Demophobie: Symptome und Behandlung

Demophobie
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Demophobie ist eine Angststörung. Der Name deutet bereits darauf hin, dass es sich um die Angst vor Demonstrationen handeln könnte. Das ist teilweise richtig, denn es handelt sich um die Angst vor großen Menschenansammlungen. Die Betroffenen fürchten sich nicht nur vor Demonstrationen, sondern sie meiden auch andere Menschenansammlungen wie Konzerte, Jahrmärkte oder Kaufhäuser.

So wie alle Angststörungen kann auch diese Angststörung mit schwerwiegenden Symptomen einhergehen und die Betroffenen sogar in den entsprechenden Situationen ohnmächtig machen. Um den Betroffenen wieder ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, kommt es darauf an, die Angststörung richtig zu behandeln. Entspannung und eine gute Psychotherapie sind die ersten Schritte in ein normales, wieder lebenswertes Leben ohne Angst.

Eine Demophobie ist eine Angststörung, worauf der Name Phobie hinweist. Es handelt sich nicht nur um die Angst vor Demonstrationen, sondern um die Angst vor großen Menschenansammlungen. Die Betroffenen fühlen sich bei Menschenansammlungen unwohl und nicht dazugehörig. Sie meiden Orte und Veranstaltungen mit Menschenansammlungen, beispielsweise Kaufhäuser, Einkaufsstraßen, Jahrmärkte, Stadien, Konzerte und öffentliche Verkehrsmittel.

Die größte Angst besteht darin, von den Menschenmassen überrannt und zertrampelt zu werden. Kontrolliert diese Angst das Leben der Betroffenen und sind die Betroffenen aufgrund ihrer Angst nicht in der Lage, selbstständige Entscheidungen zu treffen, handelt es sich um eine Erkrankung. Die Angststörung ist durch Erwartungsangst und Katastrophengedanken geprägt.

Die Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen, weshalb die Grenzen zwischen den beiden Phobien fließend sind. Agoraphobie wird auch als Platzangst bezeichnet, doch handelt es sich nicht um die Angst vor engen Räumen, die Klaustrophobie. Agoraphobie kann die Angst vor Menschenansammlungen einschließen, muss aber nicht.

Anders als bei einer Demophobie haben die von Agoraphobie betroffenen Menschen Angst vor einer Gefahr in der Öffentlichkeit und an öffentlichen Plätzen. Menschen, die von Agoraphobie betroffen sind, haben generell Angst, über öffentliche Plätze zu gehen oder sich in der Öffentlichkeit aufzuhalten, unabhängig davon, ob sich dort viele Menschen aufhalten. Die Betroffenen haben mitunter Angst davor, dass sich beim Aufenthalt an einem öffentlichen Platz eine Katastrophe ereignet.

Menschen, die unter einer Demophobie leiden, meiden Menschenansammlungen. Die Angststörung kann mehr oder weniger stark ausgeprägt sein.

Typische Symptome dieser Angststörung sind

  • Zittern
  • Schweißausbrüche
  • Nervosität
  • Übelkeit
  • Panikattacken
  • Atemnot
  • Schwindelgefühl in Form von Angstschwindel

Abhängig von der Schwere der Angststörung zeigen nicht alle Betroffenen alle diese Symptome. Allen Betroffenen ist jedoch gemeinsam, dass sie Menschenansammlungen meiden, da sie sich dort extrem unwohl fühlen. Der Körper der Betroffenen ist in Menschenmassen großem Stress ausgesetzt.

Körper und Geist befinden sich in einer Ausnahmesituation. Nachdem die Betroffenen die Situation verlassen haben, brauchen sie noch einige Zeit, bis sich Körper und Geist wieder erholen. In schwerwiegenden Fällen können die Betroffenen auch in Ohnmacht fallen.

So wie viele Phobien entsteht auch die Angst vor Menschenmassen oft schon in der Kindheit. Sie kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufig ist ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit die Ursache, das die Betroffenen noch lange verfolgt und sich nur schwer wieder ablegen lässt. Solche traumatischen Erlebnisse können Ablehnung in der Familie, Mobbing in der Schule oder eine öffentliche Demütigung vor der Schulklasse sein. Diese Ereignisse können eine lebenslange Demophobie auslösen.

Menschen mit dieser Angststörung haben daher oft auch große Angst vor Ablehnung, Abweisung oder Verurteiltwerden von anderen und meiden die Öffentlichkeit. Die Betroffenen sind oft mit einer großen Unsicherheit verbunden. Sie kann beispielsweise daher rühren, dass sie in der Kindheit von ihren Mitschülern aufgrund ihrer Kleidung gehänselt oder abgelehnt wurden.

Da die Angststörung für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben kann, ist eine Behandlung wichtig. Die Betroffenen ziehen sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Die Angst vor Menschenmengen macht mitunter Ausflüge oder Restaurantbesuche unmöglich. Da vielen Menschen das Verständnis für die Angststörung und für den Leidensweg der Betroffenen fehlt, kommt es oft zu Unverständnissen im sozialen Umfeld. Menschen, die unter dieser Angststörung leiden, befinden sich in einem Teufelskreis.

Da sich Körper und Psyche in Alarmbereitschaft befinden und der Körper Stresshormone ausschüttet, können andere Erkrankungen die Folge der Demophobie sein. Da sich die Betroffenen häufig von anderen abgelehnt fühlen und auf Unverständnis stoßen, geraten sie in die soziale Isolation und haben immer weniger soziale Kontakte. In schweren Fällen kann es zu Depressionen kommen. Mitunter haben die Betroffenen auch Angst vor Arztbesuchen, da sie die Menschenansammlung im Wartezimmer fürchten.

Der Psychotherapeut ist die erste Anlaufstelle bei dieser Angststörung. In einer Gesprächstherapie können die Betroffenen die Ursachen der Angststörung erkennen und Hinweise erhalten, wie sie ihr Verhalten ändern. Häufig werden Hypnosen oder Verhaltenstherapien durchgeführt. Die Behandlung kann durch die Gabe von Psychopharmaka unterstützt werden.

Demophobie ist die Angst vor Menschenansammlungen. Die Betroffenen haben Angst, überrannt zu werden. Die Angststörung hat ihre Ursachen meistens schon in der Kindheit der Betroffenen. Sie hat schwerwiegende Folgen, da die Betroffenen in die soziale Isolation geraten. Eine Psychotherapie kann helfen.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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