Das Spurenelement Fluorid bildet sich, indem sich das giftige, stark reaktionsfähige Gas Fluor mit einem entsprechenden anderen Element verbindet. Fluor entsteht also nur durch chemische Verbindungen. Fluorid, das über die Nahrung aufgenommen wird, wird zum großen Teil in den Knochen und Zähnen gespeichert. Der Rest steckt in den Haaren, Nägeln und der Haut. Es wird häufig Zahnpasta, Speisesalz und Mineralwasser beigesetzt, in der Regel, um Karies vorzubeugen, allerdings sind diese Maßnahmen umstritten. Nachfolgend erfährst du, wie gefährlich Fluorid für die Gesundheit ist.
Was ist Fluorid bzw. Fluoride?
Fluorid ist ein Umweltgift, das biologisch nicht abbaubar ist und bis 1945 noch offiziell als Giftstoff klassifiziert war. Im Jahr 1936 hieß es, dass Fluorid genauso giftig sei wie Blei und Arsen. Wie entstehen Fluoride? Diese giftigen, chemischen Abfallprodukte entstehen aus der Stahl-, Aluminium- und Phosphatindustrie. Der Grund dafür, dass sie so gefährlich sind, ist, dass sie sich im Körper ansammeln und somit über die Jahre zur schleichenden Vergiftung führen können.
In welchen Lebensmitteln steckt Fluor?
Fluor steckt glücklicherweise in wenigen Lebensmitteln, beispielsweise in See- und Meeresfrüchten, Fleisch und Sojaprodukten, Nüssen, schwarzem Tee und hauptsächlich ist es im Leitungs- und Mineralwasser enthalten. Da das Speisesalz ebenfalls größtenteils mit Fluorid versetzt ist, gelangt es in nahezu jedes Nahrungsmittel, sodass man in den Supermärkten kaum ein Nahrungsmittel findet, das nicht damit versetzt ist. Fluorid wirkt, zu hoch dosiert, ähnlich wie ein Nervengift. Dadurch soll es dem Gehirn, den Zähnen und dem Knochenbau schaden, auch wenn das lediglich in Extremfällen belegt ist. Stellt sich die Frage, ob Zahnpasta mit Fluorid gekauft werden sollte. Wie gesund oder aber auch schädlich das Fluorid ist, hängt in erster Linie von der Tagesdosis ab, von der über die Zahnpasta oftmals nur ein kleiner Teil aufgenommen wird. Babys unter sechs Monate sollten kein Fluor aufnehmen.
Welchen Folgen haben Fluorid bzw. Fluoride?
Auch wenn kein Arzt die verschiedenen körperlichen Beschwerden oder Erkrankungen mit einer Fluor Vergiftung in Verbindung bringen wird, soll der Stoff dennoch oftmals beteiligt sein.
Krebsverdacht und Schädigung der Organe
Fluorid soll zum Beispiel schneller und häufiger Krebs verursachen, als es bei jeder anderen chemischen Substanz der Fall ist. Fluor, ein sehr potentes und aggressives Element, bricht die DNA-Stränge im Zellkern auf und verhindert zudem deren Reparatur. Kritiker sprechen des Weiteren von einer Belastung der Organe, die durch zu viel Fluor auftreten kann.
Verringerte Anzahl an Spermien
Des Weiteren soll Natriumfluorid bei den Männern die Anzahl der Spermien verringern. Gemeinden, bei denen im Wasser ein höherer Fluorid-Anteil vorliegt, verzeichnen geringere Geburtsraten als bei Gemeinden mit einem niedrigeren Anteil an Fluorid.
Fettsucht
Fluor soll außerdem den Fett- und Eiweißstoffwechsel blockieren, was zu einer Fettsucht führt. Der Grund hierfür ist, dass das Fett und Eiweiß in das Gewebe eingelagert werden.
Wirkung auf die Psyche
Fluor steht zudem im Verdacht, dass es den freien Willen der Menschen langsam, aber kontinuierlich ausschaltet. Daher kam es in den Lagern für Kriegsgefangene zum Einsatz, um die Besatzung für dumm zu erklären und zur Akzeptanz zu verleiten, damit sie die Befehle akzeptieren. Die Fluoridierung soll leichte Schäden im bestimmten Teil des Gehirns verursachen. Fluorid ist eine anti-psychotische Substanz. In 25 Prozent der Beruhigungsmittel und mehr als 50 Prozent der Psychopharmaka ist das Fluorid enthalten.
Welche Symptome zeigen sich bei einer akuten Fluorid-Vergiftung?
Bei einer akuten Fluoridvergiftung sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Unter der Einwirkung der Magensäure kann sich der hochgiftige Fluorwasserstoff bilden. Dieser greift die Magen- und Darmschleimhäute an. Zu den Symptomen einer akuten Fluoridvergiftung gehören:
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Brechreiz
- Erbrechen
- nervliche Probleme wie ein Kribbeln oder pelziges Gefühl
Hat ein Kind ungewöhnliche Magen-Darm-Beschwerden und Koliken, sollte auch eine mögliche Fluoridvergiftung in Erwägung gezogen werden, wenn es vielleicht Zugang zu fluoridierten Präparaten hatte. Wer mehrere Monate täglich zu viel Fluorid aufnimmt, muss zudem mit Nierenschäden rechnen. Diese Gefahr besteht vor allem in Gebieten, bei denen fluoridiertes Trinkwasser aufgenommen wird und die Trinkmengen groß sind.
Fazit
Die verschiedenen Auswirkungen von zu viel Fluorid werden kritisch diskutiert und die Meinungen gehen weit auseinander, auch wenn sie bislang nicht eindeutig belegbar sind. Während viele Ärzte oder Wissenschaftler im Fluor ein essenzielles Spurenelement sehen und aus diesem Grund zur Beimischung in Lebensmitteln raten, warnen viele Kritiker davor. Ein deutlicher Fluorüberschuss zeigt sich an der Fluorose. Diese äußert sich in feinen weißen Linien oder Flecken, die sich auf den Zähnen befindet. Vor allem Kinder sind davon betroffen. Gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, benötigen in der Regel keine zusätzlichen Fluorgaben.
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