Schuppen bekämpfen: So wirst du schuppenfrei

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@ Pixabay / efes

Das Problem der Schuppen kennen viele Menschen und ist für die Betroffenen nervig und unangenehm. Dunkle Kleidungstücke kommen kaum infrage, denn die häufig von der Kopfhaut rieselnden hellen Schuppen zeigen sich auf ihnen besonders gut. Zwar sind Schuppen meist harmlos, doch sie sind kosmetisch sehr störend. Der folgende Beitrag gibt Tipps, wie du schuppenfrei wirst.

Wie entstehen Schuppen? Welche Ursachen gibt es?

Die Kopfhaut unterliegt einem ständigen Erneuerungsprozess. Im Normalfall brauchen neue Hautzellen ungefähr vier Wochen, bis sie an die Hautoberfläche gelangen, wo sie schließlich als Schuppen abgestoßen werden. Demzufolge ist diese Abschilferung normal. Bei manchen Störungen oder Krankheiten allerdings kann dies verstärkt auftreten. Aufgrund einer ständigen Zellerneuerung sowie der schnelleren Abstoßung der Hornzellen kommt es zu Schuppen, die zum Teil für das bloße Auge sichtbar sind. Schuppen können durch völlig unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden, wobei die genauen Auslöser oftmals nicht geklärt werden können. Zu den möglichen Ursachen gehören eine erbliche Veranlagung, eine vermehrte Neigung zur Talgproduktion, Stress, Hormonschwankungen, klimatische Bedingungen wie die trockene Heizungsluft im Winter und manchmal liegt es auch ganz einfach an der falschen Haarpflege. Ein weiterer Grund für Schuppen kann auch der so genannte Hefepilz Pityrosporum ovale sein. Auf unserer Kopfhaut befinden sich Bakterien und Pilze, die unerlässlich sind, da sie ein gesundes Hautklima gewährleisten. Durch ein Regelsystem werden sie im Normalfall im Gleichgewicht gehalten. Doch wenn bestimmte Faktoren diesen Prozess beeinflussen, kann sich das Wachstum des Hefepilzes unkontrolliert erhöhen, was insbesondere der Fall ist, wenn viel Talg produziert wird.

Tipps gegen Schuppen

Eine übermäßige Besiedelung mit dem Hefepilz Pityrosporum ovale entgegenzuwirken, ist nur möglich, indem die Ursache des Pilzes bekämpft wird. In Apotheken gibt es hierfür spezielle Shampoos, die entfettend wirken und zudem Mittel enthalten, damit das Pilzwachstum gestoppt wird. Allerdings ist die Rückfallquote bei der Behandlung hoch. Daher wird zunächst eine kurmäßige und anschließend eine vorbeugende Anwendung empfohlen. Zwischen den Behandlungen werden die Haare mit einem Schuppenshampoo gewaschen. Sehr gut bewährt hat sich hierbei das VICHY Dercos Shampoo gegen trockene Schuppen, 200 ml gegen Schuppen, wie die 5 Sterne Bewertungen verdeutlichen. Dieses Shampoo beseitigt nicht nur die selbst hartnäckigen Schuppen, sondern es reduziert auch den Juckreiz und beugt einer neuen Schuppenbildung vor. Die Kopfhaut wird dank der Anwendung wieder gesund. Aggressive, die Kopfhaut reizende Mittel sollten vermieden werden, doch dieses Problem besteht bei diesem hochwertigen, rückfettenden Anti-Schuppen-Shampoo nicht. Nachdem das Shampoo gut ausgespült wurde, ist es ratsam, die Haare nicht zu fönen, denn dies reizt die Kopfhaut. Du solltest das Haar lieber lufttrocknen.

Allgemeine Tipps gegen Schuppen

  • Rückfettendes Anti-Schuppen-Shampoo verwenden
  • Ein regelmäßiges Bürsten der Haare verteilt den Talg der Kopfhaut und entzieht somit dem Hefepilz seine Nahrung.
  • Kratzen sollte vermieden werden, auch wenn der Kopf juckt. Denn dies kann im schlimmsten Fall zu Wunden führen, die wiederum Infektionen und Entzündungen nach sich ziehen können.
  • Im Allgemeinen sollte Stress vermieden oder zumindest reduziert werden, da stressige Zeiten leichter Schuppen verursachen können.
  • Zuckerhaltige Speisen sollten reduzieret werden, denn Zucker kann das Pilzwachstum begünstigen.
  • Sonne hilft gegen Schuppen. Daher solltest du an die Haut und Haare viel frische Luft lassen.
  • Auch sich eine tägliche Kopfmassage zu gönnen, kann hilfreich sein, denn eine Kopfhaut, die gut durchblutet ist, entwickelt viel weniger Schuppen.

Ist es ratsam, wegen Kopfschuppen zum Arzt zu gehen?

In der Regel können Kopfschuppen gut selbst therapiert werden. Wenn deine Kopfhaut allerdings gerötet und entzündet ist, sie nässt oder von Krusten bedeckt ist oder dir sogar Haare ausfallen, dann solltest du zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen. Für Schuppen ist ein Hautarzt zuständig, der sich über das Ausmaß ein gutes Bild machen kann. Auch wenn du gleichzeitig an anderen Regionen deines Körpers Hautveränderungen feststellst oder sich die Schuppen auch nicht mit einem Anti-Schuppen-Shampoo bekämpfen lassen, dann ist dies ebenso ein Grund, eine Arzt aufzusuchen. Wir wünschen dir viel Glück bei der Bekämpfung deiner Schuppen und hoffen, wir konnten dir einige nützliche Tipps geben.


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