Nicht jeder stellt sich gerne an den Herd. Trotzdem hat Corona die Einstellung zum Kochen bei vielen Österreichern zum Positiven gewandelt. Seit nun schon fast einem Jahr verbringt man mehr Zeit zu Hause. Analog dazu auch in der Küche.
Fast 50 Prozent kochen seit der Krise mehr. So ergab eine Analyse der Marktforschungsgesellschaft market im vergangenen Jahr. Fertiggerichte haben zur selben Zeit an Beliebtheit verloren. Will man Umfragen der AMA-Markting glauben, kochen rund zwei Drittel lieber mit frischen Zutaten. Die moderne Technik erleichtert es, daraus erfolgreich und stressfrei leckere Mahlzeiten zu kreieren.
- Per Internet kann jeder heutzutage umfangreiche Rezeptsammlungen nach Lieblingsgerichten durchsuchen und sich die Zutaten mit wenigen Mausklicks liefern lassen.
- Smart-Home-Technik kann in der Küche die Vorbereitung erleichtern.
- Bei der Zubereitung helfen moderne Maschinen wie der Thermomix.
Ob man nun dem veganen Trend folgen oder auf die Vorteile von Schonkost setzen will: Das Kochbuch muss man heutzutage nicht herausholen, wenn es um passende Rezepte geht. Das erleichtert die Planung vor dem Kochen. Auch Zutaten im Kopf auf eine bestimmte Personenzahl umzurechnen, kann man sich auf Websites sparen.
Die passenden Mengenangaben bekommt man mit wenigen Mausklicks automatisch. Im Hinblick auf frische Zutaten ersparen einem Lieferdienste notfalls sogar den Einkaufsstress. Wer Kochboxen bestellt, muss nur das Rezept aussuchen und die Personenzahl festlegen. Dementsprechend stark hat das Internet die Planung in der Küche revolutioniert.
Die Vorbereitung wird in der Küche oft zum Zeitfresser. Mit moderner Smart-Home-Technologie erledigt sich dieses Problem. Von der Arbeit aus kann man so mittels Smartphone zum Beispiel den Herd vorheizen. Gut vernetzte Sensortechnik erleichtert zugleich das Vorgaren von Zutaten wie Fleisch und Fisch. Währenddessen im Raum zu bleiben, ist oft gar nicht mehr erforderlich. Sind bestimmte Temperaturen erreicht, schaltet sich der Herd von alleine aus.
Arbeitsschritte kann man in hochmodernen Küchen auch mittels Sprachbefehl steuern. Die smarte Küche bereitet sich sozusagen auf Zuruf selbst aufs Kochen vor. In der Zwischenzeit kann man ruhig in den Laden, falls unerwartet doch noch Zutaten fehlen. Auch nach dem Kochen erleichtert das Konzept die Arbeit. Zum Beispiel, indem die Spülmaschine einen per Smartphone zum aktuellen Spülgang informiert.
Heute sind Küchen ohne Maschinen wie die Mikrowelle kaum vorstellbar. Auch digitale Waagen und Messbecher erleichtern nun schon seit Jahren die Zubereitung anspruchsvoller Gerichte. Noch leichter kocht es sich mit Helfern wie dem Thermomix. Lediglich die Zutaten muss man hineingeben.
Dank abrufbarer Rezepte erledigt die multifunktionale Maschine so gut wie alle restlichen Arbeitsschritte von alleine. Auch abgesehen von Vorwerks Allzweck-Instrument sind multifunktionale Küchengeräte heutzutage eine gern genommene Alltagserleichterung. Viele dieser Maschinen stammen von namenhaften Herstellern wie Bosch. Wer sie nutzt, hat beim Kochen nicht viel mehr zu tun, als die richtigen Aufsätze aufzustecken
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