Buchrezension: „Vom Smartphone zur Stille“ von Harald Pfohl – Eine tiefgehende Reise zur inneren Ruhe

Vom Banker zum Buddha

In der heutigen, von Technologie dominierten Welt sind wir ständig von digitalen Reizen umgeben. Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter, und die unaufhörliche Flut an Informationen scheint nie zu enden. Harald Pfohl, bekannt als Insel-Coach, nimmt sich in seinem Werk „Vom Smartphone zur Stille – vom Banker zum Buddha“ dieser Problematik an und lädt uns ein, eine tiefere Verbindung zu uns selbst zu finden. In diesem Buch bietet er einen interdisziplinären Ansatz, der wissenschaftliche Erkenntnisse mit spirituellen Weisheiten vereint, um Wege zur inneren Ruhe inmitten der digitalen Reizüberflutung aufzuzeigen.

Die Notwendigkeit der inneren Stille in der modernen Welt

Die moderne Welt ist geprägt von ständigen Impulsen und Reizen. Das Smartphone ist hierbei der zentrale Knotenpunkt, der uns ständig mit der Außenwelt verbindet. Pfohl hinterfragt kritisch, ob wir uns durch diese ständige Vernetzung nicht selbst verlieren. Die Allgegenwärtigkeit des Internets und die Abhängigkeit von Smartphones führen oft zu einer inneren Unruhe, die unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Pfohl argumentiert, dass es essentiell ist, bewusste Momente der Stille in unser Leben zu integrieren, um wieder zu uns selbst zu finden und die Balance zwischen digitalem Leben und innerer Ruhe zu bewahren.

Pfohls Reise: Vom Banker zum Buddha

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Harald Pfohl zeichnet in seinem Buch seinen eigenen Weg nach, der ihn von einer erfolgreichen Karriere als Banker hin zu einem spirituellen Lehrer führte. Diese persönliche Transformation dient als Leitfaden und Inspiration für Leser, die nach einem tieferen Sinn im Leben suchen. Pfohl beschreibt, wie er, ähnlich wie viele von uns, zunächst im äußeren Erfolg Erfüllung suchte, jedoch bald erkannte, dass wahres Glück und innere Ruhe nicht durch äußere Umstände, sondern durch eine bewusste innere Ausrichtung erreicht werden können. Seine Reise symbolisiert den Übergang von einem materialistisch geprägten Leben hin zu einem, das durch Spiritualität und inneres Wachstum bestimmt ist.

Der interdisziplinäre Ansatz des Buches

Ein herausragendes Merkmal von „Vom Smartphone zur Stille“ ist der interdisziplinäre Ansatz, den Pfohl wählt. Er verbindet Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaften, Soziologie und verschiedenen spirituellen Traditionen, um einen umfassenden Weg zur inneren Ruhe aufzuzeigen.

Pfohl erläutert beispielsweise, wie neurowissenschaftliche Studien die Auswirkungen der ständigen Smartphone-Nutzung auf unser Gehirn und unser Wohlbefinden belegen. Er führt aus, dass die ständige Reizüberflutung zu Stress und Burnout führen kann und zeigt Möglichkeiten auf, wie wir durch gezielte Techniken, wie Meditation und Achtsamkeitsübungen, unsere geistige Gesundheit stärken können.

Die Rolle der Achtsamkeit in der digitalen Ära

Ein zentrales Thema in Pfohls Buch ist die Achtsamkeit. In einer Zeit, in der wir ständig mit digitalen Geräten verbunden sind, kann Achtsamkeit helfen, einen bewussten Abstand zu schaffen und wieder in Kontakt mit dem eigenen Selbst zu treten. Pfohl zeigt auf, wie Achtsamkeitspraxis, die in vielen spirituellen Traditionen verankert ist, dazu beitragen kann, die eigene innere Balance wiederzufinden. Durch das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments können wir lernen, uns von der ständigen Flut an Informationen zu distanzieren und eine tiefere Verbindung zu uns selbst herzustellen.

Von der Theorie zur Praxis: Konkrete Anleitungen zur Selbstfindung

Pfohls Buch ist nicht nur theoretisch fundiert, sondern bietet auch eine Vielzahl von praktischen Anleitungen, die uns dabei unterstützen, das Gelernte in den Alltag zu integrieren. Diese reichen von Atemübungen und Meditationstechniken bis hin zu Reflexionsfragen, die uns helfen sollen, unser eigenes Verhalten im Umgang mit Technologie kritisch zu hinterfragen. Besonders wertvoll sind die konkreten Schritte, die Pfohl beschreibt, um bewusste Momente der Stille zu schaffen und eine gesunde Balance zwischen digitaler Vernetzung und innerer Ruhe zu finden.

Die kulturelle und historische Dimension der Stille

Pfohl integriert in seinem Werk auch historische und kulturelle Perspektiven auf das Konzept der Stille. Er beleuchtet, wie verschiedene Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden Stille als Quelle der Weisheit und inneren Stärke nutzen. Diese zeitlosen Weisheiten werden in einen modernen Kontext gesetzt, sodass sie für den Leser von heute relevant und umsetzbar sind. Pfohl schafft es, eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen, indem er zeigt, dass die Suche nach innerer Ruhe und Erfüllung ein universelles Anliegen ist, das Kulturen und Epochen übergreift.

Fazit: Ein Wegweiser zur inneren Ruhe in einer lauten Welt

„Vom Smartphone zur Stille“ von Harald Pfohl ist mehr als nur eine Buchrezension über den Weg zur inneren Ruhe; es ist ein umfassender Leitfaden für alle, die in einer lauten, von Technologie geprägten Welt nach Sinn und Balance suchen. Pfohl bietet eine reichhaltige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und spirituellen Weisheiten, die dem Leser konkrete Werkzeuge an die Hand geben, um inmitten der digitalen Reizüberflutung innere Ruhe und Erfüllung zu finden.

Das Buch lädt uns ein, unsere Beziehung zur Technologie kritisch zu hinterfragen und bewusste Schritte zu unternehmen, um wieder in Kontakt mit unserem inneren Selbst zu treten. Für jeden, der sich nach einer tieferen Verbindung zu sich selbst sehnt und in der modernen Welt manchmal verloren fühlt, ist dieses Buch eine wertvolle Ressource.

Hier geht’s zum Werk:

Vom Smartphone zur Stille: Vom Banker zum Buddha
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Über Der Philosoph 2162 Artikel
Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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