Mystische Orte: Das sind die Top 5

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@ Pixabay / sturmrocker

Die Welt ist voller faszinierender, sagenumwobener und geheimnisvoller Orte, von denen viele noch immer ein Rätsel sind. In diesem Beitrag lernst du 5 mystische Orte kennen, von denen jeder eine interessante Geschichte hat und erstaunliche Fakten bietet. Mystische Orte strahlen eine besonders geheimnisvolle Kraft aus.

Mystische Orte Nummer 1: Die Osterinsel, Ozeanien

Auf Platz 1 der geheimnisvollsten Orte der Welt liegt die Osterinsel, auf der es fast 400 Statuen gibt. Es gibt auf der ganzen Welt kaum einen Ort, der isolierter gelegen ist. Vor mehr als 1000 Jahren wurde die Moai Statuen aus Vulkanstein geschlagen. Im Anschluss wurden die Kunstwerke an Seilen abgelassen und aufgestellt.

Die größten der Statuen sind mehr als 20 Meter hoch und bis zu 165 Tonnen schwer. Eine große Frage ist, wozu sie geschaffen wurden. Sie hatten möglicherweise eine religiöse Funktion und galten als Ort der Anbetung und Symbol des Schutzes. Doch wozu die Statuen wirklich dienten, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.

Mystische Orte Nummer 2: Das Bermuda Dreieck, Atlantik

Fünf Flugzeuge verschwinden und was bleibt, ist eine geheimnisvolle Legende. In Jahr 1945 startet eine Staffel an amerikanischen Torpedobombern, doch sie kehren nie zurück. Seitdem kursieren die spannendsten Schauermärchen über das Atlantik-Gebiet . Das Bermuda Dreieck, ein Seengebiet von 4 Millionen km², ist weltberühmt für die überaus mysteriösen Schiffsunglücke und Flugzeugabstürze.

Das Teufelsdreieck bilden die Eckpunkte Puerto Rico, Miami und die Insel Bermuda. Bis heute ist es ein Rätsel, wie es zu den Unglücken und Abstürzen kam. Als Ursache wurden bisher eine Magnetfeldverschiebung aufgrund von übernatürlichen Kräften oder sogar Außerirdischen vermutet. Die tatsächliche Erklärung könnte in abrupten Methangasausbrüchen oder Seebeben liegen. Gewissheit jedoch herrscht trotz zahlreicher Studien nicht.

Mystische Orte Nummer 3: Stonehenge, Großbritannien

Bei Stonehenge handelt es sich um einen Ort in Südengland, von welchem fast jeder sicher schon gehört hat. Er zählt zu den bekanntesten mysteriösen Orten. Was ist so besonders an diesem uralten Monument und was ist es, das die Wissenschaft heute noch beschäftigt? Stonehenge bedeutet „Hängende Steine“. Das megalithische, kreisförmige Bauwerk wird von steinernen Bänken sowie einem kleinen Graben umschlossen. Einst wurde vermutet, dass es ein Werk des Teufels ist und es wurde verflucht, bis man schließlich erkannte, dass der Bau menschlichen Ursprungs ist.

Mehrfach wurde schon behauptet, dass Druiden Stonehenge errichtet haben, tatsächlich allerdings ist über die Erbauer sehr wenig bekannt. Laut archäologischen Forschungsarbeiten könnte das Errichtungsdatum auf vor 5000 Jahren hindeuten. Doch all dies sind nur Vermutungen und man weiß darüber hinaus ziemlich wenig über die Bedeutung und noch viel weniger über die Rituale. Zu all den Fragen gibt es noch immer keine genauen Antworten.

Mystische Orte Nummer 4: Machu Picchu in Peru

US-Archäologe Hiram Bingham entdeckte vor 100 Jahren in Peru die Ruinenstadt Machu Picchu. Die Stadt galt über vier Jahrhunderte als verschollen. Heute pilgern jährlich etwa 800 000 Besucher zur Kultstätte, die zwischen den Anden und dem Amazonas-Regenwald gelegen ist. Sakrale und mystische Orte ziehen Menschen eben in ihren Bann. In 2430 Metern Höhe thront auf einem Plateau die größte und eine der bekannten Inka-Stätten.

Doch noch immer ranken sich die Geheimnisse um die wahrscheinlich Mitte des 15. Jahrhunderts erbaute alte Stadt. Zahlreiche Experten vermuten, dass der mystisch anmutende Ort für Herrscher der Inka-Dynastie ein Zufluchtsort war, insbesondere für den Erbauer Pachacutec. Andere halten sie jedoch für eine religiöse Kultstätte. Das Rätsel der Kultstätte Machu Picchu ist längst nicht gelöst. Doch eines steht fest: Machu Picchu, der peruanische Schatz, fasziniert durch eine einzigartige Lage und vor allem durch die Mystik, die diese rätselhafte Kultstätte umweht.

Mystische Orte Nummer 5: Die Nazca-Linien

Nazca befindet sich im Küstenstreifen, 500 Kilometer südlich von Lima. Bei den Nazca Linien handelt es sich um riesige mysteriöse Zeichnungen, die in den Wüsten eingeritzt sind. Die teilweise 100 Meter großen Zeichnungen wurden vom Nasca Volk angefertigt. Sie können lediglich von einem Aussichtsturm oder aus der Luft gesehen werden.

Ein 30-minütiger Flug kostet 50 bis 90 USD. Bis heute ist der Zweck der Linien nicht eindeutig geklärt, jedoch gibt es genügend Theorien, die von Kunstwerken für Götter bis hin zu Landebahnen für Außerirdische reichen. Die weltberühmten Zeugnisse haben geometrische Formen (Trapeze, Dreiecke, Spiralen) sowie Figuren (Vögel, Affen, Spinnen, Fische, Menschen).

Noch immer ist es ein großes Rätsel, wie die zum Teil 20 Kilometer langen „Landebahnen“ errichtet werden konnten und was der Zweck war. Auch für die gigantischen Figuren, die in den Boden gegraben sind und die nur aus der Luft erkennbar sind, gilt das Gleiche. Die Antworten darauf bleiben verborgen.


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