Regelmäßiges Schwimmtraining als Fitnesssport.
Schwimmen ist als Ausdauersport sehr gut geeignet. Es ermöglicht ein effektives Training für Herz und Kreislauf. Auch die Muskeln werden trainiert. Schwimmen macht Spaß und ist gut für die Kondition. Für Abwechslung sorgen die verschiedenen Schwimmstile.
Schwimmen ist gesund
Regelmäßiges Schwimmen stärkt das Herz-Kreislauf-System, die Muskeln, auch die Atemmuskulatur und die Venen. Der Körper wird leistungsfähiger. Dabei ist das Schwimmen bei richtiger Technik gelenkschonend. Im Wasser ist das eigene Körpergewicht nicht mehr vollständig spürbar. Die angenehme Schwerelosigkeit ermöglicht es auch Menschen mit Übergewicht oder Rückenproblemen, diese Sportart auszuüben. Sie werden feststellen, dass sich Ihre Kondition nach und nach verbessert.
Auch auf die Figur hat das Training positive Auswirkungen, schließlich werden viele Kalorien beim Ankämpfen gegen den Wasserwiderstand verbraucht. Wenn Sie eine Stunde Brustschwimmen, verbrauchen Sie circa 500 Kilokalorien.
Schwimmarten im Überblick
Die vier Schwimmstile sind:
- Brustschwimmen
- Rückenschwimmen
- Kraulschwimmen
- Delfinschwimmen
Anfänger werden sicher mit dem Brustschwimmen beginnen. Die Koordination von Arm- und Beinschlägen ist eine Herausforderung. In der Zugphase wird der Kopf zum Atmen kurz aus dem Wasser gehoben. Ist der Kopf ständig über Wasser, ist dieser Schwimmstil belastender. Bei Vorschäden der Lendenwirbelsäule und Kniegelenke ist das Brustschwimmen eher nicht zu empfehlen.
Beim Rückenschwimmen muss die Atmung nicht koordiniert werden, da Nase und Mund stets aus dem Wasser ragen. Das Rückengraulen ist perfekt als Fitnesssport geeignet. Muskeln und Gelenke werden abwechselnd be- und entlastet. Die Rückenlage ist für Menschen, die zu Rückenbeschwerden neigen, besonders schonend.
Das Kraulschwimmen ist der schnellste Schwimmstil. Er ist leicht zu erlernen. Geatmet wird hier durch eine seitliche Kopfdrehung. Der Bewegungsablauf ist komplex und anspruchsvoll. Das Kraulschwimmen ist ebenfalls ein sehr gut geeigneter Ausdauersport.
Das Delfinschwimmen ist schwierig und körperlich anstrengend. Kraft ist gefragt. Es wird dennoch empfohlen, da das Training sehr effektiv ist.
Beginnen Sie langsam mit dem Training! Eine halbe Stunde Bahnen zu ziehen, ist ein guter Anfang. Wer das Schwimmen noch nicht gelernt hat oder unsicher ist, was die Schwimmstile betrifft, kann einen Kurs besuchen und sich anleiten lassen.
Schwimmen als preiswerte Sportart
Schwimmen als Fitnesssport zu betreiben, muss nicht teuer sein! Eine preisintensive Ausrüstung brauchen Sie nicht. Besorgen Sie sich Badesachen, eine Schwimmbrille, eine Badekappe und ein Handtuch. Dann kann es losgehen. Verzichten Sie auf keinen Fall auf Schwimmbrille und Badekappe. Das Wasser im Schwimmbad ist stark gechlort und kann die Augen und die Kopfhaut reizen und schädigen. Die Preise in der Schwimmhalle sind moderat, insbesondere, wenn Sie eine Zehner- oder Jahreskarte kaufen. Im Sommer können Sie ins Freibad gehen und hier Ihren Lieblingssport ausüben.
Regelmäßig Schwimmen zu gehen, ist also gut für den Körper! Es kräftigt die Muskeln und fördert die Kondition. Dabei ist das Schwimmen auch für Menschen geeignet, die aufgrund von Übergewicht oder körperlichen Problemen keinen anderen Ausdauersport betreiben können.
Seien Sie der erste, der einen Kommentar abgibt