Männer und Haarausfall: Soll kein Mann sagen, er habe von seinem Haarausfall nichts gewusst. Denn ein kritischer Rundumblick im Kreis der Familie, auf das Haar von Brüdern, Vater und den beiden Großvätern sagt doch einiges über die Aussichten, die eigenen Haare und vor allem die Haardichte zu erhalten. Jetzt kommt es für Männer darauf an, dass richtige Mittel zu finden, um Haarausfall vorzubeugen.
Erblich bedingter Haarausfall
Die Ursache des Haarausfalls bei Männern ist in den allermeisten Fällen erblich bedingt. Genetisch fehlprogrammierte Haarfollikel reagieren empfindlich auf einen Metaboliten des männlichen Sexualhormons Testosteron, Dihydrotestosteron (DHT). Haarfollikel und ihre Haare miniaturisieren, die Haare dünnen aus, Geheimratsecken entstehen. Am Hinterkopf der Männer verwandelt sich Haar in eine Tonsur und langsam bildet sich eine Glatze.
Übermäßiger Haarausfall
Das Drama beginnt in der Regel um das 20. Lebensjahr. Schauplatz ist meistens das Badezimmer nach dem Duschen, nach dem Haarewaschen oder nach dem Bürsten. Viele Haare haben ihre Wachstumsphase vor ein paar Wochen beendet, sitzen lose in der Haarwurzel, und lösen sich jetzt bei jeder Berührung von der Kopfhaut.
Normal ist es, wenn Männer und Frauen jeden Tag 100 Haare verlieren. Die Haare fallen aus, damit neue Haare nachwachsen können. Bei 100.000 und mehr Haaren pro Kopf sind 100 Haare weniger auch kein großer Verlust. Wenn aber jeden Tag mehr als 100 Haare ausfallen – wir sprechen von 200 und 300 und mehr – dann wird es kritisch. Dann beginnt die Ausdünnung der Haarpracht. Und das ist irgendwann auch zu sehen.
Abwarten?
Zunächst wachsen die ausgefallenen Haare wieder nach. Aber die Haarzyklen verkürzen sich. Die Haare haben keine Zeit in drei, vier oder fünf Jahren zu kräftigen und längeren Terminalhaaren zu werden. Sie verharren als kleine, farblose Flaumhärchen. Dann fallen sie aus. Neue Flaumhärchen wachsen nach – in immer schnelleren Abständen. Der Haarzyklus überdreht. Irgendwann stellen die Haarfollikel die Haarproduktion ein.
Noch scheint der Haarausfall nicht kritisch. Der schleichende Verlust der Haare wiegt viele Männer in Sicherheit. Das Haarbild scheint stabil und nicht so ausgedünnt wie das Haar beim älteren Bruder oder beim Vater, die Geheimratsecken noch nicht so groß, die Tonsur kaum sichtbar. Die Wahrheit ist jedoch: Der weitere Haarausfall ist nur eine Frage der Zeit.
Welcher Wirkstoff ist der richtige?
Auf der Suche nach einem Wirkstoff, der Haarausfall vorbeugen kann, der nicht in hormonell gesteuerte Stoffwechselprozesse eingreift, der ohne bekannte Nebenwirkungen auskommt, drängt sich Thiocyanat auf. Der 3. Wirkstoff gegen Haarausfall ist keine Erfindung der modernen Chemie, sondern ein natürliches Molekül. Thiocyanat begleitet die biologische Evolution wie Wasser oder Sauerstoff von Beginn an und hat deshalb für den menschlichen Zellstoffwechsel, insbesondere den Zellstoffwechsel an der Haarwurzel, dort, wo das Haarwachstum stattfindet, eine große Bedeutung. Da Thiocyanat wasserlöslich ist und beim Haarewaschen aus der Kopfhaut gespült wird, ist es sehr empfehlenswert, dem Haar 1x täglich Thiocyanat von außen zur Verfügung zu stellen.
Thiocyanat wirkt ganz natürlich
Das Besondere: Im Unterschied zu Medikamenten gegen Haarausfall versucht Thiocyanat nicht, Störfaktoren, wie z. B. DHT, zu beseitigen, sondern kompensiert diese Störung, so dass die Bildung der Haar-Substanz im Haarfollikel wieder viel besser ablaufen kann. Der Zellstoffwechsel wird stabilisiert und dadurch wird auch dem Überdrehen des Haarzyklus an den neuralgischen Stellen des Kopfes (Geheimratsecken, Tonsur) entgegengewirkt. Ein Grund für diese Wirkung ist die einzigartige Fähigkeit von Thiocyanat, Sauerstoffradikale zu entgiften.
Thiocyanat als Radikalefänger
Man hat herausgefunden, dass Haarwurzelzellen auf freie Radikale, konkret auf oxidativen Stress, empfindlich reagieren. Freie Radikale schädigen das Gewebe des Haarfollikels und lassen es vorzeitig altern. Darum sind alle Maßnahmen sinnvoll, die diesen Prozess hinauszögern.
Im Grunde ist der Einsatz von Thiocyanat zum Schutz der Haarfollikel und ihrer Haarwurzeln vor wachstumsstörenden Einflüssen mit Zähneputzen vergleichbar. Alle, die regelmäßig eine Zahnbürste und Zahnpasta benutzen und Bakterien von den Zähnen entfernen, werden mit gesunden Zähnen belohnt. Alle, die mit Thiocyanat regelmäßig freie Radikale neutralisieren, legen die Basis für gesundes Haarwachstum und weniger Haarausfall.
Thiocyanat ist gut für die Kopfhaut
Seit Ende 2016 ist der patentierte Thiocyanat-Wirkkomplex in Thiocyn Haarserum auf dem Markt. Da Thiocyn Haarserum unspezifisch wirkt, hilft es sowohl Männern als auch Frauen. Die Wirksamkeit auf das geschwächte Haar zeigt sich nach einer Anwendungszeit von drei bis sechs Monaten doppelt, und zwar in weniger Haarausfall und einer höheren Haardichte.
Egal ob man Haarausfall Einhalt gebieten oder Haarausfall vorbeugen will, der Zustand der Kopfhaut dient als zuverlässiger Indikator für die Aktivität von Thiocyanat. Hautrötungen, Spannungsgefühle sowie Brennen und Jucken bei empfindlicher, trockener Haut lassen spürbar nach. Bei übermäßiger Fettproduktion wird die Kopfhaut beruhigt und die Talgproduktion herunterreguliert. Denn ist die Kopfhaut gesund, gedeihen Haare auch besser.
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