Haartransplantation – auf die richtige Planung und Methode achten

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@ Pixabay / kaicho20

Ungefähr jeder Dritte ist mindestens einmal in seinem Leben von Haarausfall betroffen. Das Leiden darunter sorgt dafür, dass das einstige Tabuthema „Haarausfall und Haartransplantation“ immer öfter thematisiert wird und sich viele Betroffene ganz bewusst für eine Haartransplantation entscheiden. Für Haarausfall muss sich niemand schämen, denn es kann jeden treffen, ganz gleich, ob Mann oder Frau. Manchmal helfen schon bestimmte Hausmittel, die wir in diesem Artikel vorstellen.

In gravierenden Fällen denken die Betroffenen irgendwann über eine Haartransplantation nach. Daher möchten wir nachfolgend die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse rund um dieses Thema erläutern. Haarausfall kann sehr unterschiedliche Ursachen haben und beeinträchtigt nicht selten das Selbstbewusstsein des Betroffenen. Das muss nicht sein, denn die Möglichkeiten einer Behandlung sind mittlerweile sehr fortschrittlich.

Mit einer Haartransplantation dem Haarausfall zu Leibe rücken

Die Haartransplantation gehört vor allem bei Männern längst zu den häufigsten Behandlungen. Dies ist die optimale Möglichkeit, dem Haarausfall sowie damit einhergehenden Kahlstellen oder der Entstehung von Geheimratsecken entgegenzuwirken. Die Technik wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und ist inzwischen sehr ausgereift. Selbst Fußballtrainer Jürgen Klopp hat sich dafür entschieden, wie man hier sehen kann.

Es gibt sehr unterschiedliche Gründe für Haarausfall und Tipps, was dagegen getan werden kann. Er kann zum Beispiel genetisch-hormonell bedingt sein, doch auch andere Ursachen kommen infrage, zum Beispiel Krankheiten wie die Alopecia areata, die auch als kreisrunder Haarausfall bekannt ist und den Haarverlust verursacht.

Richtige Planung ist vor der Haartransplantation sehr wichtig

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Wer eine Haartransplantation plant, sollte sich im Vorfeld gut und ausführlich beraten lassen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Alles beginnt mit einer Anamnese, bei der die Hintergründe des Haarausfalls ermittelt werden. Zudem gilt es zu prüfen, ob eine Transplantation sinnvoll ist, denn es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Ebenso spielt der weitere Verlauf des Haarverlustes eine Rolle. Dieser sollte möglichst genau abgeschätzt werden. Ein Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Spezialisten kann die Ursachen feststellen und Lösungswege eröffnen. Die kahlen Flächen werden mit einer speziellen Computersoftware genau vermessen, um die benötige Transplantatanzahl zu ermittelten. Dies bildet die Grundlage einer effektiven Haartransplantation, die von einem Haarchirurgen durchgeführt wird.

Wann ist eine Haartransplantation empfehlenswert?

  • Der Hinterkopf verfügt über lichtes Haar.
  • Am Hinterkopf ist ein ausreichend dichter Haarkranz vorhanden.
  • Es liegt ein erblich bedingter Haarausfall vor, bei dem abzusehen ist, dass das Problem nicht anders zu beheben ist.

Ist der Haarausfall krankheitsbedingt oder die Nebenwirkung bestimmter Medikamente, sollte zunächst eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Ob eine Haartransplantation infrage kommt und welche Methode sich dafür eignet, kann in der Folge geklärt werden.

Keine Operation: die schonende FUE-Methode

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@ Pixabay / DarkoStojanovic

Viele Menschen haben Hemmungen vor einem chirurgischen Eingriff. Doch die moderne FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) ist keine Operation, bei der sich der Patient unter das Messer legen muss. Moderne Haarforschung ist innovativ, wie sich bei dieser Methode zeigt. Die Kopfhaut wird dabei nicht aufgeschnitten, es wird auch kein Skalpell verwendet und es wird nicht genäht. Vielmehr werden die Haarwurzeln mit Hilfe feinster Hohlnadeln entnommen und die Haare einzeln an die kahlen Stellen transplantiert. Wie lange die Behandlung dauert, hängt vom individuellen Haarausfall ab bzw. wie viele Haare verpflanzt werden sollen. Wenn beispielsweise 2.500 Transplantate einzeln entnommen und wieder eingesetzt werden, kann dies drei Tage dauern.

Vorteile der FUE-Methode

Bei der FUE-Methode entstehen keine Narben bzw. kaum sichtbare Mikronarben. Diese schonende Behandlungsmethode verursacht aufgrund der örtlichen Betäubung der Kopfhaut keine Schmerzen. Es kann eine natürlich wirkende, dauerhafte Haarpracht erreicht werden. Die FUE-Methode wird von Medizinern als modernstes und sanftestes Verfahren der Haartransplantation angesehen und es ist zudem möglich, Körperhaare zu transplantieren. Es können zum Beispiel einer behaarten Brust Haarfollikel entnommen und diese anschließend in die Kopfhaut verpflanzt werden. „Die Körperhaare nehmen nach der FUE-Haartransplantation die äußeren Eigenschaften der nativ gewachsenen Kopfhaare an. Somit können z. B. auch transplantierte Brusthaare an neuer Position das natürliche Längenwachstum von Kopfhaaren erreichen“, erklärt Reza Azar, Ärztlicher Leiter im Zentrum für moderne Haartransplantation Berlin.

Die Haarchirurgie bietet mit solch innovativen Methoden vielen Betroffenen einen großen Nutzen, denn die Transplantation trägt zu einer besseren Lebensqualität bei, steigert das Selbstbewusstsein und verschönert das Aussehen.

Fazit

Die Möglichkeiten einer Transplantation sind mittlerweile fortgeschritten, schonend und schmerzlos. Die Transplantation der Eigenhaare kann daher eine optimale Lösung sein, denn nichts ist natürlicher. Es ist jedoch wichtig, sich in die Hände eines verantwortungsbewussten und erfahrenen Chirurgen zu begeben, um ein sehr gutes und auf Dauer zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Mit den Fähigkeiten, der Kompetenz und Erfahrung des Haarchirurgen steht und fällt der Erfolg der Transplantation. Wenn sie optimal verläuft, verhilft dies den Betroffenen zu einem erfüllteren Lebensgefühl.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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