Jeder Besitzer eines Autos weis den Komfort, welches dieses Fortbewegungsmittel mit sich bringt, eindeutig zu schätzen. Doch der Betrieb und die Instandhaltung eines Fahrzeuges wird immer kostenintensiver. Denn wurden die Kosten für die Anschaffung erst einmal überwunden, fallen laufende Kosten für Reparaturen, Service und Co an. Auch der gelegentlich anfallende Tankstopp fordert mittlerweile fast schon 100 Euro von seiner Geldbörse.
Der einfachste Weg wäre vermutlich die Beschränkung auf öffentliche Transportmittel. Doch die wenigstens wollen diese persönliche Entscheidung vornehmen. Ebenso büst man hierdurch einen großen Teil der Unabhängigkeit ein. Um hier doch etwas einsparen zu können, genügt es im Großen und Ganzen schon, wenn eine aufmerksame Fahrweise an den Tag gelegt wird.
Die richtige Zeit zum Tanken
Ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort, lässt sich bei der regelmäßigen Tankung doch einiges an Kleingeld sparen. Vor allem wenn dies bei jedem Mal tanken berücksichtigt wird, häufen sich die Beträge. Denn obwohl es sich hier vielleicht „nur“ um Cent Beträge pro Liter handelt, aufs Jahr gesehen kommt trotzdem eine ordentliche Summe zusammen.
Am besten ist, die Preisentwicklung der im Umkreis befindlichen günstigsten Tankstelle mit zu verfolgen. Im Schnitt sind die Spritpreise Sonntag morgens oder Montag abends zwischen 18 bis 19 Uhr am günstigsten. Es existieren aber auch kleine Helferlein welche bei der Überwachung der Spritpreise helfen. Diese kleinen Apps gibt es für alle gängige Smartphones.
Sparen beim Gummi
Bei Autoreifen sollte hingegen eher selten gespart werden. Denn diese stellen immerhin die einzige Verbindung zur Straße dar. Durch die Nutzung von alten Reifen setzt man sich selbst und seine Mitfahrer nicht nur einem erhöhten Unfallrisiko aus, sondern benötigt gegebenen falls auch noch mehr Kraftstoff.
Ebenso bietet sich der Kauf von Eco-Reifen an. Diese haben einen geringeren Rollwiderstand und reduzieren so den Verbrauch von Diesel oder Benzin und verringern ebenfalls die Schadstoff Emissionen. Durch die Verringerung des Rollwiderstands, muss aber gleichzeitig eine schlechtere Haftung bei Nässe in Kauf genommen werden. Eine ebenfalls günstige Alternative bieten runderneuerte Reifen. Hier bleibt die alte Karkasse erhalten und es wird nur ein neues Gummiprofil aufvulkanisiert.
Diese Technik wurde mittlerweile so weiter entwickelt, dass diese Reifen an fast die gleiche Sicherheit wie eine Neubereifung heran kommen. Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass man durch diesen günstigeren Kauf auf Fahrkomfort verzichtet. Denn diese Reifen haben zumindest ein lauteres Abrollgeräusch.
Günstige TÜV Überprüfung
Um bei der TÜV-Plakette sparen zu können, genügt ein einfacher Preisvergleich. Die Leistung ist gesetzlich festgelegt, allerdings unterscheiden sich die Preise von Werkstätte zu Werkstätte. Der Preisunterschied liegt meist zwischen 20 bis 50 Euro. Also lieber vorher bei mehreren Werkstätten anfragen!
Vergleich der Versicherungen
Die KFZ-Haftpflichtversicherung, ist für alle Inhaber ein Muss. Hier sollten aber auf jeden Fall verschiedene Angebote von Versicherungen eingeholt werden. Denn hier kann einiges gespart werden, sogar für die selbe Leistung. Dies gilt natürlich auch für Teil- und Vollkasko Versicherungen. Hier können sogar bis zu über 800 Euro pro Jahr eingespart werden.
Billige Kennzeichen
Saisonale Kennzeichen sind hier ganz groß im Kommen, denn hier zahlt man nur in einem festgelegten Zeitraum pro Jahr. Dies empfiehlt sich vor allem für Motorräder oder Cabrios. Bei der Tafel selbst kann aber auch gespart werden. Denn die Kennzeichen müssen nicht unbedingt bei der Zulassungsstelle erworben werden. Mehr Infos hierzu, können zum Beispiel unter billigkennzeichen.de in Erfahrung gebracht werden.
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