Gut ausgerüstet auf die Jagd: Der moderne Jäger braucht eine Wärmebildkamera!

Jäger Wärmebildkamera
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Mit einem Jagdschein ist in den meisten deutschen Waldgebieten das Jagen auch mit Wärmebildkameras erlaubt. Nur zu gesetzlich vorgeschriebenen Schonzeiten ist das Jagen von Wild verboten. Rehe, Wildschweine und andere Beutetiere dürfen dann nicht geschossen werden, wenn sie ihre Jungen aufziehen.

Nach dieser Schonzeit kontrolliert der Förster, ob der Bestand an Wildtieren ausreichend gesichert ist – es darf dann wieder gejagt werden! Mit der richtigen Ausrüstung gelingt die Jagd bei jedem Wetter. Viele Wildtiere kommen ganz früh am Morgen aus ihren Verstecken, wenn es neblig ist und gerade dämmert.

Auch im Zwielicht des beginnenden Abends lassen sich viele Wildtiere blicken, die dann für den Jäger meist nur schlecht zu sehen sind. In diesem Artikel erhalten Sie wissenswerte Informationen zur optimalen Ausrüstung für die erfolgreiche Jagd.

Das kostet der Jagdschein in Deutschland

Wie auch beim Angeln gelten in Deutschland für die legale Jagd jede Menge Vorschriften, die allgemeine Bürokratie macht auch vor dem Jagen keinen Halt. Auf keinen Fall sollten Sie sich also mit einer guten Jagdausrüstung ausstatten und einfach im nächstgelegenen Waldstück drauflos-jagen gehen.

Hier drohen empfindliche Strafen, auch das Nachholen der Jägerprüfung kann einem Hobbyjäger verwehrt werden. Die Ausbildung zum Jäger erfordert zum einen ein absolut einwandfreies Führungszeugnis. Wer in Deutschland bereits straffällig geworden ist, und zum Beispiel bei der Polizei wegen Körperverletzung aufgefallen ist, darf keine Schusswaffe mit sich führen.

In der gewählten Jagdschule muss also ein entsprechend reines Führungszeugnis vorgelegt werden. Einen Jagdschein zu machen dauert mehrere Wochen bis Monate, der Unterricht teilt sich in Theorie und Praxis auf.

Die Kosten für eine Jägerausbildung mit abschließendem Jägerbrief richten sich nach der Region in Deutschland, in welcher der Jagdschein abgelegt wird. Soll die Jagderlaubnis innerhalb weniger Tage absolviert werden, kann ein Intensivkurs über das Internet gefunden werden. Kurse für einen Jagdschein Kompaktkurs sind meist deutlich kostenintensiver.

Bessere Sicht bei der Jagd dank moderner Wärmebildkamera

Nach der erfolgreichen Prüfung kann mit dem Jagen außerhalb der Schonzeiten begonnen werden. Zur Ausrüstung eines guten Jägers gehört nicht nur eine der Witterung entsprechende Kleidung, auch die sonstige Jagdausrüstung will gut überlegt sein.

Eine Infrarot Kamera kann das Jagen früh am Morgen und in den Abendstunden ungemein erleichtern, nachts ist die Jagd per Gesetz zu den Ruhezeiten in der Regel untersagt. Eine Übersicht über Wärmebildkameras gibt es auf der Seite von Axion.

Nur in einigen Regionen in Deutschland darf eine Thermografiekamera direkt auf dem Gewehr angebracht werden. Die meisten Jäger haben daher eine externe Infrarotkamera dabei oder verwenden ein Handy mit Wärmebildkamera.

Moderne Thermalkameras sehen einem Feldstecher sehr ähnlich, aber auch die Form eines kompakten Videorekorders ist geläufig. Der Vorteil eines derartigen Thermalvisiers ist, dass er bequem um die Hand gelegt werden kann, ohne dabei vom Jäger festgehalten werden zu müssen.

Wie funktioniert eine Kamera mit Wärmebild?

Im Gegensatz zur Funktionsweise einer herkömmlichen Kamera erkennt ein Thermalvisier die Infrarot-Energie von Lebewesen oder warmen, unbelebten Gegenständen. Im Inneren einer Wärmebildkamera findet eine komplexe Messung der erkannten Temperatur statt, die in unterschiedlichen Farbwerten auf einem Monitor ausgegeben wird.

Die Verteilung der von einer Infrarotkamera ermittelten Temperaturen werden differenziert ausgegeben, sodass die Oberflächentemperatur exakt grafisch dargestellt werden kann. Sehr gut eignet sich so eine Wärmekamera für die Jagd im dichten Gehölz, denn für das Auge wäre ein Hase oder ein anderes kleines Wildtier dann gut im Dickicht versteckt.

Pflanzen, Bäume und Sträucher im Wald besitzen aber keine für die Thermografiekamera messbare Temperatur, sodass Wildtiere über den zum Kamera Aufbau gehörenden Monitor optimal dargestellt werden können.

Die Reichweite einer Infrarot Kamera kann bis zu 500 Metern betrachten, auf diese Distanz schießen aber nur geübte Jäger präzise. Daher ist für den Einsatz zum Jagen durchaus auch eine Wärmebildkamera mit einer geringen Reichweite geeignet.

Jagen mit Tieren: Auch hier kann eine Wärmebildkamera gute Dienste leisten

Gibt es im Wald zu viele Füchse, kann eine Infrarotkamera nicht immer das Mittel der Wahl sein. Sitzt der Fuchs tief in seinem Bau, hilft der Jagdhund beim Aufspüren. Früher war die Jagd mit Falken geläufig, die dem Jäger verrieten, wo sich die Beutetiere befanden.

Für die Entenjagd kann ein Jagdhund mitgenommen werden, der speziell abgerichtet ist. Er hilft dem Jäger, die erlegte Ente aufzuspüren, und kann nach einer besonderen Ausbildung auch zum Anlocken der Enten eingesetzt werden.

Da ein erlegtes Beutetier noch lange nach dem Tod eine gewisse Körperwärme besitzt, sind Thermalkameras beim Entenjagen unverzichtbar für den Jäger, der ohne Hund jagt. Das Aufspüren der geschossenen Tiere kann sonst nämlich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, ohne Wärmekamera passiert es auch erfahrenen Jägern immer wieder, dass die geschossene Ente gar nicht gefunden wird.

Vor einem besonders kühlen Hintergrund, wie etwa einem See oder Weiher, liefert eine Thermografiekamera besonders gute Bilder, auch wenn sich die Temperatur des Tieres durch die Liegezeit bereits stärker abgekühlt hat.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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