Haarausfall ist der Alptraum der meisten Menschen, denn jeder träumt von schönen, kräftigen und gepflegten Haaren. Es gilt: Umso mehr, desto besser. Volle Haare gelten seit jeher als Schönheitsideal. Sie stehen für Attraktivität und sind Ausdruck unserer eigenen Persönlichkeit. Daher ist es umso schlimmer für die Menschen, die von einem Haarverlust betroffen sind. Gleichzeitig leiden sie meist auch unter einem schwächeren Selbstbewusstsein. Somit ist der Haarverlust viel mehr als nur ein ästhetisches Problem. Doch es gibt einige Tipps, was du dagegen tun kannst.
Haarausfall – ein großes Problem
Haarausfall kann verschiedene Formen annehmen. Es können kleinere, kreisrunde Flächen sein, aber auch ein vollständiger Verlust des Kopfhaares ist möglich. Betroffen davon können Menschen eines jeden Alters sein, denn die Ursachen für den Haarausfall sind verschieden. Das Problem ist, dass die Haare ausfallen, sie aber nicht wieder im gleichen Maß nachwachsen. In diesem Fall ist es nicht schwer, den Haarausfall zu erkennen. In anderen Fällen zeichnet es sich nicht so gravierend ab. Wer morgens ein paar Haare auf dem Kissen oder in der Bürste entdeckt, muss sich noch keine Sorgen machen. Jeden Tag fallen Haare aus, doch es wachsen ständig wieder neue Haare nach. Wichtig ist nur, dass sich der Haarausfall und die neue Bildung der Haare im gesunden Gleichgewicht halten. Wer über eine längere Zeit mehr als 100 Haare jeden Tag verliert und sich das Haar an einigen Stellen lichtet, ist von ungesundem Haarausfall die Rede.
Die Ursachen und Behandlung von Haarausfall
Haarausfall resultiert häufig aus einer genetischen Veranlagung, doch auch Stress, ein Mangel an Zink oder Eisen, eine Störung der Schilddrüse und andere chronische Krankheiten, Kopfhauterkrankungen, Infektionen, eine Hormonumstellung oder bestimmte Medikamente können ebenso zum Haarverlust führen. Eine Standard-Behandlung gibt es bei Haarausfall nicht. Wenn er nicht so stark ausgeprägt ist, kann eine kortisonhaltige Lösung helfen. Es gibt bei Haarausfall verschiedene Haarpflegeprodukte zum Selbermachen. Diffuser Haarausfall kann auch mit B-Vitaminen behandelt werden, aber es sollte die Ursache ermittelt und beseitigt werden, denn nur dann ist ein dauerhafter Erfolg möglich. In schwereren Fällen empfiehlt es sich, einen Facharzt aufzusuchen.
Der Ursache für den Haarausfall auf den Grund gehen
Am Beginn einer jeden Therapie steht stets ein umfassendes Gespräch, die Anamnese. Hier werden chronische Erkrankungen, Infekte, Medikamente, Lebensumstände wie Stress erfragt. Ebenso spielt eine Rolle, ob Familienangehörige auch vom Haarausfall betroffen sind. Erkrankungen können beispielsweise anhand einer Blutuntersuchung festgestellt werden, zum Beispiel Probleme mit der Schilddrüse, ein Vitaminmangel usw. Der Arzt schaut sich zudem die Kopfhaut sorgfältig an. Die Wurzeln des Haars können im Labor genau untersucht werden. Auf diese Weise kann meist der Verdacht auf einen Haarausfall bestätigt werden.
Haarausfall sollte ganzheitlich behandelt werden
Im optimalen Fall wird das Problem Haarausfall ganzheitlich angegangen, sodass es den gesamten Menschen einbezieht und sich nicht nur auf die Haare konzentriert. Auf diese Weise wird die größte Wirkung erzielt. Zu den Tipps gehören:
- Umstellung der Ernährung
- Entsäuerung
- Entgiftung
- Entschlackung
- Mineralisierung
- Darmsanierung
- Aufbau einer gesunden Darmflora
- Silizium, eines der wichtigsten Spurenelemente für die Gesundheit der Haare
- Zink und Eisen
- Basische Haar- und Kopfhautpflege
Fazit
Dies waren die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei einem Haarausfall. In geringem Maße ausgeprägt, kommen viele Betroffene oftmals noch gut mit diesem Problem zurecht. Doch wenn der Haarverlust ein stärkeres Ausmaß annimmt, leiden die Betroffenen häufig sehr stark unter dem Haarverlust. Dies kann sogar zu psychischen Leiden wie Depressionen führen. Oftmals erfolgt ein sozialer Rückzug, da sich der Betroffene nicht mehr attraktiv fühlt und sich daher von der Umwelt abkapselt. Das eigene Selbstwertgefühl sinkt meist in den Keller. In diesem Fall sollte ein Facharzt aufgesucht werden, um die Ursache für den Haarverlust zu ermitteln und sie zu beseitigen.
Fühle mich, wie ich fürchte die meisten Männer, bei der Darstellung oben, wie es das Ego und Selbstbewusstsein angreift, perfekt getroffen. Kenne auch schon einige, die beschlossen haben, dann wenigstens gleichzeitig überall alles weg zu machen als mit einem Teppich von Restbehaarung zu leben. Dass es an besonders vielen Gründen liegen kann, wird ja gut herausgearbeitet im Artikel und früher oder später muss sich zwar jeder Mann damit befassen aber wer mehr auf sich Acht gibt, hat zumindest eine gewisse Chance. Trockenheit ist auch eine mögliche Ursache, die Haut dort ist ja leider besonders empfindlich.