Menschenleere Straßenschluchten und marodierende Mutanten-Banden: New York ist in „I Am Legend“ der faszinierende Schauplatz einer Endzeit-Vision. Will Smith und der Schäferhund sind die letzten Überlebenden der Zivilisation. Er bleibt als letzter Mensch zurück, doch New York wird allnächtlich von schaurigen Monstern heimgesucht. Auch ihm ist es nicht gelungen, den Virus, der von Menschenhand entwickelt wurde, in den Griff zu bekommen.
Die Epidemie hat sich grausam und unerbittlich über dem gesamten Erdball ausgebreitet. Unaufhaltsam und unheilbar. Will Smith ist aus unbekannten Gründen immun. Er hat als einziger Mensch in den Ruinen überlebt. Ist er vielleicht sogar der letzte Mensch, den es auf der ganzen Welt gibt? Er funkt seit drei Jahren Botschaften durch den Äther und sucht in seiner Verzweiflung so den Kontakt zu eventuell anderen Überlebenden.
Doch der letzte Mensch ist nicht allein, denn die Infizierten, lichtscheue Mutanten, beobachten ihn auf Schritt und Tritt und warten darauf, dass er einen tödlichen Fehler macht. Da er davon ausgeht, dass die Zukunft der gesamten Menschheit von ihm allein abhängt, verfolgt er eisern sein Ziel und möchte die Folgen des Virus umkehren. Als Einzelkämpfer steht er jedoch einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Zudem läuft ihm die Zeit davon. Wie wird es weiter gehen? Auf jeden Fall spannend! So viel sei versprochen!
Handlung nach New Yorl verlegt
Lawrence hat die Handlung des Films nach New York verlegt und an Original-Schauplätzen gedreht. Dies verleiht den Bildern eine grandiose Wucht. Der knallrote Ford Mustang, mit dem Will Smith unterwegs ist, die sanften, goldenen Farben des New Yorker Spätsommer-Nachmittags und vieles mehr, dies alles sind Bilder, die atemberaubende visuelle Effekte zaubern.
Die Endzeit-Vision wirkt wie ein Aufatmen einer Natur, die von der Zivilisation erdrückt wurde. Die Pflanzen und Bäume sprießen dank der digitalen Technik überall aus dem Asphalt, den Times Square bevölkern Löwen, wo sonst eigentlich das pralle menschliche Leben tobt. Dies lässt einem als Zuschauer den Atem stocken.
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Doch nun Genaueres zum Film: Er basiert auf dem legendären Endzeitroman gleichen Namens, der im Jahr 1954 vom amerikanischem Schriftsteller Richard Matheson veröffentlicht wurde. Im Buch wird die Geschichte von Robert Neville, dem hervorragenden Wissenschaftler erzählt. Er streift als einziger Überlebender der biologischen Seuche durch Los Angeles, das absolut verlassen ist. Er plagt sich mit vielen mutierten vampirartigen Geschöpfen herum, die ihn für ein Monster halten.
Stephen King hat einmal gesagt, dass er ohne das Buch niemals mit dem Schreiben begonnen hätte. Bei „I Am Legend“ handelt es sich um einen grandiosen Film, der nicht nur mit einem glänzenden Hauptdarsteller aufwartet, sondern ebenso mit einer grandiosen Geschichte und atemberaubenden Bildern. Sie wurde nicht ohne Grund schon zum dritten Mal für das Kino adaptiert. In den USA hat der erfolgreiche Film seit seinem Start bereits über 200 Millionen Dollar umgesetzt.
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