Wer heute schnell eine Adresse oder Telefonnummer nachschauen möchte, zückt meistens sein Smartphone und sucht nach den gewünschten Informationen im Internet. Das geht schnell, ist aber nicht immer möglich: Kein Empfang, Handy nicht am Mann oder der genaue Name des Unternehmens ist nicht bekannt.
Eine Möglichkeit für Selbstständige und Unternehmen die wichtigsten Eckdaten für Kunden zuverlässig zur Verfügung zu stellen, sind Visitenkarten. Ja, auch in Zeiten von Facebook und Co. sind diese durchaus noch ein nützliches Marketinginstrument – wenn sie richtig eingesetzt werden. Eine unscheinbare 0815-Visitenkarte wird natürlich nicht so viel Aufmerksamkeit erzeugen und kaum in Erinnerung bleiben. Wer bei der Gestaltung jedoch auf Originalität setzt, kann mit einer Visitenkarte auch Erfolg haben.
Wie peppe ich meine Visitenkarte auf?
Die Aufgabe einer Visitenkarte ist es, die wichtigsten Informationen einer Firma wiederzugeben. Das geht auch mit schwarzer Schrift auf einem weißen Untergrund, ist aber nicht besonders einprägsam – denn auch das ist eine Aufgabe der Visitenkarte: das Unternehmen zu präsentieren. Mit ein bisschen Kreativität werden aus den Kärtchen aber schnell richtige Eyecatcher.
- Originalität: Die einfache Vermittlung der grundlegenden Informationen muss nicht langweilig sein, im Gegenteil: Werden die Infos knappgehalten, kann man das Hauptaugenmerk auf die Gestaltung legen. Ein Spiel mit ungewöhnlichen Formen oder knalligen Farben, die zum Corporate Design passen, verleiht der Karte eine individuelle Note. Auch ein einprägsamer Slogan hebt die Karte von der Masse ab. Wichtig ist dabei, auf einen qualitativen Druck der Visitenkarte zu achten, damit das Design wirklich gut rüberkommt.
- Formenspiel: Nicht nur die Farben und Typografie bieten Spielraum für eine außergewöhnliche Gestaltung, auch die Form kann dabei mit einbezogen werden. Wer sagt denn, dass eine Visitenkarte immer rechteckig sein muss? Probieren Sie doch mal ein Quadrat, einen runden Zuschnitt oder eine spezielle Form, die auf Ihr Unternehmen abgestimmt ist. Dabei sollte man sich aber trotzdem nach den Standardmaßen von Visitenkarten richten, damit diese auch in herkömmliche Ordnungssysteme passen. Denkbar wären auch aufklappbare Visitenkarten, Ausstanzungen oder Prägungen, die der Karte einen 3D-Effekt verleihen – denn Papier ist ein vielseitiges Gestaltungsmittel.
- Exklusivität: Wer nicht tagtäglich Visitenkarten verteilt, sondern diese nur an bestimmte Personen herausgibt, kann statt auf Masse mehr auf Klasse setzen. Exklusive Karten in kleiner Ausführung können auch in Handarbeit mit hochwertigen Materialien angefertigt werden. Eine besondere Papierart, zum Beispiel ein Naturpapier mit außergewöhnlicher Haptik, wirkt sehr edel. Diese könnte mit einem oder verschiedenen Stempeln verziert und beschriftet werden, so wird jede Karte zum Unikat. Vielleicht gibt es auch ein bestimmtes Material, mit dem Ihr Unternehmen arbeitet, das auch für eine Visitenkarte verwendet werden könnte mit einem oder verschiedenen Stempeln verziert und beschriftet werden, so wird jede Karte zum Unikat. Vielleicht gibt es auch ein bestimmtes Material, mit dem Ihr Unternehmen arbeitet, das auch für eine Visitenkarte verwendet werden könnte.
No-Gos bei der Gestaltung von Visitenkarten
Ohne Frage kann man auch viel falsch machen, wenn es um das optimale Design des Aushängeschilds in Kartenform geht. Diese Fehler sollten Sie auf jeden Fall vermeiden:
- Rechtschreibfehler
- Schlechte Qualität der Verarbeitung
- Falsche oder veraltete Angaben
- Zu viele Informationen für das Design
- Schlechte Lesbarkeit
- Zu viel des Guten: Man sollte es mit der Kreativität auch nicht übertreiben und neben Originalität in erster Linie Professionalität und Seriosität vermitteln.
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