Eine Fernbeziehung kann die Partnerschaft auf eine harte Probe stellen. Dies trifft auch dann zu, wenn ein Partner beruflich sehr viel unterwegs ist, während der andere Zuhause bleibt. Der Alleingebliebene fühlt sich dann oftmals wie in einer Fernbeziehung, während der reisende Partner permanent angespannt und gestresst ist. Für beide Partner ist diese Situation nicht leicht, insbesondere, wenn sie vorher die meiste Zeit gemeinsam verbrachten. Trennung und Stress müssen jedoch keine unmittelbare Folge solch einer Distanz sein. Mit einigen Tipps schaffen es die Partner, sich trotz Entfernung und Zeitmangel nahe zu sein.
Tipp 1: Mit dem Partner gemeinsam Pläne schmieden
Für vielreisende Männer gilt: Es ist wichtig, dass die Frau an ihrer Seite Sicherheit bekommt. Sie freut sich, im Vorfeld über die Reisedaten informiert zu werden und über den groben Ablauf der Geschäftsreise Bescheid zu wissen. Es ist ratsam, der Partnerin die Zeiten für die geplante Abreise sowie die Zeit der Rückkehr mitzuteilen. So machen Männer deutlich, dass ihnen die Bedürfnisse der Frauen wichtig sind. Geheimnisse sind an dieser Stelle keine Option, spontane Reisen, über welche die Partnerin nicht Bescheid weiß, ebenso wenig. Es bietet sich an, die Partnerin in die eigenen Entscheidungen einzubinden. Sie freut sich, wenn sie die Unterkunft während der Reise zu sehen bekommt oder sich gar mit dem Mann gemeinsam auf die Suche nach einem schönen Hotelzimmer begibt. Diese Recherche macht beiden Freude und stärkt die emotionale Bindung innerhalb der Beziehung.
Tipp 2: Gewohnte Rituale schaffen Zuverlässigkeit
Liebe auf Distanz bedeutet nicht zwangsläufig, auf die gewohnten Dinge und das „Wir-Gefühl“ zu verzichten. Paare sollten sich auch weiterhin ihre gemeinsame Zeit erhalten und bewusste Rituale schaffen, um die Distanz zueinander zu überbrücken. Um welche Art von Ritual es sich dabei handelt, ist eigentlich nebensächlich – eine liebevolle „Guten Morgen“-SMS ist ebenso wertvoll wie das tägliche Videotelefonat abends im Hotel.
Tipp 3: Auf kleine Dinge Rücksicht nehmen
Auch für den Partner, der Zuhause bleibt, kann eine geschäftliche Reise stressig sein. Wer sorgfältig plant, verhindert am Ende zusätzlichen Aufwand oder gar einen Streit. Auch der Abschied sollte liebevoll und zeitlich einkalkuliert sein.
Tipp 4: Den Partner für eine gewisse Zeit mitnehmen
Vor allem Vielreisende gehen häufig dazu über, den Partner für einen bestimmten Zeitraum einfach auf Geschäftsreise mitzunehmen. Es gibt heutzutage etliche Bonusprogramme, mit denen die Partner ebenfalls in den Hotels übernachten dürfen. Wer solch einen Wunsch hat und fest angestellt ist, sollte vorher zwingend mit dem Arbeitgeber sprechen und nachfragen, ob der Partner für einige Tage mitreisen darf.
Tipp 5: Verständnis für Misstrauen zeigen
Einige Partner zeigen sich eifersüchtig, wenn sie länger nichts von dem anderen hören. Vor allem bei der Partnerin, die Zuhause alleine bleibt, sorgt es oftmals für Unsicherheit nicht zu wissen, was der Mann gerade tut. Solch ein Misstrauen ist in den seltensten Fällen böswillig gemeint, es drückt vielmehr Verlustangst und Unsicherheit aus. Männer beweisen ihrer Partnerin ihre Zuneigung und geben ihr ein sicheres Gefühl, wenn sie ihre Zimmernummer verraten oder ihr klar signalisieren, was sie am Abend geplant haben – auch wenn es sich um sehr banale Dinge wie das Feierabendbier handelt oder selbst ein Depotvergleich auf https://www.betrugerfahrungen.com/ sollte ihnen mitgeteilt werden, da sie dann das Gefühl haben, auch an den wichtigen Entscheidungen teilzuhaben.
Tipp 6: Geschäftsreisen möglichst kurz halten
Geschäftliche Reisen sollten nicht länger dauern als unbedingt notwendig. Manche Reisen lassen sich umgehen oder mit effektiven Planungen verkürzen – etwa, wenn die Verkehrsanbindung stimmt und die Meetingräume direkt vor Ort sind. Der schnelle Weg zum Zug, zum Auto oder zum Flugzeug erspart zusätzlichen Stress und das Risiko einer unpünktlichen Rückreise.
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