Das neue iPad mini von Apple im Test

iPad mini
Bigstock I Copyright: hadrian

Das amerikanische Unternehmen Apple ist für seine ständigen Innovationen bekannt. Mit dem neuesten Modell des iPads machten sie allerdings auf den ersten Blick einen Schritt zurück. Doch genau dies ist die Marktlücke, die Apple wohl treffen wollte. Ein so kleines Tablet gab es schon lange nicht mehr in einer derart soliden Qualität. Wie genau das iPad im Test abschneidet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

So klein das neue iPad auch sein mag, es wurde dennoch sehr viel Arbeit in das neue Modell investiert. Apple scheint hierbei keinesfalls Abstriche aufgrund der Größe des Geräts machen wollen. Vielmehr soll auch das neue iPad mini zu großer Leistung imstande sein.

Die nervigen Ränder, wie sie von den Vorgängern der mini-Modelle bekannt waren, sind nun endlich verschwunden. Damit schafft Apple ein ganz neues Design der Reihe, welches bei Fans für Begeisterung sorgte. Auch der Home-Button, sonst immer zentral unten platziert, ist nun nicht mehr auffindbar. Eine Entsperrung per Augenscan ist dennoch nicht möglich. Denn Apple hat sich etwas besonderes einfallen lassen und den Fingerabdrucksensor in den Einschalt-Button integriert.

Das Display des neuen iPad mini muss sich keinesfalls verstecken. Mit seinen gerade einmal 8,3 Zoll ist der Bildschirm zwar etwas größer als der des Vorgängers (7,9), globig wird das Gerät dadurch allerdings nicht. 2266 x 1488 Pixel sollten genügend Auflösung bieten, um den täglichen Alltag bewerkstelligen zu können. Videos auf Youtube oder das Online Casino Deutschland können in wunderbarer Optik betrachtet werden. Die Farben sind schön gewählt und kommen bei iPad mini besonders schön zum Vorschein. Auch die Helligkeit ist durchaus zufrieden stellend.

Im Vergleich zu anderen Tablets ist das neue iPad sehr hell, was eine Bedienung auch Outdoor erleichtern kann. Lediglich die Kontraste sind Apple nicht allzu gut gelungen. Leider müssen Nutzer des iPad mini über das sogenannte “Jelly Scrolling” hinwegsehen. Dieser Effekt ist zwar nicht wirklich auffällig, kann aber nach dem Bemerken schnell zu einem ungeliebten Störfaktor werden. Denn eine Seite des Bildschirms reagiert beim Scrollen leicht verzögert. Dadurch entsteht eine Art Ruckeln, welches nur sehr schwer zu erkennen ist.

Zum Design lässt sich nicht viel sagen. Es ist eben die typische, minimalistische Bauweise, wie man sie von Apple gewohnt ist. Durch die kompakten Maße ist es problemlos möglich, das Tablet einhändig bedienen zu können. Es müssen also nicht immer beide Hände frei sein, um das iPad nutzen zu können. Dies ist ein toller Vorteil gegenüber Geräten mit größeren Maßen. Damit fungiert das iPad mini als perfektes Zwischenstück von Handy und Tablet.

Die Hülle besteht aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. Damit verfolgt nun auch Apple den umweltfreundlichen Trend, nicht jeden Rohstoff neu produzieren zu lassen. Eine Entwicklung, an der sich viele weitere Hersteller inspirieren lassen sollten. Die Verarbeitung ist, wie von Apple gewohnt, lupenrein und sehr sauber ausgeführt.

Bei der Auswahl des Prozessors hat sich Apple nicht lumpen lassen und verbaut tatsächlich dieselbe Hardware, wie sie auch im neuen iPhone 13 zu finden ist. Denn auch im iPad mini kommt der A15 Bionic Prozessor zum Einsatz.

Dank ihm ist das neueste Modell der iPad-Reihe besonders leistungsfähig. Auch in Sachen Arbeitsleistung muss es sich a    lso nicht vor den großen Geräten verstecken. Trotz großer Mobilität ist das iPad mini für so ziemlich jede Aufgabe gewappnet.

Ein paar Beispiele für die Möglichkeiten mit dem neuen iPad mini: Mit diesem Gerät ist es ganz einfach möglich, Texte einzuscannen um sie bearbeiten zu können. Denn nach dem Scan ist der gelesene Text ganz einfach in der Zwischenablage gespeichert. Außerdem kann ein Apple Pencil eingesetzt werden. Über einen Shortcut lassen sich ganz einfach kurze Notizen erfassen und abspeichern.

Auch beim Spielen von Games mit hohen Anforderungen konnte das iPad mini auf ganzer Linie überzeugen. Bei keinem der aktuellen Top Titel für den mobile Markt kam es an seine Grenzen. Auch die Bearbeitung von Bildern und Videos, welche andere Geräte häufig überfordern, ist dank des neuen Prozessors im iPad mini problemlos möglich.

Wer sich die Frage stellt, wie teuer das neue iPad denn eigentlich ist, wird wohl nicht die eine Antwort darauf finden. Schließlich ist es bei Apple seit Jahren üblich, die Modelle mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten auszustatten. Beim iPad mini können Kunden allerdings nicht nur zwischen den verschiedenen Speichergrößen wählen, das Gerät gibt es nämlich in 5G und WLAN-only Version.

Während die Version, welche 5G unterstützt und über 256 GB Speicher verfügt ganze 900 Euro kostet, ist das neue iPad mini auch deutlich günstiger zu haben. Denn wer auf den Mobilfunk verzichten und sich mit Internet per WLAN abfinden kann, kriegt das Geräte für nur 550 Euro. Über ein drittel des Kaufpreises kann damit also gespart werden.

Da ohnehin so gut wie jeder über Mobilfunk auf seinem Handy verfügt, ist die WLAN-only Version wohl  deutlich beliebter. In jedem Fall ist sie zum Vergleich des 5G-Modells ein wahres Schnäppchen. Der Kauf sollte angesichts des hohen Preises dennoch überdacht werden. Denn in der Regel fallen die Preise der Geräte schon nach einem Jahr sehr stark.


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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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