorn und blicke positiv in die Zukunft.

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Fazit

Dies waren die Tipps, wie du am besten eine Trennung verarbeiten und den Schmerz bewältigen kannst. Wenn eine Beziehung zu einem geliebten Menschen in die Brüche geht, führt dies oftmals zu einer tiefen Trauer und einem großen Schmerz. Das zurückgebliebene Loch scheint manchmal unüberwindlich groß. Der Trennungsschmerz stellt nach dem Ende der Beziehung eine sehr große Herausforderung dar. Vor allem Menschen, die unerwartet verlassen wurden, stürzen oftmals in eine tiefe Krise. Sie ist von Liebeskummer, Einsamkeit, einem seelischen Chaos und einer inneren Leere geprägt. Schlucke den Kummer nicht hinunter und verdränge ihn nicht. Damit schadest du dir nur, helfen wird es dir kaum. Tief in deinem Inneren wird es weiter brodeln und die Gefühle werden früher oder später wieder mit voller Wucht hervorbrechen, da sie nicht verarbeitet wurden. Gehe deinen Weg, durchlebe die Phasen der Trauer und gib dir die nötige Zeit, die du dafür brauchst. Eines Tages wirst du merken: Ich habe die Trennung verarbeitet, ich bin offen für eine neue Liebe! Auf dem Weg dahin wünschen wir dir viel Kraft, Stärke, Hoffnung und Mut!

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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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