Mit dem eigenen Blog erfolgreich werden

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@ Pixabay / geralt

Du hast dir sicherlich oft Gedanken darüber gemacht, wie man am besten mit seinem eigenen Blog Geld verdienen kann. Du kennst sogar das Thema worüber du gerne schreiben würdest, so dass du dir gut vorstellen kannst einen Blog zu führen? Um einen erfolgreichen Blog zu betreiben ist Ausdauer und Kreativität gefragt.

Du solltest dich im Vorfeld über alles genau informieren. Dir muss klar sein, dass dies ein langfristiger Schritt ist – wer ernten will, muss säen. Am Anfang solltest du deinen Fokus in den Ausbau deines Blogs legen. Falls du es wirklich ernst meinen solltest, bist du hier genau richtig! Wir zeigen dir wie du am besten vorgehst, um deinen Blog erfolgreich zu machen.

Zuerst kam die Vision und dann der Blog

Bevor du dich überhaupt mit dem Technischen und mit dem Design deines Blogs beschäftigst, musst du eine Idee haben, von der du felsenfest überzeugt bist. Es ist nicht die Idee, die dir während dem Duschen oder nach dem Sport einfällt, nein, vielmehr ist es eine Vision die dich packt und über Tage, ja, sogar Monate nicht loslässt.

Wo du das Gefühl verspürst, dass sich etwas Großartiges anbahnt, etwas was dich glücklich machen könnte. Ein Hungergefühl, dass dich in diesem Moment von Grund auf packt und gar nicht mehr loslässt. Es ist beinahe wie das verliebt sein in eine Sache, von der du auch gerne Mal in der Nacht träumen würdest und du dabei wirklich eine große Chance siehst, dein Leben lebenswerter zu machen.

Nämlich deine Sichtweise mit anderen Menschen in einer Art Information weiter zu geben. Umso mehr qualitativen Output du den Lesern weiter gibst, desto besser wird das Feedback. Dabei ist es wichtig eine gute Ausdauer zu besitzen, denn ein Blog ist keine kurzfristige Entscheidung, die Zukunft wird zeigen wie dein Blog bei den Lesern ankommen wird, falls du durchhalten solltest.

Überlege dir besser einen tollen Namen, der den Leser ansprechen könnte und sich mit deinen Blogthema gut identifizieren kann. Diesen Namen benutze auch in deiner Domain. Achte darauf, dass deine Domainendung dem Land entspricht. Das ist der erste Schritt der dich eine Zeit lang aufhalten wird bevor du zum restlichen übergehst.

Was ist ein Blog?

Bevor wir überhaupt zum Thema „Mit dem eigenen Blog erfolgreich werden“ kommen, gilt es herauszufinden, was überhaupt ein Blog ist.

In den 90er Jahren entstanden bereits die ersten privaten Onlinetagebücher, damals galt die Selbstdarstellung im Internet als absolutes Tabu. Doch im Laufe der Zeit vervielfachte sich die Bloggerszene.

Die Bloggercommunity reißt sich heute darum, als erster gut recherchierte Informationen mit der Welt zu teilen. Heute stehen mehr als 170 Millionen Blogs im Internet mit allerhand Nachrichten, Tipps und Tricks, Produktempfehlungen, Lifehacks, Rezepten uvw. die uns als Informationsquelle zur Verfügung stehen. Doch die wenigsten sind wirklich erfolgreich.

Wie du siehst ist ein Blog nichts anderes als ein Internet-Tagebuch, wo sich Personen aus dem Internet, sei es nun Privatpersonen, Unternehmen, Künstler, Interessensgruppen, Vereine uvw. zu Wort melden können. Es gibt Blogger die es dennoch geschafft haben, mit ihrem Blog erfolgreich zu werden und dadurch eine neue Einnahmequelle für sich selber schaffen.

Was macht einen Blog erfolgreich?

Du kennst dein Thema bereits? Wenn nicht solltest du dir erst ein Thema für deinen Blog überlegen und dir selber die Frage stellen in welchem Bereich kenne ich mich sehr gut aus und über was kann ich berichten. Am beliebtesten sind Blogs, die sich von der Masse abheben und auf Nischenthemen spezialisiert haben. Die Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit der Materie.

Denn damit kannst du dir eine sehr treue Fangemeinschaft aufbauen, die genau hinter deinem Thema her ist. Dabei gilt es, sich seine eigenen Interessen vor Augen zu führen und es mit deinem Blog in Einklang zu bringen, da du die Lust am bloggen sonst sehr schnell verlieren kannst und dein Blog langsam verwesen würde. Stehe dabei immer mit deinen Bloglesern in Kontakt und lasse sie Transparenz spüren.

Die Leser wollen wissen, wer hinter diesem Blog steckt und welche Philosophien vertreten werden. Sie wollen sich unbedingt ein Bild über den Blog machen, deshalb solltest du eine kurze Biografie, Autorenbeschreibung und die Autorenbilder auf die Website hinzufügen.

Versuche regelmäßig interessante Beiträge zu veröffentlichen, solltest du beim Schreiben über ein Thema schlecht informiert sein, so hinterlässt du einen bitteren Nachgeschmack bei deinen Lesern. Stehe hinter deinem Blog, und lass dich von keinen Trollen im Internet verunsichern!

Jeder hat einmal klein angefangen. Der Erfolg kommt nicht über Nacht. Du wirst sicherlich auch viele Fehltritte einstecken müssen, aber sie gehören zum Blogger-Dasein einfach dazu. Nur so lernst du einen erfolgreichen Blog zu leiten.

Welches Blog-Webhostingpaket ist das Richtige?

Doch zuerst solltest du dir Gedanken daarüber machen, ob du in dein Projekt Geld investieren willst oder du dich für einen kostenlosen Blog entscheiden willst. Ich würde dir empfehlen, dich über einen Webspace inkl. Domain im Internet schlau zu machen.

Lese dir die Bewertung anderer Kunden durch, um keinen Fehlkauf zu tätigen. Du bekommst heutzutage ein stabiles Webhosting bereits für wenig Geld. Besonders zu achten ist auf die Serververfügbarkeit, denn welcher Webseitenbetreiber erfreut sich über ständiges Offline sein seines Blogs.

Auch der monatliche Datentransfer ist wichtig, falls du eine höhere Besucherzahl auf deinen Blog vorweisen kannst, die gerne Videos anschauen. Traffic-Flat ist die optimale Wahl. MySQL ist absolut für jeden Blog Pflicht, denn ohne Datenbank wirst du die Seite nicht verwalten können.

Zu guter letzt sollten dir mindestens 20 GB Speicherplatz zur Verfügung stehen! Lese dir die AGBs der Hosting-Anbieter sehr gut durch und lass dich nicht durch tollen Angeboten verführen.

Was ist ein Content-Management-System (CMS)?

Ein Content-Management-System kurz CMS genannt ist Software, die zur Verwaltung der Inhalte auf einer Webseite bzw. Blog wie in unserem Fall dient. Mit einem CMS lassen sich Texte, Bilder, Videos, Navigation bis hin zum Layout individuell verwalten. Das Besondere bei einem Content-Management-System ist die Administrations-Oberfläche auch Backend genannt, die nur eingeloggten Mitgliedern mit Administrationsrechten zur Verwaltung zur Verfügung steht.

Während normale Webseiten-Mitglieder nach dem Registrieren/Einloggen weiterhin die Vorder-Ansicht (Frontend) ansurfen und keine Rechte haben sich im Backend aufzuhalten. Die Speicherung im Blogsystem erfolgt in der MySQL-Datenbank, wo jedem Autor seine Artikel automatisch durch Meta-Tags zugewiesen werden, ohne dass der Artikel dem User händisch zugeteilt werden muss.

Durch Content-Management-Systeme kann jeder Neuling mittlerweile problemlos seinen Blog verwalten, ohne große Vorkenntnisse von PHP, HTML, MySQL oder Java zu haben. CMS sind für Blogger-Frischlinge geradezu geeignet, da sie sehr leicht zu verwalten sind und Anfängern handvoll nützliches Material im Internet zur Verfügung gestellt werden. Wie zum Beispiel: Verständliche Bedienungsanleitungen, Video-Tutorials und Support-Foren.

Welche Blogsysteme stehen mir zur Verfügung?

Dir stehen zur heutigen Zeit jede Menge Blogsysteme zur Verfügung um erfolgreich im Internet zu bloggen. Allerdings unterscheiden sie sich vom Aussehen, von der Benutzerfreundlichkeit und vom Funktionsspektrum. Für jeden Blogneuling empfiehlt es sich in verschiedenste Systeme hineinzulesen und sie anschließend zu testen.

Für den Anfang würde ich dir den bekanntesten kostenlosen Bloganbieter empfehlen, wo du dich anmeldest und gleich loslegen kannst wie z. B. https://de.wordpress.com, hier hast du die Möglichkeit dich mit den Backend (Dashboard) auseinander zu setzen und die Funktionen zu testen.

Diese Sachen solltest du im Dashboard ausprobieren:

  • Benutzer anlegen/löschen/bearbeiten
  • Beitrag erstellen/planen/veröffentlichen/löschen
  • Kategorien erstellen/bearbeiten/löschen
  • Menüs hinzufügen/bearbeiten/entfernen
  • Bilder hochladen/einfügen/entfernen
  • Design anpassen
  • Mit den Einstellungen auseinandersetzen
  • Widgets installieren/hinzufügen/bearbeiten
  • Seiten erstellen/bearbeiten/löschen

Analysiere und finde heraus ob du mit diesem Blogsystem arbeiten kannst.

Welche Nachteile haben kostenlose Blog’s?

Ein klarer Nachteil ist, dass die Werbung von kostenlosen Bloganbietern bereits oben ist und du nicht berechtigt bist deine Werbung einzubinden. Außerdem bist du eingeschränkt und musst auf Blog-Erweiterungen verzichten.

Dir steht leider auch keine individuelle Domain zur Verfügung. Im glücklichsten Fall steht dir eine Unterdomain bereit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dieses Model lohnt, außer du bist neugierig und willst dir eine Übersicht verschaffen.

Welches Content-Management-System ist das richtige?

Ich persönlich empfehle dir einen der bekannteren Content-Management-Systeme (CMS) aufzusetzen, da sich diese bewährt haben. Mit ihnen bist du in der Lage deinen Blog qualitativ und uneingeschränkt aufzubauen.

Hinter einem beliebten CMS stehen unzählige Plugin-Entwickler, die tagtäglich neue Erweiterungen auf den Markt bringen und dir das Bloggen versüßen. Dein Blog wird dadurch nicht nur interessanter, sondern auch anschaulicher für die Besucher. Außerdem erhältst du in einer großen Bloggemeinde schnellen und kostenlosen Support in verschiedensten Foren.

WordPress: Das beliebteste Content-Management-System

WordPress dürfte für die meisten Interessenten bereits ein Begriff sein, da sich viele Berichte über dieses Content-Management-System tummeln. Es ist ein hervorrvoragendes Blogsystem, vorallem für Beginner wie auch für Profis. Es ist besonders gut für kleinere bis mittelgroße Webseiten & Blogs geeignet.

Mit bis zu 140 Millionen Downloads zählt es mit Abstand zu den beliebtesten CMS Systemen im Internet. Bekannte Unternehmen wie Forbes, Sony, CNN und viele weitere große Firmen schwören auf WordPress. Außerdem finden regelmäßig Sicherheitsupdates statt und tolle Erneuerungen warten auf dich, die ein Bloggerherz höher schlagen lassen.

Der Webseitenbetreiber darf sich auf mehr als 2.000 kostenlose Themes freuen, die er herunterladen darf. Unter WordPress.org/plugins/ findest du sogar über 34.000 Plugins die einen WordPress-Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen, auch kostenpflichtige Erweiterungen werden im Internet angeboten. Die manuelle Installation geht in nur 5 Minuten über die Bühne. Unsere Seite selbst beruht auf diesem Content-Management-System.

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Updates im Durchschnitt: 42 Tage

Joomla!: Frisches CMS mit guten Look

Joomla ist ein ziemliches neues CMS, dass erst seit 2008 im Internet angeboten wird. Trotzdem beeindruckt es mit einer soliden Benutzerfreundlichkeit, allerdings habe ich ein wenig mehr Zeit mit Joomla verbringen müssen, um zu begreifen wie es funktioniert.

Ich finde es dennoch für Anfänger sehr gut geeignet. Über 7.000 Erweiterungen warten auf den Blogger dieses Content-Management-Systems, sollte sich keines dieser kostenlosen Plugins für sein Vorhaben eignen, so stehen immer noch kostenpflichtige Erweiterungen zur Verfügung.

Die Universität von Harvard wie auch The Hill nutzen dieses Blogsystem schon seit etlichen Jahren. Mit über 30 Millionen Downloads kann es sich auch sehen lassen. Besonders gut geeignet ist Joomla für eCommerce Webseiten und Soziale Netzwerk Seiten. Die Installation dauert im Schnitt 10 Minuten und ist gleich danach startbereit. Es ist genauso kostenlos wie WordPress & Drupal und bietet dazu ein großes Supportforum an.

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Updates im Durchschnitt: 36 Tage

Drupal: Ein alter Hase unter den CMS

Einer meiner ersten Blogs erstellte ich vor etlichen Jahren mit Drupal, wobei die Benutzerfreundlichkeit mir damals in dem CMS total fehlte. Es dauerte damals Tage bis ich mich zurechtfand, heute ist allerdings alles anders.

In nur 10 Minuten installiert lässt sich gleich loslegen, zumal ist Drupal reaktionsfähiger wie Wodpress und Jommla. Die Änderungen werden in kürzester Zeit übernommen, ohne von der gewaltigen Ladezeit im Stich gelassen zu sein. Allerdings ist es das am technischsten anspruchsvollsten Blogs, da es nicht auf so viele Ressourcen zugreift wie die zwei anderen Content-Management-Systeme.

Deswegen müssen sich die Drupal-Anwender auch keine Gedanken über ein Hosting-Upgrade machen, da es schnell und zuverlässig läuft. Mit 24.000 erweiterbaren Plugins steht es WordPress ihm nichts nach. Selbst 1.800 freie Themes zum herunterladen erfreuen einen Drupal-Benutzer. Lunux, Das weiße Haus und Werner Brother’s setzen auf dieses starke Content-Management-System.

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Schwer

Updates im Durchschnitt: 51 Tage

Wie verdiene ich nun Geld mit dem eigenen Blog?

Du wirst Schritt für Schritt eine mehrteilige Anleitung auf unserer Webseite finden, die dir eine genaue Übersicht in das erfolgreiche Bloggen ermöglicht. Selbstverständlich erhältst du keine Garantie, dass dein Blog auch erfolgreich sein wird und du damit dein täglich Brot verdienen wirst, allerdings lenken wir dich in die richtige Richtung. Wir wünschen dir viel Spaß beim Testen einiger Content-Management-Systeme für deinen Blog!

Wenn du offene Fragen dazu hast und Hilfe benötigst, kannst du gerne die Kommentarfunktion benutzen und wir werden uns bemühen dir weiter zu helfen.


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