Die Geschichte des Roulette

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„Faites vos jeux!“ – also machen Sie Ihr Spiel, mit diesem Satz fordert der Croupier in der langen Geschichte des Roulette die Spieler auf, ihre Einsätze zu tätigen – und das bereits seit vielen Jahrhunderten. Das Glückspiel ist heute noch so aktuell wie zur Zeit seiner Erfindung. Roulette ist nämlich über die Jahre hinweg nicht aus der Mode gekommen, ganz im Gegenteil viele verspüren am Spieltisch immer noch einen gewissen Nervenkitzel, wenn die kleine Kugel rollt und anschließend auf einem Feld zum Liegen kommt.

Einer der großen Vorteile beim Roulette sind die einfachen Regeln: Selbst, wenn du noch nie an einem Spieltisch gesessen hast, kannst du sofort mitbieten. Rot oder schwarz, gerade oder ungerade sind die einfachsten Möglichkeiten, um deine Einsätze zu platzieren.

Die mythenreiche Geschichte des Roulette

Obwohl sich über die Erfindung des Roulette zahlreiche Mythen ranken, konnte bis heute nicht festgestellt werden, wer das spannende Spiel eigentlich erfunden hat. In manchen Quellen ist Blair Pascal eingetragen, ein bekannter Mathematiker und Physiker. Er beschäftigte sich viel mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Einer der Gründe warum ihm die Erfindung des Roulette zugeordnet wurde ist, dass er 1658 die wissenschaftlichen Texte „Histoire de la roulette“ und „Suite de l´historie de la roulette“ verfasste. Beide haben allerdings mit der Geschichte des Roulette nichts zu tun, sondern drehen sich um die auf französisch als Roulette bezeichneten Rollkurven Zykloide.

Vermutlich ist die Geschichte des Roulette mit dem Rad der Fortuna verbunden, das auf die römische Mythologie zurückgehet. Fortuna war bei den alten Römern die Göttin des Glücks und Schicksals. In vielen Abbildungen und auch im mittelalterlichen Sammlung Carmina Burana ist Fortuna oft als Mittelpunkt eines Rades zu sehen. Am Rad sind Schicksalstationen im Leben der Menschen zu sehen: Je nachdem wo das Rad zum Stehen kommt herrscht Glück oder Unglück.

Doch auch China wird in der Geschichte des Roulette eine tragende Rolle zugeschrieben. Schon im antiken China gab es ein Spiel, das aus einem Drehrad bestand. Am Rande befanden sich allerdings keine Zahlen, sondern Tiersymbole. In der Mitte waren die Zahlen 666 angebracht, was besonders interessant ist: Wenn man nämlich die Zahlen eines modernen Roulette-Rades zusammenzählt, kommt man auf genau dieselbe Summe.

Andere Theorien, die sich mit der Geschichte des Roulette befassen, sehen den Ursprung des Spiels im Italien des 17. Jahrhunderts. Fakt ist nämlich, dass große Enzyklopädien wie Meyers Konversationslexikon aus der Zeit um 1900. das Große Roulette als „italienisches Roulette“ bezeichnen. Bei dieser Variante besteht das Rouletterad aus 38 Feldern mit den Zahlen 0, 00 sowie 1 bis 36. Im Gegensatz dazu gibt es beim Kleinen oder Deutschen Roulette nur 18 Fächer.

Die Verbreitung des Roulette in ganz Europa

Altes Roulette
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Selbst wenn Roulette heute zu den bekanntesten und beliebtesten Casinospielen zählt, es war nicht immer in jeder Gesellschaftsschicht populär. Im 18. Jahrhundert war es schon in vielen europäischen Ländern bekannt, was an Adelshöfen nicht überall gefiel.

Ludwig XV zum Beispiel versuchte Roulette und andres Glückspiel generell zu verbieten. Napoleon Bonaparte machte Roulette legal, indem er es in den Spielhäusern des Pariser Palais Royal erlaubte. Schnell erfreute es sich dort großer Beliebtheit, bis Louis Philippe das Etablissement im Jahr 1837 schloss.

Die Geschichte des Roulette endete damit zumindest in französischen Casinos vorerst, allerdings wurde es in den 1830er Jahren in Deutschland richtig populär. In den großen Casinos in Wiesbaden, Bad Homburg und Baden-Baden lebte es so richtig auf.

Im Jahr 1872 setzte die Reichsgründung dem Glückspiel ein jähes Ende. Alle Casinos mussten schließen und wurden erst mit dem beginnenden Nationalsozialismus im Jahr 1933 wieder geöffnet. Während die Casinos in Deutschland und in vielen anderen Ländern Europas geschlossen hatten, blieb das Spielhaus in Monte Carlo als eines der wenigen geöffnet.

In der Geschichte des Roulette spielt Francois Blanc eine wichtige Rolle. Der Finanzier und Mathematiker aus Frankreich führte damals das mondäne Casino in dem Kleinstaat. Auf Francois Blanc ist auch zurückzuführen, dass Roulette heute ohne die Double Zero gespielt wird. Damit wurde der klare Vorteil des Casinos gegenüber den Spielern beseitigt.

Die Geschichte des Roulette macht auch vor Amerika nicht Halt

Mit Auswanderern gelangte Roulette im 19. Jahrhundert von Europa nach Amerika. Während die Geschichte des Roulette in Europa mit mondänen Casinos verbunden ist, war die Situation in Amerika anders. Hier einige Unterschiede:

  • In Europa wurde Roulette zur Unterhaltung gespielt, in Amerika ging es um das Gewinnen
  • In Amerika spielte man Roulette in Spielhöllen und an einfachen Glückspielbuden
  • Das amerikanische Roulette hat die Double Zero erhalten
  • Auch in Las Vegas wurde Roulette populär

Auch in der jüngeren Vergangenheit hat sich viel getan, was die Geschichte des Roulette betrifft. Bald nach der Verbreitung des Internet in den 1990er Jahren wurden auch erste Online Casinos gegründet. Sie ermöglichten der breiten Öffentlichkeit Zugang zu Casinospielen.

Wer heute Lust auf einen Partie Roulette hat, registriert sich einfach in einer virtuellen Spielbank und lädt das Spielerkonto auf. Gleich danach ist es möglich, sich an den Spieltisch zu begeben und seine Einsätze zu tätigen. Wenn du echtes Casinofeeling zu Hause vor deinem PC oder Laptop erleben möchtest, ist ein live Casino die richtige Option. Ein realer Croupier erwartet dich und lädt dich und andere Mitspieler wie in einem realen Spielhaus ein, deine Einsätze zu tätigen.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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