Die Top Gesellschaftsspiele für Senioren

Gesellschaftsspiele für Senioren
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Was für Kinder selbstverständlich ist, geht Erwachsenen oft verloren: Nämlich die Gabe, sich stundenlang mit Spielen zu beschäftigen. Schon Babys faszinieren Mobiles, Spieluhren und Motorikschleifen. Damit lernen sie die Welt mit allen Sinnen kennen. Experten sind sich einig: Durch Spielen lernen Menschen jeden Alters. Man versetzt sich dabei in eine andere Welt und nicht selten beflügelt die Phantasie zu wahren Höhenflügen.

So wertvoll die Einführung des Internets um die Jahrtausendwende auch war, damit sind nicht nur positive Aspekte verknüpft. Der Laptop, das Smartphone und der PC haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Freizeitverhalten. Sicher hast auch Du ein Smartphone und nutzt es, um soziale Kontakte zu pflegen oder zu spielen.

Dadurch geht jedoch Zeit verloren, die du vielleicht früher mit der Familien bei Gesellschaftsspielen verbracht hast. Doch nun erfreuen sich traditionelle Gesellschaftsspiele neuer Beliebtheit – Menschen jeden Alters profitieren von diesem Trend, vor allem aber Senioren. Hier erfährst Du, welche Spiele bei Senioren besonders gut ankommen.

1.Eskalero Würfelpoker

Würfelspiele sind bei Senioren besonders beliebt. Schnell sind die Würfel ausgepackt, wenn es darum geht sich am Nachmittag oder Abend die Zeit zu vertreiben. Senioren haben in der Regel mehr Gelegenheiten, sich mit unterhaltsamen Freizeitaktivitäten zu beschäftigen. Im wohlverdienten Ruhestand müssen sie nicht mehr jeden Morgen zur Arbeit hetzen und pflegen meistens ihre Sozialkontakte bei persönlichen Treffen. Würfelspiele sind gleich aus mehreren Gründen ein perfekter Zeitvertreib:

  • Würfel sind klein und kompakt und passen in jede Tasche
  • Die Regeln von Würfelspielen sind meist einfach
  • Es können meistens beliebig viele Spieler mitmachen
  • Anfänger finden rasch in den Spielverlauf hinein
  • Würfelspiele benötigen nur wenig Platz

Eskalero Würfelpoker ist ein perfektes Beispiel für spannende Unterhaltung. Es kann von einer unterschiedlichen Anzahl an Personen gespielt werden, mindestens müssen sich jedoch zwei Senioren zusammenfinden. Verwendet werden entweder sechsseitige Poker- oder herkömmliche Augenwürfel. Für das Festhalten der Punkte legt man eine Tabelle mit sechs Spalten und zehn Zeilen an. Für jeden Spieler werden drei Spalten gezeichnet, wobei in einer einfach, in der nächsten doppelt und in der weiteren dreifach gezählt wird.

Jede separate Zeile wiederum steht für ein Würfelergebnis. Das Spiel beginnt, indem man alle fünf Würfel gleichzeitig wirft. Das Ergebnis kann man entweder gleich eintragen lassen. Um das Punkteergebnis zu verbessern, kann jedoch auch zweimal nachgewürfelt werden. Sollte man gleich beim ersten Würfeln den großen Wurf erzielen, erhält man Bonuspunkte. Zu den besten Bildern zählen das Grande (dabei hat man fünf gleiche Würfelergebnisse, was 50 Punkte einbringt). Einen Poker kann man sich mit vier Gleichen eintragen, dafür gibt es 40 Punkte.

Full House stellen ein Paar und drei Gleich dar. Für diesen Wurf gibt es 30 Punkte. Als Straße bezeichnet man eine aufsteigende Serie. Der Spieler entscheidet selbst, wo und in welcher Straße die jeweiligen Ergebnisse eingetragen werden. Bei diesem spannenden Spiel geht es um ausgeklügelte Taktik und ein wenig Glück beim Würfeln. Mit wenig Aufwand ist Eskalero Würfelpoker ein kniffeliges Spiel für Senioren, das zum Nachdenken und Rechnen anregt.

2.Rommé – der Klassiker unter den Kartenspielen

Das beliebte Kartenspiel Rommé ist in Österreich auch unter dem Namen Jolly bekannt. Dafür benötigst du zwei Sets von Spielkarten mit jeweils 52 Blatt und 3 Jokern. Im Handelt gibt es jedoch auch schon Komplettsets für Rommé, wo alle benötigten Karten enthalten sind. Rommé kann von zwei bis sechs Teilnehmern gespielt werden. Zu Beginn erhält jeder 13 Karten, die mit unterschiedlichen Werten versehen sind: König, Dame und Bub zählen 10 Punkte, die Zählkarten je nach ihren Augen von 2 bis 10, As je nach Verwendung 1 oder 11. Abgelegt werden Kartenfolgen also z.B. 10-Bube-Dame oder 3-4-5 von jeweils demselben Symbol also Herz, Pik, Karo oder Kreuz.

Außerdem kann man auch dieselben Werte ablegen, z.B. drei Damen, drei Achter etc. Dabei ist die Farbe nicht relevant. Erstmals ablegen darf man, wenn man im Kartenblatt mindestens 40 Punkte in Händen hält, die Reihen oder Gleiche enthalten. Nachdem die Erstablage erfolgt ist, kann man auch bei Mitspielern anlegen. Der Joker darf in jeder beliebigen Position eingesetzt werden. Gewonnen hat, wer als erstes alle Karten ab- oder bei Mitspielern angelegt hat.

3.Mensch ärgere Dich nicht

Viele Senioren, gerade in fortgeschrittenem Alter, tun sich schwer dabei, etwas Neues zu lernen. Sie besinnen sich gerne auf jene Dinge, die in der Jugend Spaß gemacht haben. Dazu gehört für viele Mensch ärgere Dich nicht, einer der wahren Klassiker der Deutschen Gesellschaftsspiele. Es wurde 1907 von Josef Friedrich Schmidt erfunden und ging 1914 in Serie. Mehr als 90 Millionen Exemplare wurden weltweit verkauft, in Deutschland befindet sich in nahezu jedem Haushalt ein Set des beliebten Spieles.

Es besteht aus einem Spielfeld, vier Sets aus jeweils vier Spielfiguren und einem Würfel. Bei dem Klassiker geht es darum, möglichst rasch das gesamte Spielfeld zu umrunden und alle vier Figuren in den sicheren Zielbereich zu bringen. Ärger kommt jedoch auf, wenn ein Mitspieler auf genau demselben Feld landet, wie die eigene Figur steht. Dann heißt es für Dich nämlich zurück zum Start. Somit nimmt dieses Spiel laufend überraschend Wendungen und wer sich schon als Sieger gefühlt hat, kann kurz vor dem Ziel zurückgeworfen werden. Ebenso wie vor mehr als 100 Jahren ist Mensch ärgere Dich nicht heute noch ein beliebter Zeitvertreib – und das nicht nur bei Senioren.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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