Einfach ausklinken: So plant man(n) einen Backpacking-Trip

Backpacking
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Wer sich heutzutage vorgenommen hat, im Alltag ein wenig abzuschalten, stößt vergleichsweise schnell auf die Möglichkeit, Backpacking in den verschiedenen Regionen der Welt zu erleben. Egal, ob allein oder in einer Gruppe: Die Chancen, die inneren Batterien wieder aufzuladen, stehen im Rahmen der einschlägigen Trips besonders gut. Immerhin geht es hier darum, die Natur zu genießen, sich zu bewegen und gleichzeitig zu erkennen, dass ein typischer Urlaub nicht immer am Hotelpool stattfinden muss.

Um sicherzustellen, dass einem abenteuerlichen und individuellen Backpacking-Trip nichts im Wege steht, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage nicht besonders schwer ist, einen Urlaub dieser Art zu planen. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter, die dabei helfen, dass die schönsten Wochen des Jahres ihrer Bezeichnung gerecht werden. Die folgenden 5 Tipps zeigen auf, welche Punkte im Zuge der Planung auf keinen Fall unterschätzt werden sollten.

Tipp Nr. 1: Die richtige Ausstattung

Ob ein Backpacking-Trip im Nachhinein als „erfolgreich“ bezeichnet werden kann, ist nicht nur von der jeweils gewählten Route, sondern auch von der Ausstattung, wie zum Beispiel von New Rebels, abhängig.

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang auf keinen Fall fehlen darf, ist der richtige Rucksack. Dieser sollte sich im Idealfall durch ein geringes Eigengewicht, aber auch durch überzeugende Platzverhältnisse auszeichnen. Immerhin geht es darum, alle wichtigen Gegenstände in diesem Behältnis zu transportieren.

Diejenigen, denen es wichtig ist, sich auf eine möglichst strukturierte Ordnung verlassen zu können, sollten sich für ein Modell entscheiden, das nicht nur mit einem großen Hauptfach, sondern auch mit mehreren kleinen Nebenfächern aufwartet. Auf diese Weise ist es möglich, klassische Gegenstände, wie zum Beispiel das Smartphone, das Portemonnaie oder ähnliches auf unkomplizierte Weise zu verstauen und bei Bedarf schnell wiederzufinden.

Tipp Nr. 2: Unterkünfte frühzeitig buchen

Vor allem in den eher touristisch geprägten Backpacker-Regionen lohnt es sich, die Unterkunft seiner Wahl möglichst frühzeitig zu buchen. Denn: Vor allem die kleinen, malerischen Pensionen sind ansonsten vergleichsweise schnell ausgebucht. Selbstverständlich ist es vom individuellen Geschmack der Urlauber abhängig, ob diese lediglich in einer Pension bleiben möchten oder ob es darum geht, eine komplette Backpacking-Route mit verschiedenen Unterkünften zu planen.

Diejenigen, die ihr Backpacking-Abenteuer mit den Vorteilen eines klassischen Städtetrips kombinieren möchten, können gut beraten sein, auf ein weiteres, wichtiges Accessoire zu setzen. Vor allem für kurze Ausflüge empfiehlt es sich, alles Wichtige in einer Bauchtasche zu verstauen. Immerhin braucht es für kürzere Abstecher in die nächste Fußgängerzone und zu historischen Sehenswürdigkeiten in der Nähe nicht zwangsläufig einen großen Rucksack.

Tipp Nr. 3: Das Reisewetter und die jeweiligen Durchschnittstemperaturen beachten

Unabhängig davon, ob es einen Reisenden in nördliche oder in südliche Gefilde verschlägt: Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich im Vorfeld mit den durchschnittlichen Temperaturen des jeweiligen Zielortes und mit dem Wetter im Allgemeinen auseinanderzusetzen, kann seinen Komfortfaktor beim Backpacking noch weiter erhöhen.

Gerade auch hohe Temperaturen sollten in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Beispielsweise gibt es einige beliebte Backpacking-Ziele auf den Kanaren, die sich auch im Winter durch eher milde Verhältnisse auszeichnen. Wer hier jedoch im Sommer wandert, befindet sich schnell auf der Suche nach dem nächsten schattenspendenden Waldstück. Denn: Bei Temperaturen um circa 40 °C können sich viele Strecken als besondere Herausforderung entpuppen.

Vor allem dann, wenn die Backpacker in der Vergangenheit noch keine Erfahrungen mit dieser besonderen Form des Urlaubs machen konnten, ist es ratsam, auf eine Region zu setzen, die im Durchschnitt mit Werten zwischen 20 °C und 25 °C aufwartet. Dies gilt natürlich auch vor allem dann, wenn nicht nur Menschen, sondern auch deren Hunde die Faszination Backpacking, zum Beispiel beim Camping, erleben sollen.

Tipp Nr. 4: Das eigene Fitnesslevel realistisch einschätzen

Ein ausgedehnter Backpacking-Urlaub erweist sich häufig auch mit Hinblick auf die körpereigene Fitness als echte Herausforderung. Es wäre besonders schade, wenn Störfaktoren, wie zum Beispiel Muskelkater, Konditionsprobleme und ähnliches dafür sorgen würden, dass die Ferien nicht wie geplant genossen werden können. Daher ist es für jeden Backpacker in spe unerlässlich, sein eigenes Fitnesslevel korrekt einzuschätzen.

Gegebenenfalls lohnt es sich in diesem Zusammenhang auch, sich eingehend auf den anstehenden Urlaub vorzubereiten. Viele Personaltrainer, die entweder in Fitnessstudios oder in ihren eigenen Räumlichkeiten arbeiten, haben viele Erfahrungen damit, ihre Kunden in Bezug auf besondere Ziele zu unterstützen.

Je nachdem, wie ausgeprägt die körperliche Fitness bereits ist und welche Art von Backpacking-Urlaub im Fokus steht, ist es nötig, mehr oder weniger zu trainieren. Vor allem dann, wenn es darum geht, vergleichsweise lange am Ball zu bleiben, ist es absolut normal, dass die Motivation hin und wieder zu wünschen übriglässt. Diejenigen, die es hier schaffen, sich immer wieder aufs Neue zu motivieren, schaffen eine verlässliche Basis für einen hoffentlich unvergesslichen Urlaub.

Tipp Nr. 5: Früh über die Finanzierung des Trips nachdenken

Auch, wenn die Erinnerungen, die im Rahmen eines Backpacking Trips gesammelt werden können, schlicht unbezahlbar sind: Eine Reise dieser Art kostet selbstverständlich Geld. Wie teuer Flüge, Unterkünfte und Co. letztendlich sind, ist von mehreren Faktoren abhängig. Wer vor Ort vergleichsweise günstig unterwegs sein möchte, ist gut beraten, sich für die Länder Südamerikas zu entscheiden. Hier ist es häufig möglich, sich mehrere Wochen aufzuhalten, ohne das Budget allzu stark zu belasten.

Nach oben gibt es jedoch keine Grenze. Diejenigen, die zum Beispiel eine kleine Weltreise planen, sollten dazu in der Lage sein, hierfür einen fünfstelligen Betrag aufzubringen.

Auf der Suche nach der passenden Finanzierung gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Vor allem im Zusammenhang mit kleineren Backpacking-Trips bietet es sich an, auf das entsprechende Projekt zu sparen. Wer nicht warten möchte oder bemerkt, dass der benötigte Betrag vergleichsweise hoch ist, kann sich natürlich auch mit Hinblick auf Finanzierungsmöglichkeiten bei seiner Bank erkundigen.

Ein Blick auf die Geschichte des Backpacking

Das Backpacking kann bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor allem in den 1970er Jahren zeigten sich viele Menschen begeistert davon, ihren Rucksack zu packen und scheinbar ohne Ziel durch die Welt zu reisen. Hierbei handelte es sich um eine Art Protestbewegung gegen den klassischen Pauschaltourismus. Die Ziele, die mit einer solchen Reise verbunden waren, konnten unterschiedlich sein. Viele Reisende hatten es sich zur Aufgabe gemacht, zu sich selbst zu finden und Erfahrungen zu sammeln. Sie wollten Freiheit auf besondere Weise genießen.

Heutzutage gestaltet sich Backpacking etwas individueller. Selbstverständlich gibt es auch jetzt noch Touristen, die eine Reise ohne Rückflugticket buchen und sehen, wohin sie das Leben verschlägt. Selbstverständlich ist es jedoch auch erlaubt, etwas geplanter vorzugehen. So ist es zahlreichen Backpackern wichtig, zu wissen, wo sie an welchem Tag schlafen werden und welche Routen sie für sich erleben möchten. Genau das macht jedoch die Faszination des Backpacking aus.

Es geht darum, man selbst zu sein – unabhängig davon, ob sich dies mit festen, klassischen Stereotypen verbinden lässt oder nicht.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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