Gamification der Unterhaltung: Wie Technologie jedes Erlebnis in ein Spiel verwandelt

Gamification der Unterhaltung

Bei der Gamification handelt es sich um eine gezielt herbeigeführte Anwendererfahrung. Dabei werden Elemente, die aus Spielen bekannt sind in spielfremde Zusammenhänge gebracht. Auf diese Weise soll für die Anwender der Zugang zu den jeweiligen Themen vereinfacht werden. Einer der wichtigsten Triebmotoren für die Entwicklung der Gamification ist der Bereich des iGamings oder die Arbeitswelt. Neben der Steigerung des Interesses und der Bindung an das Spiel und die damit verkörperte Geschichte, liegt auch ein höherer Entertainmentfaktor vor. Wir sehen uns die Möglichkeiten der Gamification im Folgenden näher an und stellen zuletzt die aktuellen Trends vor.

Gamification verstehen 

Der genaue Blick auf die Gamification zeigt, wie weitreichend sie mittlerweile Einfluss in jedes moderne Spiel nimmt. Sobald man die wichtigsten Prinzipien verstanden hat, ist es leicht sie in allen weiteren Bereichen des Privat- und Arbeitsalltags zu erkennen. Neben den Quests, dem Freischalten von Inhalten, Avatare, Beziehungs-Qualitäten oder dem Sammeln von Gegenständen gibt es die folgenden Gamification-Elemente:

  • Herausforderungen & Entdeckungen: Als Spieler kommt es auf das Entdecken der Spiellevels an. Wie dies genau aussieht, entscheidet der Entwickler des Spiels. Wichtig ist, dass es eine Geschichte gibt, die dem Spieler ebenso klar ist wie die bevorstehende Etappe.
  • Belohnungen: Sie werden ausgeschüttet, wenn man einen bestimmten Gegenstand, eine Etappe oder einen Status erreicht hat. In Spielen mit In-App-Käufen können sie vom Spieler gezielt gekauft werden und Spielfortschritte voranbringen.
  • Bestenlisten: Hierbei handelt es sich um den Vergleich mit anderen Spielen. Dieser kann innerhalb einer Gruppe oder regionalen, nationalen oder internationalen Ranglisten erfolgen. Dabei soll der Wettbewerb den Spieler animieren bessere Spielergebnisse zu erzielen.
  • Zusammenarbeit: Bei den Kooperationen schließen sich Spieler in Teams zusammen. Entweder sind die Spielziele dann schneller erreichbar und der Aufstieg in die höhere Liga möglich. Oder es können Ziele erreicht werden, was im Single-Player-Modus nicht möglich ist.

Beispiele in der Unterhaltung 

Das Gamification hat seinen Ursprung im iGaming und ist seit Jahren in verschiedensten Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken. Streaming-Dienste wie Netflix ermöglichen unter anderem das gemeinsame Sehen von Filmen oder Serien. Dafür schließt man sich mit Freunden, der Familie oder Fremden virtuell zusammen und kann sich dann über das Gesehene austauschen. Bei mobilen Apps finden sich die Elemente des Gamifications vor allem in der Verbesserung der Navigation und der Wissensvermittlung. Auch das Erhalten von Belohnungen beim Zeigen des gewünschten Verhaltens des App-Betreibers ist immer häufiger vorhanden. Sogar Sprachprogramme machen sich die Funktionen zu Nutze und sorgen zu einer spielerischen, praxisorientierteren Umgebung, die das Lernen deutlich effektiver gestaltet.

iGaming und Gamification 

Ein gutes Beispiel für die Mächtigkeit und Wirkung von Gamification auf iGaming-Plattformen findet sich beim Blackjack Online. In Casinos mit Live-Spielen ist es unter anderem leicht möglich einen Bonus zu aktivieren und damit Spielerfahrung und Erfolge zu sammeln. Je mehr gespielt wird, desto höher kann der Spieler im Treueprogramm des Casinos aufsteigen. Dadurch ist es zukünftig möglich von besseren Belohnungen und Boni zu profitieren und noch mehr Flexibilität im Spiel zu erhalten. Zu den Besonderheiten von Online-Blackjack gehört zudem die Kulisse in einer echten Spielbank und das Spielen gegen reale Croupiers. Je nach Casino ist eine Interaktion über einen Chat in Echtzeit möglich, was ebenfalls zu einer Steigerung der Interaktivität des Spielers beiträgt. 

Vorteile der Gamification 

Werden die Gamification-Elemente von den Entwicklern und letztlich den Betreibern richtig eingebettet, dann überwiegen die Vorteile von Gamification deutlich die Nachteile. Dazu gehören die Bindung des Anwenders und der Multiplikatoreffekt, der beispielsweise durch Freunde-werben-Freunde-Programme erzielt wird. Sobald sich Anwender in einem virtuellen Programm wohl fühlen, desto eher besteht die Ambition zurückzukehren oder mit anderen Personen darüber zu reden. Während der Beschäftigung mit der Anwendung kann eine Pause vom Alltag erfolgen sowie positive körpereigene Hormone wie Dopiamin, Serotonin und Endorphine ausgeschüttet werden. Je nach Entwickler lassen sich bestimmte Spielerfolge monetarisieren, was in den Bereich der Belohnung gehört.

Zukünftige Trends

Durch Konzepte, wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und der Künstlichen Intelligenz (KI) werden die Entwicklungssprünge der letzten Jahrzehnte bereits in den kommenden Jahren ersichtlich werden. Das bedeutet, dass Produkte wie die VR-Brille Meta Quest 3S weiter immer günstiger werden und damit immer mehr Anwendern im Alltag zur Verfügung stehen wird. Dadurch werden die Entwickler dem Trend folgen und ihre Webseiten, Apps und Programme dementsprechend optimieren. Das Verschmelzen der VR- und AR-Technologie wird ebenfalls vorangetrieben, wie auch die Etablierung von KI-Tools. Dazu können Supports mit KI-Bot bis hin zu einem Hologram gehören, die als Ansprechpartner in einer Behörde eingesetzt werden.

Fazit

Aller Anfang kann schwer sein. Vor allem da sich Anwender bei im Alltag benutzten Programmen, Anwendungen und Apps gern der Gewohnheit unterwerfen. Um die Vorteile der Gamification zu erleben und auf dem neuesten Stand zu sein, bietet es sich an bewusst die neuen Veränderungen zuzulassen. Dies kann unter anderem durch den Kauf moderner Geräte mit Gamification-Software und KI erfolgen. Weiterhin empfiehlt es sich stets mit aktuellen Programmen zu arbeiten, da dort die innovativen Algorithmen und Funktionen eingebunden werden. Wer gerne spielt, für den wird es am einfachsten sein sich ein Spiel auszusuchen und spielerisch das bereichernde Thema der Gamification an sich heranzulassen und davon zu profitieren.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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