Jeder von uns hat seine ganz eigenen Ängste und Bedenken. Seien es nun Spinnen, Höhen oder auch enge Räume – wir alle sind vor etwas frightened. Doch nicht immer haben wir dieselben Ängste.
Es gibt hunderte verschiedene Phobien und jede ist so unterschiedlich wie der Mensch selbst. Die Angst ist ein natürliches Gefühl, das uns warnen soll und uns vor Schaden bewahren soll. Allerdings kann sie auch paralysierend wirken und zur Krankheit werden, falls sie nicht richtig behandelt wird.
In Europa leiden laut Statistiken rund 25 Millionen Menschen an einer Phobie – oft ohne es zu wissen oder die genaue Bezeichnung für ihre Angst zu kennen. Damit gehören Phobien zu den weitverbreitetsten psychischen Erkrankungen in Europa.
Agoraphobie
Agoraphobie ist eine Angststörung, bei der Betroffene unter großen Ängsten leiden, in Situationen zu geraten, aus denen sie keine Fluchtmöglichkeit sehen. Oftmals ist die Agoraphobie mit einer Panikattacke verbunden. Die Betroffenen leben in ständiger Angst, eine Panikattacke zu erleiden und dadurch die Kontrolle zu verlieren. Die Ursachen für Agoraphobie sind noch nicht vollständig geklärt. Experten gehen jedoch davon aus, dass sowohl biologische als auch psychologische Faktoren eine Rolle spielen.
Mögliche Ursachen sind unter anderem:
Genetische Veranlagung: Wenn Verwandte ersten Grades an Agoraphobie leiden, ist das Risiko für Betroffene, selbst an einer solchen Angststörung zu erkranken, deutlich höher.
Psychologische Faktoren: Viele Menschen, die unter Agoraphobie leiden, haben meist schon in der Kindheit oder Jugend traumatische Erlebnisse wie beispielsweise den Tod eines Elternteils oder einer nahestehenden Person oder auch sexuellen Missbrauch durchgemacht. Dies kann dazu führen, dass sich die Betroffenen später in ihrem Leben nicht mehr richtig öffnen können und Ängste entwickeln, in Situationen zu geraten, aus denen sie keine Kontrolle haben.
Biologische Faktoren: Experten vermuten, dass bestimmte Stoffwechselvorgänge im Gehirn bei Menschen mit Agoraphobie gestört sind. So könnte es sein, dass Betroffene einen verminderten Spiegel des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn aufweisen. Dadurch könnten sie anfälliger für Angstanfälle sein.
Anatidaephobie
Kennst du schon die Bedeutung des seltsamen Wortes „Anatidaephobie“? Falls nicht, hier kommt eine Erklärung. Anatidaephobie ist die Angst davor, von einer Ente beobachtet zu werden. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas absurd, aber tatsächlich gibt es Menschen, die unter dieser Phobie leiden. Die Betroffenen haben immer das Gefühl, dass irgendwo eine Ente ist und sie beobachtet.
Natürlich ist das unmöglich, doch für die Betroffenen ist es eine reale Angst. Falls du auch unter der Anatidaephobie leidest oder jemanden kennst, der an dieser Phobie litt, solltest du dir Hilfe holen. Denn obwohl es sich um eine relativ harmlose Phobie handelt, kann sie dich in deinem Alltag stark beeinträchtigen.
Arachibutyrophobie
Die Arachibutyrophobie ist die Angst vor verklebten oder anhaftenden Erdnüssen. Die Krankheit tritt bei Menschen auf, die sich Sorgen machen, dass Erdnussbutter an ihre Gaumen, Zähne oder Lippen haften bleibt.
Menschen mit dieser Phobie können einen schweren Anfall von Angstzuständen erleben, wenn sie versuchen, Erdnussbutter zu essen. Ihre Zunge und ihr Mund fühlen sich dann eng und stickig an. In extremen Fällen können sie sogar Atemnot bekommen.
Athazagoraphobie
Was ist Athazagoraphobie? Athazagoraphobie ist die Angst vor dem Vergessenwerden oder auch die Angst, dass alles, was man je erlebt hat, vergessen wird. Diese Angst kann so stark sein, dass sie einen davon abhält, sich an neue Erlebnisse zu erinnern oder neue Erfahrungen zu machen.
Die Angst vor dem Vergessenwerden ist eine soziale Phobie, da sie oft mit der Sorge verbunden ist, dass andere Menschen einen für langweilig oder uninteressant halten könnten.
Athazagoraphobie kann auch mit der Angst verbunden sein, keine Erinnerungen mehr zu haben und somit auch keine Identität mehr zu besitzen. Athazagoraphobie ist eine ernste Angst und kann Menschen davon abhalten, ein erfülltes Leben zu führen.
Aviophobie
Viele Menschen haben Angst vor Flugreisen – sogar so große Angst, dass sie gar nicht erst ein Flugzeug besteigen möchten. Die Rede ist von Aviophobie, die im Volksmund auch als „Flugangst“ bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine spezifische Phobie, die nur in Verbindung mit dem Gedanken an oder der Erfahrung eines Fluges auftreten kann.
Während bei den meisten Phobien rational argumentiert werden kann und man seine Ängste beispielsweise durch Nachforschungen oder Gespräche mit anderen abbauen kann, ist dies bei der Aviophobie oft nicht möglich. Die Betroffenen leiden unter massiven Panikattacken und Schweißausbrüchen, sobald sie nur an einen Flug denken – geschweige denn in ein Flugzeug steigen sollten.
Chorophobie
Viele Menschen haben Angst vor Chören. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Die meisten Chöre sind sehr organisiert und man muss sich an bestimmte Regeln halten. Andere fühlen sich in einer Gruppe von Menschen einfach nicht wohl oder haben Lampenfieber.
Doch Chorophobie ist keine unüberwindbare Angst. Viele überwinden ihr Lampenfieber, indem sie sich auf die Musik konzentrieren und sich vorstellen, dass sie alleine singen. Auch Atemübungen helfen oft. Wenn man sich erst einmal an die Stimme der anderen gewöhnt hat, fällt es vielen leichter, die Angst zu überwinden.
Clownphobie
Eigentlich ist ein Clown ja nichts weiter als jemand, der vor allem Kinder zum Lachen bringen soll. Doch für immer mehr Menschen sind Clowns alles andere als lustig. Die Angst vor ihnen wird sogar immer häufiger diagnostiziert: die sogenannte „Clownphobie„.
Woran liegt das? Experten vermuten, dass es an dem ungewöhnlichen Erscheinungsbild der Gestalten liegt – riesige Schuhe, übertriebene Gesichtsfarbe und eine größere Nase. Alles Merkmale, die uns Fremd erscheinen und Unbehagen auslösen können.
Demophobie
Demophobie ist die Angst vor Menschenmassen. Diese Phobie kann in leichteren Fällen zu sozialer Isolation führen und in schwereren Fällen zur völligen Abgeschiedenheit. Betroffene haben häufig das Gefühl, nirgendwo sicher zu sein, wenn um sie herum viele Menschen sind.
Die Angst, in einer Menschenmenge eingeschlossen oder überwältigt zu werden, ist oft mit Panikattacken verbunden. Viele Betroffene meiden deshalb Orte, an denen sich viele Menschen versammeln, wie Einkaufszentren oder Konzerte.
Dentophobie
Dentophobie ist die Angst vor dem Zahnarzt. Dentophobie ist eine relativ häufige Angst, und viele Menschen haben sie. Die genaue Häufigkeit der Phobie ist unbekannt, aber schätzungsweise 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung sind von Phobien betroffen.
Die meisten Menschen mit Phobien leiden unter anderen Ängsten oder Sorgen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Angst zu behandeln, aber nur wenige Menschen suchen professionelle Hilfe auf. Viele Menschen mit Phobien versuchen, ihre Ängste zu verbergen oder zu ignorieren.
Emetophobie
Die Emetophobie ist eine Angst vor Erbrechen. Diese Angst kann so stark sein, dass sie Menschen davon abhält, regelmäßig zu essen oder sich ernähren zu lassen.
Die Angst kann auch so stark sein, dass sie Menschen daran hindert, sich in der Nähe von Menschen aufzuhalten, die krank sind oder erbrechen könnten. Menschen mit Emetophobie leiden häufig unter anderen Angststörungen wie der Sozialphobie oder der Panikstörung. Viele Menschen mit Emetophobie entwickeln auch eine Essstörung wie Anorexie oder Bulimie.
Gelotophobie
Gelotophobie ist die Angst, ausgelacht zu werden. Diese Phobie kann so stark sein, dass sich Betroffene in sozialen Situationen zurückziehen und Isolation suchen. Die Angst vor dem Spott anderer kann einen großen Einfluss auf das tägliche Leben haben und gelotophile Menschen leiden häufig unter Depressionen oder Ängsten.
Heliophobie
Viele Menschen lieben die Sonne und können sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Doch es gibt auch Menschen, die eine richtige Angst vor der Sonne haben. Diese Angst wird Heliophobie genannt und ist relativ selten.
Betroffene fühlen sich in der Sonne nicht wohl und bekommen oft Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Die Gründe für die Heliophobie sind noch unklar, doch es gibt einige Theorien. So könnte es sein, dass die Angst vererbt wird oder durch schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit entstanden ist.
Hexakosioihexekontahexaphobie
Hexakosioihexekontahexaphobie ist eine phobische Störung, die sich auf die Zahl 666 bezieht. Einige glauben, dass diese Zahl dem Teufel oder dem Antichristen zugeordnet wird. Andere sehen in ihr eine Bedrohung für die Gesellschaft oder den Weltfrieden. Viele Leute mit Hexakosioihexekontahexaphobie meiden Orte und Dinge, die mit der Zahl 666 in Verbindung gebracht werden können.
Hippopotomonstrosesquippedaliophobie
Die Hippopotomonstrosesquippedaliophobie ist die Angst vor lange Wörter. Das Wort selbst ist 45 Buchstaben lang und bedeutet so viel wie „die Angst vor lange Wörter“. Nicht nur das Wort an sich ist sehr lang, auch der Name der Phobie beinhaltet schon eine große Anzahl an Buchstaben.
Viele Menschen haben diese Phobie und können sich deshalb nicht mit dem Begriff identifizieren. Diese Angst kann sehr unangenehm sein und einen starken Einfluss auf den Alltag haben. Besonders häufig tritt diese Phobie in der Schule oder bei der Arbeit auf, wenn man mit neuen und komplexen Wörtern konfrontiert wird.
Hypochondrie
Hypochondrie ist ’ne Angststörung, bei der man sich ständig Sorgen macht, an ’ner ernsten Krankheit zu leiden – obwohl es dafür objektiv keinen Anlass gibt. Viele Hypochonder tun sich selbst nicht den Gefallen und gehen nicht zum Arzt, aus Angst, die Diagnose zu erhalten, die sie befürchten.
Dabei könnte ein Gang zum Arzt helfen: Zum einen könnte sich die Diagnose als falsch herausstellen. Zum anderen wäre es aber auch möglich, dass der Arzt ’ne harmlosere Erkrankung diagnostiziert, die dennoch behandelt werden muss.
Klaustrophobie
Klaustrophobie ist eine Angststörung, die durch ein Gefühl der Enge und des Eingesperrtseins ausgelöst wird. Menschen mit Klaustrophobie können sich in Räumen mit geschlossenen Türen oder Fenstern unwohl fühlen und haben oft Angst, in einem engen Raum eingeschlossen zu sein. Klaustrophobie kann auch durch Fahrstühle, U-Bahnen oder Flugzeuge ausgelöst werden. Die Angst kann so stark sein, dass Betroffene keine geschlossenen Räume mehr betreten möchten.
Metrophobie
Metrophobie, oder übersteigerte Angst vor Poesie, ist eine seltene Angststörung, die sich auf die literarische Form der Poesie bezieht. Menschen mit Metrophobie neigen dazu, Poesie als unheimlich oder bedrohlich zu betrachten, oft aufgrund der vermeintlichen Komplexität der Sprache oder der Themen, die in Gedichten behandelt werden. Die Angst kann so stark sein, dass Betroffene sich weigern, Gedichte zu lesen oder zu schreiben, und kann zu sozialer Isolation führen.
Neophobie
Unsere Welt befindet sich in einem ständigen Wandel und so müssen wir uns auch immer wieder neuen Situationen, neuen Erfahrungen, neuen Produkten und Dienstleistungen stellen. Manche Menschen leben diesen Wandel jeden Tag aufs Neue, andere fürchten sich vor dem Neuen und bezeichnen sich selbst als „neophob“. Die Neophobie ist eine Phobie, die im Wesentlichen die Angst vor dem Neuen beschreibt.
Paraskavedekatriaphobie
Jeder kennt das Gefühl der Angst, das einen überkommt, wenn man an Freitag, den 13. denkt. Diese Phobie nennt man Paraskavedekatriaphobie. Doch woher kommt diese irrationale Angst?
Möglicherweise liegt es daran, dass der 13. eine Unglückszahl ist. In der christlichen Tradition wird die Zahl 13 mit dem Verräter Judas in Verbindung gebracht. Auch im Mittelalter galt der Freitag als Unglückstag, weil Jesus Christus an einem Freitag gekreuzigt wurde.
Pentheraphobie
Pentheraphobie ist die Angst vor Schwiegermüttern. Die Phobie kann so ausgeprägt sein, dass Betroffene in ihrer Gegenwart körperliche Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Übelkeit oder Schwindel verspüren.
Viele Betroffene meiden daher den Kontakt zu ihrer Schwiegermutter so gut es geht. Die Ursachen für die Phobie sind oft unbekannt. Möglicherweise spielen aber Erfahrungen aus der Kindheit eine Rolle.
So kann es sein, dass jemand in seiner Familie eine ähnliche Beziehung zu seiner eigenen Mutter hatte und diese negativen Erfahrungen nun auf die Schwiegermutter projiziert. Oder aber die Angst ist völlig unbegründet und entsteht einfach nur durch die Tatsache, dass die Schwiegermutter eine neue Person in dem Leben des Betroffenen ist.
Für Betroffene von Pentheraphobie kann es hilfreich sein, sich mit anderen Menschen über ihre Ängste auszutauschen. Denn oft ist es gar nicht so einfach, mit der Schwiegermutter zu reden und die Angst zu überwinden. Es gibt aber auch spezielle Therapien, bei denen man lernt, mit der Angst umzugehen.
Selachophobie
Selachophobie ist die Angst vor Haien. Diese Angst kann so stark sein, dass sie Menschen davon abhält, am Meer zu baden oder zu tauchen. Die Angst vor Haien ist eine der häufigsten Ängste weltweit.
Viele Menschen haben eine gewisse Furcht vor Haien, aber nur wenige leiden unter einer richtigen Phobie. Menschen mit Selachophobie haben oft ein tief verwurzeltes Gefühl der Angst vor Haien. Die bloße Vorstellung, einem Hai zu begegnen, kann schon ausreichen, um eine Panikattacke auszulösen.
Viele Betroffene vermeiden es deshalb, am Meer zu baden oder zu tauchen. In schweren Fällen können sich die Betroffenen auch vor dem Fernsehen oder dem Anblick von Bildern und Videos von Haien fürchten. Die Ursachen für Selachophobie sind vielfältig.
Manche Menschen haben bereits schlechte Erfahrungen mit Haien gemacht oder von anderen Menschen über deren beängstigende Erlebnisse gehört. Auch die Medien tragen dazu bei, die Angst vor Haien zu schüren. Vor allem Horrorfilme und Nachrichten über Haiangriffe können Betroffene verunsichern und ihre Angst verstärken. Gegen Selachophobie gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
Ein erster Schritt ist es oft, sich über die wahren Gefahren von Haiangriffen zu informieren und die eigenen Ängste realistisch einzuschätzen. Viele Menschen finden es hilfreich, mit einem Therapeuten über ihre Ängste zu sprechen und an speziellen Entspannungs- oder Verhaltenstherapien teilzunehmen. In schweren Fällen kann auch eine Medikation notwendig sein.
Soziale Phobie
Eine Soziale Phobie ist eine Angststörung, die sich auf soziale Situationen bezieht. Menschen mit einer Sozialen Phobie fürchten sich vor Situationen, in denen sie von anderen beobachtet oder beurteilt werden könnten.
Diese Angst kann so stark sein, dass sie die Betroffenen davon abhält, soziale Kontakte zu knüpfen und am Alltagsleben teilzunehmen. Menschen mit einer Sozialen Phobie neigen dazu, sich selbst als unangenehm, langweilig oder peinlich zu empfinden. Sie glauben, dass andere Menschen sie ablehnen oder über sie lachen werden.
Diese Befürchtungen führen oft dazu, dass Betroffene soziale Situationen meiden oder sich auffällig verhalten. Viele Menschen mit einer Sozialen Phobie leiden auch unter anderen Angststörungen oder Depressionen.
Die Behandlung einer Sozialen Phobie kann schwierig sein, da die Angst oftmals so stark ist, dass Betroffene sich nicht trauen, an Therapien teilzunehmen oder Medikamente einzunehmen. In vielen Fällen ist jedoch eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten erfolgreich.
Spinnenphobie
Spinnenphobie ist die Angst vor Spinnen. Die Phobie wird von einer irrationalen oder übermäßigen Angst begleitet, in Kontakt mit Spinnern zu kommen. Viele Menschen haben eine leichte Abneigung gegenüber Spinnen, aber bei Phobikern ist die Angst so groß, dass sie ihr Leben beeinträchtigt.
Einige Betroffene vermeiden Orte, an denen es möglich ist, auf Spinnen zu treffen. Andere versuchen, sich an die Situation zu gewöhnen und nehmen dabei Unterstützung in Anspruch.
Triskaidekaphobie
Die Triskaidekaphobie ist die Angst vor der Zahl 13. Die Ursprünge dieser Phobie sind ungewiss, aber es gibt einige Theorien darüber, woher sie stammen könnte. Eine Theorie besagt, dass die Zahl 13 mit dem Unglück verbunden ist, da sie die Anzahl der Teilnehmer am letzten Abendmahl war, bei dem Judas Ischariot Jesus verraten hat.
Eine andere Theorie besagt, dass die Zahl 13 mit dem Tod verbunden ist, da sie die Anzahl der Todesurteile in der biblischen Geschichte von Sodom und Gomorrha ist. Egal woher die Triskaidekaphobie stammt, sie ist eine reale Phobie, die Menschen davon abhält, normal zu leben.
Viele Gebäude in den Vereinigten Staaten vermeiden es, einen 13. Stock zu haben, und manche Fluggesellschaften weigern sich sogar, einen Flug am 13. Tag des Monats anzubieten. Die Angst vor der Zahl 13 ist so weit verbreitet, dass es sogar einen Begriff für Menschen gibt, die diese Phobie haben.
Xanthophobie
Xanthophobie ist die Angst vor der Farbe Gelb. Die Ursachen für diese Angst können unterschiedlich sein. Manche Menschen haben eine allgemeine Angst vor allen Farben, andere nur vor einer bestimmten Farbe.
Die Ursachen für Xanthophobie sind oft nicht bekannt. Es kann aber sein, dass sie in der Kindheit entstanden ist, zum Beispiel durch ein traumatisches Erlebnis mit der Farbe Gelb. Manche Menschen mit Xanthophobie meiden gelbe Kleidung oder gelbe Räume. Andere haben extreme Angstzustände oder Panikattacken, wenn sie die Farbe Gelb sehen.
Die Symptome der Angst können sehr unterschiedlich sein und von leichten Beschwerden bis hin zu schweren Panikattacken reichen. Die Behandlung von Xanthophobie kann unterschiedlich sein. In manchen Fällen kann eine Psychotherapie helfen, die Ängste zu überwinden. In anderen Fällen werden Medikamente eingesetzt, um die Angstzustände zu behandeln.
Fazit
Die 25 häufigsten Phobien in Europa sind nun bekannt. Doch was sagt uns das? Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass man mit seiner Angst nicht alleine da steht. Viele Menschen haben ähnliche oder sogar die gleiche Phobie.
Darüber hinaus kann man feststellen, dass die meisten Phobien relativ harmlos sind und keine Gefahr für die Betroffenen darstellen. Sicherlich ist es trotzdem nicht immer einfach, damit umzugehen, aber es gibt Hilfe und Unterstützung von Fachleuten, falls man sich damit überfordert fühlt.
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