Wenn uns das Leben eines gelernt hat, dann wahrscheinlich, dass nichts sicher ist. Die Welt dreht und verändert sich teilweise gravierend. Wer weiß schon, was morgen ist? Die täglichen Nachrichten aus der ganzen Welt, aber auch die Veränderungen im nächsten Umfeld zeigen, dass alles möglich ist. Naturkatastrophen, Terroranschläge, Stromausfälle, Wetterereignisse, es gibt vieles, was urplötzlich und unvorhergesehen, ohne dass jemand damit rechnet, über uns hinein brechen kann. Für diese und viele weitere Notfälle, die dafür sorgen können, dass das Leben aus den Fugen gerät, sollte als Krisenvorsorge ein Notfallpaket erstellt werden. Doch was gehört in solch ein Paket? Mit dieser Frage beschäftigt sich der folgende Ratgeber.
Krisenvorsorge mit einem Notfallpaket – weil dann keine Zeit mehr ist
In letzter Zeit geschehen immer häufiger Dinge, die sich wahrscheinlich wohl kaum jemand hätte träumen lassen. Die Folgen sind meistens unabsehbar und genau darum geht es bei einer Krisenvorsorge. Es sollte jetzt gehandelt werden. Im gewohnten Umfeld kann aufgrund der verschiedensten Gründe alles vollkommen verändert werden. Von Glück kann in diesem Fall reden, der geplant und vorgesorgt hat.
Eine gut durchdachte Krisenvorsorge bedeutet Eigenverantwortung. Sie kann dabei helfen, dank Notfallpaket eine Krise, kritische Zeit oder Katastrophe zu überstehen. Man ist auf eventuelle Zwischenfälle vorbereitet, bis sich die Situation entschärft hat oder Hilfe eingetreten ist. Schon lange wird dazu geraten, Lebensmittelvorräte für mehrere Tage und andere Gegenstände wie einen Notkocher einzulagern. Durch einen Notvorrat bist du im Notfall nicht auf andere angewiesen, denn bei einer Krise wird vielleicht keine Zeit sein, sich das Wichtigste einzukaufen. Packe daher einen (Flucht)rucksack und lagere ihn griffbereit zu Hause.
Krisenvorsorge: Was gehört in einen Notfallpaket hinein?
Die optimale Krisenvorsorge umfasst mit ihrem Notfallpaket alle lebenswichtigen Bereiche bzw. deckt sie ab. Dazu gehört folgendes:
- ausreichend Wasser, nicht nur zum Trinken je Person, sondern ebenso zum Kochen
- Systeme zur Trinkwasseraufbereitung, zum Beispiel Wasserfilter oder UV Licht mittels Steripen
- gut lagerfähige und lange haltbare Langzeitnahrungsmittel wie Konserven
Ein Tiefkühler eignet sich hierfür nicht, da ein eventueller Stromausfall einkalkuliert werden muss. Eine gute Möglichkeit ist Einkochen, Einlegen oder Dörren, um Vorrat selbst herzustellen. Bei der Lagerung sollte beachtet werden, dass die Produkte nach Möglichkeit kühl, trocken und sonnenlichtgeschützt aufbewahrt werden. Gut geeignet sind luft- und wasserdichte Behälter. Es besteht auch die Möglichkeit, Lebensmittel durch Sauerstoffabsorber zu konservieren, um die Haltbarkeit zu maximieren. In den geschlossenen Behältern wird durch das Eisenpulver auf diese Weise Sauerstoff gebunden und somit ein Teilvakuum erzeugt. Mit verschweißten Aluverbundbeuteln zusammen wird auf diese Weise ein sauerstofffreier Raum geschaffen. Dadurch ist eine längere Aufbewahrung problemlos möglich.
- Notkocher*
- Hygiene- und Gesundheitsartikel
- Notstromaggregat*
- Wasserfilter*
- Kanister*
- Zündmittel, beispielsweise Streichhölzer und Feuerzeuge*
- Taschenlampe*
- Kopflampe*
- Taschenmesser*
- Dinge zur Selbstverteidigung
- Gasmaske mit Filter*
- Tragbares Kurbel-Radio*
Natürlich kannst du die verschiedenen Gegenstände bzw. dein Notfallpaket für die Krisenvorsorge auch im Alltag nutzen, beispielsweise beim Campen, Reisen oder Wandern. Es sollten selbstverständlich nicht die Lebensmittel sein.
Der Bedarf an Krisengütern sollte ausreichend sein, denn man mag nicht glauben, was eine einzige Person benötigt. Wenn das Notfallpaket nicht ausreichend abgedeckt ist, könnten sich dadurch weitere Gefahren ergeben. Daher empfiehlt es sich, lieber etwas mehr einzulagern, um auf der sicheren Seite zu sein. Bei Nichtbedarf kann es immer noch Hilfsbedürftigen gegeben werden, denn in solch einem Fall sollten Teamwork und Zusammenhalt zählen. Der Notproviant verschafft die Möglichkeit, in einer Krise nicht auf die Suche nach Nahrungsmitteln gehen zu müssen.
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Fazit
Unruhen, immer knapper werdende Rohstoffe, politische Turbulenzen, Klimakatastrophen, Stromausfälle und vieles mehr sind in zahlreichen Teilen der Welt Realität geworden. Wie sich immer wieder zeigt, sind selbst vermeintlich krisensichere Regionen vor unerwarteten Notfällen nicht gefeit. Daher ist es sinnvoll, für eventuelle Krisenzeiten gerüstet zu sein. Nichts ist mehr sicher heutzutage.
Das klassische Notfallpaket als Krisenvorsorge für plötzlich eintretende Gefahren umfasst Nahrungskonzepte und Rettungssysteme. Selbstverständlich sollten Wasser und Lebensmittel sein. Bis vor einigen Jahrzehnten war es völlig normal, dass Lebensmittel für den Notfall im Keller gelagert wurden.
Doch auch heutzutage ist dies sinnvoll. Der Vorrat kann hin und wieder Verbraucht und erneuert werden, damit keine Lebensmittel von der Haltbarkeit her ablaufen. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten. Es ist also nicht umsonst vorgesorgt. Konservendosen eignen sich ausgezeichnet zur Langzeitlagerung. Sie sind mehrere Monate und zum Teil sogar Jahre haltbar. Es gibt aus vielen Kategorien lang haltbare Nahrungsmittel, sodass nahezu jeder Bereich abgedeckt werden kann.
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