Zwischen 14 und 18 Jahren fangen bei jungen Männern die Haare im Gesicht zu sprießen an, dann ist es Zeit sich um die Pflege und das richtige Bartöl Gedanken zu machen. Während der Pubertät stehen im Körper große Veränderungen an, dazu zählt eben auch der Bartwuchs.
Ausgelöst wird er durch die vermehrte Ausschüttung von Testosteron. Es zählt zu den männlichen Hormonen, den Androgenen. Wie Männer ihren Bart tragen, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Wichtig ist jedoch die regelmäßige Pflege.
Bartöl – Pflege für den Mann
Die Zeiten wo die allgemeine Meinung bestand, dass Männer als Schönheitspflege nur Wasser und Seife benötigten, ist lange vorbei. Die Männerhaut benötigt nicht nur wegen dem Bartwuchs individuelle Pflege. Immerhin unterscheidet sie sich in einigen Punkten von der Haut von Frauen:
- Die Struktur der männlichen Haut bestimmt vorwiegend das Hormon Testosteron, das auch für den Bartwuchs zuständig ist.
- Männerhaut ist um rund 15 bis 20 Prozent dicker als jene von Frauen
- Sie enthält mehr Collagenfasern: Diese bieten einen natürlichen Schutz vor Umwelteinflüssen und sind mit ein Grund warum Männerhaut länger straff bleibt
- Da die Talgdrüsen bei Männern mehr Fett produzieren, leiden sie vor allem während der Pubertät vermehrt an Akne
Bei vielen Männern muss es morgens schnell gehen. Sie bringen nur wenige Minuten im Badezimmer auf, um den Bart zu stutzen und mit Bartöl zu pflegen. Dennoch lohnt es sich, das Gesicht mit einem milden Waschgel morgens und abends zu reinigen. Das nimmt nur einige wenige Minuten in Anspruch und sorgt für ein gepflegtes Aussehen. Bartöl für einen weichen Bart rundet die tägliche Körperpflegeroutine ab.
Tipps für die perfekte Rasur
Egal ob du einen Schnauzbart oder Vollbart trägst oder dir einen Drei-Tages-Bart stehen lässt, die richtige Pflege unter anderem mit Bartöl sorgt dafür, dass du stets gepflegt auftrittst. Die Bartpflege ist schon seit Jahrtausenden ein Thema. Dafür verwendeten Männer über die Jahrhunderte hinweg verschiedene Methoden und Hilfsmittel.
Heute entscheiden sich Männer in der Regel zwischen Glattrasur und elektrischer Rasur. Der gravierende Unterschied dieser beiden Methoden liegt darin, wie das Haar abgeschnitten wird. Mit einem Nassrasierer schneidet die Klinge das Barthaar in einem glatten Schnitt durch. Bei einem elektrischen Rasierer jedoch kommen zwei Klingen zum Einsatz, die das Barthaar wie eine Schere schneiden. Moderne Rasierer haben sogar mehr Klingen.
Bevor du mit der Rasur beginnst, solltest du dein Gesicht mit Feuchtigkeit versorgen. Am besten gelingt Anfängern die Rasur direkt nach dem Duschen. Dann ist das Haar nämlich weicher und so gleitet der Rasierer leichter über das Gesicht.
Auch eine gründliche Reinigung mit einem Waschgel ist zu empfehlen. Danach trägst du ein Rasiermittel auf: Dazu bieten sich Rasierschaum oder –gel auf. Wichtig ist, dass du das Mittel gleichmäßig aufträgst und wirklich alle Barthaare bedeckst. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, schneidest du den Bart mit einer scharfen Klinge. Fühlt sie sich stumpf an, ist die Zeit für einen Tausch gekommen.
Um Schnitte zu vermeiden, lasse den Rasierer sanft über das Gesicht gleiten. Außerdem solltest du vermeiden, zweimal über dieselbe Stelle zu streifen. Damit würdest du nämlich Hautreizungen begünstigen. Zwischendurch reinigst du das Gerät immer wieder mit klarem Wasser. Nach der Rasur ist die Zeit für ein Pflegemittel gekommen.
Mit Bartöl wird dein Gesichtshaar weicher und sieht gepflegt aus. Die glatt rasierte Haut pflegst du mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme. Sie beruhigt dein Gesicht auch nach der Rasur.
Sanfte Inhaltsstoffe im Bartöl pflegen
Pflegemittel für Männer gibt es heute in großer Auswahl. Auch bei Bartöl gibt es viele verschiedene Produkte. Es sorgt dafür, dass sich dein Bart geschmeidig anfühlt und glänzt. Außerdem beugt es unangenehmem Juckreiz vor, den viele Bartträger als besonders unangenehm empfinden.
Der Bart und das ganze Gesicht sind ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt. Im Sommer ist der Bart großen Hitzeschwankungen ausgesetzt. Morgens ist es oft noch kühl, tagsüber befinden sich viele in klimatisierten Räumen, danach geht es oft in die Sonne.
Auch der Aufenthalt im Freibad und das Schwimmen im Chlorwasser kann die Haut unter dem Bart irritieren. Auch im Winter ist der Bart großen Herausforderungen ausgesetzt: Die eisigen Temperaturen draußen, die oft viel zu warme Heizungsluft im Inneren trocknen die Haut aus. Abhilfe schafft Bartöl, dass die Haut mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
Die Anwendung von Bartöl ist denkbar einfach. Je nach Bartwuchs reichen einige Tropfen, um das Gesichtshaar optimal zu pflegen. Du verteilst das Produkt einfach zwischen den Fingern und massierst es sanft in die Barthaare ein. Wie viele du verwendest, hängt von der Dichte und der Länge des Bartes ab.
Bewährt hat sich für die Bartpflege zum Beispiel Schwarzkümmelöl. Es kräftigt die Haare und sorgt für einen gleichmäßigen Wuchs. Auch wenn du an kahlen Stellen im Bart leidest, kann dieses Produkt Abhilfe schaffen.
Doch auch andere Öle wie Jojoba oder Mandeln besänftigen die Haut. In vielen Bartölen ist noch dazu ein UV-Filter eingebaut. Wenn du das Bartöl regelmäßig anwendest, bleibt der Bart weich und geschmeidig.
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