Loslassen lernen – die besten Tipps

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Heute geht es um die besten Tipps, wie du loslassen lernen kannst. Vielen fällt es sehr schwer, Dinge und vor allem Menschen loszulassen. Es gibt kaum etwas, dass uns im Leben schwerer fällt. Dabei ist doch das Festhalten oftmals ein viel größerer Kraftakt, sollte man zumindest meinen. Doch laut Empfindung ist genau das Gegenteil der Fall. Nachfolgend erhältst du die besten Tipps, wie es dir gelingt, loszulassen.

Was bedeutet eigentlich loslassen lernen müssen?

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Die Familie oder Freunde sagen oftmals zu uns: „Du musst loslassen lernen.“ Doch dies ist meist leichter gesagt als getan. Menschen reagieren verschieden auf Veränderungen. Die meisten von uns mögen sie nicht, denn wie sagt man so schön? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und scheut häufig das Risiko. Gewohntes gibt Sicherheit. Besonders schwer ist das Loslassen, wenn es sich um einen geliebten Menschen handelt. Durch den Verlust entsteht eine Lücke oder Leere. Allein der Gedanke daran ist oftmals unerträglich. Doch es gibt auch andere für uns scheinbar so wichtige Dinge, die wir einfach nicht loslassen wollen. Wir schleppen sie wie Ballast herum und es gelingt uns einfach nicht, sie loszulassen. Warum klammern wir uns nur so fest und können einfach nicht loslassen und wie können wir loslassen lernen, möglichst schmerzfrei?

Loslassen lernen und dabei das Leben neu ordnen

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Wer loslässt, akzeptiert sie und passt sich der veränderten Situation an, auch wenn dies nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Statt gelähmt in der alten Situation zu bleiben, auch wenn sie vielleicht eher Schaden als Nutzen zufügt, stehen Menschen, die loslassen auf und ordnen ihr Leben neu. Sie machen weiter, aber halt nicht wie vorher. Loslassen lernen bedeutet, vertrauen lernen, auf die Zukunft. Zum Loslassen sind Optimismus und Zuversicht erforderlich. Ohne dieses kann man wahrscheinlich nicht loslassen lernen. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass sich derjenige, der loslassen möchte, gut dabei fühlt. Er akzeptiert nur den Verlust, da er sich scheinbar nicht abwenden lässt oder er nicht gut tut. Das Loslassen bleibt, bis Ersatz gefunden ist, meist schmerzhaft und kräftezehrend. Erst wenn etwas neues Vergleichbares begonnen hat, stellt sich Erleichterung ein und die Energie kann wieder wachsen.

Loslassen lernen: Wovon fällt es besonders schwer?

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Die folgende Liste erhebt daher zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt aber die größten Fesseln, die wir uns zuweilen selbst anlegen:

Menschen

Meist handelt es sich um langjährige Beziehungen oder Freundschaften, bei denen es sehr schwer fällt, loszulassen. Sie waren immerhin sehr wichtig für das eigene Wohlbefinden. Dass es auch ohne diese Menschen geht, ist oftmals kaum vorstellbar, vor allem nach einem Todesfall, aber auch nach einer unfreiwilligen und ungewünschten Trennung. Nach vorn zu blicken, kann eine ganze Weile dauern, bis dies gelingt. Einen Menschen loszulassen, den man liebt, ist wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe, die uns das Leben stellen kann. Trennungsschmerzen tun ganz besonders weh.

Wünsche und Träume

Wünsche und Träume sind schön und wertvoll, doch nicht immer werden sie auch wahr. Darum zu kämpfen, zeichnet einen starken Menschen aus. Doch man muss auch erkennen, wann es sich nicht mehr lohnt, darum zu kämpfen, wann es verschwendete Energie ist und an den Kräften und Nerven zehrt. Dann solltest du loslassen lernen, wenn das Aufgeben besser ist, als krampfhaft weiter zu versuchen, den Wunsch oder Traum umzusetzen, obwohl er nicht realistisch ist.

Negative Gefühle

Negative Gefühle können einnehmend sein und großen Schaden zufügen, wenn wir uns nicht davon befreien. Wer sich beispielsweise verletzt, gekränkt oder beleidigt fühlt, verrennt sich oftmals in diesem Gefühl. Es schmerzt häufig so sehr, dass sich die verletzten Gefühle in Wut und oftmals in der Folge in Rachegedanken umwandeln. Das Gleiche gilt für Schuldgefühle. Loszulassen, fällt in all diesen Situationen sehr schwer, doch es ist notwendig, denn es strengt an und verbraucht Energie.

Warum fällt das Loslassen so schwer?

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  • Liebe und Sympathie, die für den anderen empfunden wird: Dieses Loslassen fällt am schwersten.
  • Sicherheit: Viele Menschen halten der Sicherheit wegen an etwas fest, ganz gleich, ob es um eine Partnerschaft, Freundschaft oder den Job geht. Ganz nach der Devise, dass man nicht weiß, ob man etwas Besseres oder anderes findet.
  • Angst: Viele haben Angst vor Veränderungen und vor dem, was sie mit sich bringen könnten. Man bleibt stattdessen lieber in den alten und vertrauten Situationen, statt sich in die Unsicherheit zu begeben.
  • Erinnerungen: Immer wieder kommt der Gedanke: Früher war doch alles so schön und immer wieder sagt man sich, es kann doch alles wieder so werden. Selbst, wenn es aussichtslos ist, möchte man dies nicht sehen und schon gar nicht akzeptieren.

Loslassen lernen – warum ist das wichtig?

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Menschen oder Dinge, die mehr schaden als nutzen, sollten losgelassen werden. Man ist unglücklich, hat vielleicht keine freie Minute mehr, liefert nur noch mittelmäßige Qualität, man ist unzufrieden mit dem Job und quält sich jeden Tag ins Büro, man verliert Energie und Kraft oder man bremst sich selbst aus, statt sein volles Potenzial zu entfalten und im schlimmsten Fall wird man aufgrund einer Situation krank, es gibt viele Möglichkeiten, die uns eher Schaden zufügen und Veränderungen bedürfen. In diesen Fällen heißt es: Loslassen lernen, statt in einer ausweglosen Situation zu verharren. Auch das neue kann ein guter Anfang sein. Doch wenn am Alten festgehalten wird, ist kein Platz für das Neue.

Loslassen lernen – Wie kann es gelingen? die besten Tipps

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1. Situation genau prüfen: Stelle sicher, ob du wirklich loslassen willst oder loslassen musst. Wenn die Möglichkeit für positive Veränderungen besteht, räume Missverständnisse oder Probleme aus dem Weg. Sei dabei ehrlich zu dir selbst. Wenn dir dein Gefühl sagt, dass dies verschwendete Energie ist, lasse los.

2. Nicht grübeln: Geh nicht zum hundertsten Mal das „was-wäre-wenn“-Spiel durch. Grüble nicht darüber, denn dies bringt nichts (mehr). Sieh die derzeitige Realität und entscheide anhand des Augenblicks, der jetzt vorliegt.

3. Zieh das Loslassen nicht in die Länge: Wenn dir bewusst geworden ist, dass das Loslassen unausweichlich ist, sorge möglichst schnell für Klarheit. Je mehr du es in die Länge ziehst, umso schwerer wird es, loszulassen bzw. aufzugeben. Man kann manche Dinge einfach nicht erzwingen und schon gar keine Gefühle oder Liebe.

4. Abschließen: Unfreiwillig und schmerzvoll loslassen zu müssen, hinterlässt meist tiefe Wunden und Konflikte. Daran festzuhalten, bringt nichts und zehrt nur an den Kräften. Daher solltest du loslassen lernen, auch von Wunden und Konflikten, um inneren Frieden zu finden. Auch Selbstvorwürfe bringen nichts. Lerne, dir selbst zu verzeihen, falls du dir für irgendetwas die Schuld gibst. Vergangenes lässt sich nicht ungeschehen machen. Darum verzeih dir. Fehler kann man machen, man sollte nur daraus lernen.

5. Sich aussprechen: Aus vielen Beziehungen ziehen sich die Menschen stillschweigend zurück und brechen den Kontakt ab. Dies hinterlässt oft auf beiden Seiten ungute Gefühle und eine Lücke. Es ist besser, sich auszusprechen und mit geklärten Fronten und Gefühlen die Situation zu verlassen. Dies fühlt sich besser an und erleichtert den Neuanfang.

6. Denke an die Zukunft: Loslassen lernen, bedeutet auch, seinen Blick nach vorn zu richten und nach Gründen zu suchen, die dafür sprechen. Schiebe deine negativen Gedanken beiseite statt weg und sieh stattdessen die positiven Dinge, die sich daraus ergeben können. Sage dir immer wieder selbst: „Ich bin bereit, loszulassen. Alles wird gut“

7. Gib dir die nötige Zeit: Das Loslassen muss nicht von heute auf morgen passieren und dies ist auch gar nicht möglich. Kaum ein Mensch kann sich einer veränderten Situation so schnell anpassen. In der Regel ist es ein längerer Prozess, der von Höhen und Tiefen geprägt und schwierig sein kann. Wichtig ist es, in dieser Zeit nicht den Optimismus und die Zuversicht zu verlieren. Gib dir die nötige Zeit und setze dich nicht unter Druck aber lasse dich zwischenzeitlich nicht entmutigen.

8. Sprich mit anderen: Trennungsschmerzen oder andere losgelassene Dinge werden einfacher, wenn man sie teilt. Suche daher das Gespräch mit anderen. Dies nimmt dir den Druck und erleichtert den Schmerz. Freunde oder Familie können dir beim Loslassen helfen.

9.Professionelle Hilfe: Falls du merkst, dass du es allein nicht schaffst, die Krise zu meistern, scheu dich nicht, dir professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten zu holen, um das Geschehene aufzuarbeiten. Es bedeutet keine Schwäche, sondern Stärke, Hilfe anzunehmen.

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Fazit

Dies waren die besten Tipps, wie du loslassen lernen kannst. Dies ist auch wichtig, denn das Gefühl, dass man sich mit aller Kraft und Energie an etwas klammern muss, erzeugt einen großen Druck. Daraus können viele Beschwerden resultieren, anfangs Erschöpfung, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Wem es des Weiteren nicht gelingt, loszulassen, riskiert ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Angstzustände, Panikattacken, Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Störungen bis hin zu Depressionen.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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