Klassische Weichspüler schaden nicht nur der Umwelt, sondern sie können auch allergische Reaktionen hervorrufen. Darum solltest Du von solchen Mitteln Abstand nehmen. Natürlich musst Du nicht ganz auf sie verzichten.
Eine gute und gesunde Alternative sind biologische Weichspüler. Mittlerweile werden sie von vielen Fachhändlern angeboten. Du kannst sie allerdings auch selbst herstellen. Welche Variante die richtige Wahl für Dich ist, erfährst Du in diesem Beitrag.
Dadurch zeichnet sich Bio Weichspüler aus
Ein biologischer Weichspüler enthält ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe. Bei der Herstellung solcher Produkte wird auf Farb- und Konservierungsmittel verzichtet. Außerdem setzen sie sich aus nachwachsenden Rohstoffen zusammen, wodurch der Kauf auch der Umwelt zugutekommt.
Oft ist auch der Behälter recycelt oder aus nachhaltigem Material gemacht. In ihrer Wirkung stehen biologische Weichspüler den gewöhnlichen Vertretern in nichts nach.
Auch sie sind dazu imstande, Kalkablagerungen zu entfernen und Waschmittelrückstände zu neutralisieren. Deine Wäsche wird dadurch glatt und lässt sich leicht bügeln. Viele Bio-Mittel sind außerdem dazu imstande, die Farben von Stoffen aufzufrischen, sodass Deine Kleidung in neuem Glanz erstrahlt.
Auch auf den wohligen Duft musst Du nicht verzichten. Auch Bio Produkte sind mit Duftstoffen versetzt – allerdings handelt es sich hier ebenfalls um Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.
Die Vorteile auf einen Blick
Ein Bio Weichspüler ohne tierische Fette ist gut verträglich. Sie reizen Deine Haut selbst bei regelmäßiger Anwendung nicht. Außerdem kannst Du ein solches Mittel mit gutem Gewissen erwerben.
Denn bei der Herstellung des Produkts werden keine Tierversuche durchgeführt. Auch handelt es sich beim Inhalt um klimaverträgliche Rohstoffe. Obwohl biologischer Weichspüler ein wenig kostspieliger als sein Standard-Vertreter ist, sind die Kosten noch immer erschwinglich.
Für die meisten Menschen ist das nachhaltige Produkt als durchaus leistbar. Bezüglich der Anwendung gibt es keine Unterschiede. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, gibst Du vor dem Waschgang einfach eine kleine Menge in die Trommel der Waschmaschine.
Gibt es vegane Bio Weichspüler?
Biologische Weichspüler sind grundsätzlich vegan. Du kannst also selbst dann, wenn Du auf tierische Produkte ganz verzichtest, zu einem solchen Mittel greifen. Weder tierische Fette noch Schlachtabfälle findest Du in den Mitteln.
Da solche Weichspüler auch nicht an Tieren getestet werden, kannst Du reinen Gewissens zugreifen. Willst Du diesbezüglich trotzdem auf Nummer sicher gehen, werfe einen Blick auf die Inhaltsstoffe. Bei Unklarheiten kannst Du Dich mit dem Händler in Verbindung setzen. Seriöse Verkäufer stehen Dir bei Fragen gerne zur Seite.
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Wem ist Bio Weichspüler zu empfehlen?
Leidest Du unter empfindlicher Haut, dann solltest Du zu einem Mittel auf biologischer Basis greifen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es aufgrund von der Verwendung des Standard-Weichspülers bereits zu Hautreizungen kam.
Doch auch dann, wenn Du Geld sparen willst, ist Dir ein Bio Weichspüler ohne Schlachtabfälle ans Herz zu legen. Denn die natürlichen Produkte kannst Du unumständlich selbst herstellen. Dafür sind weder teure Zutaten noch ein spezielles Vorwissen notwendig.
So kannst Du Bio Weichspüler selbst herstellen
Willst Du den Überblick über die Zusammensetzung des Mittels behalten, dann solltest Du den Weichspüler auf eigene Faust herstellen. Dafür gibt es mehrere Methoden.
Essig: Hierbei handelt es sich um einen kostengünstigen, aber sehr effektiven Ansatz. Schon bei niedrigen Temperaturen tötet das Mittel Keime ab und wirkt Kalkablagerungen in der Waschmaschine entgegen. Du greifst am besten zu Essigessenz oder zu klarem Essig.
Pro Waschgang reichen 60 Milliliter aus – die Flüssigkeit gibst Du einfach in das dafür vorgesehene Fach. Der charakteristische Geruch des Essigs verflüchtigt sich nach dem Trocknen der Bekleidung. Bei Bedarf kannst Du dem Mittel aber ätherische Öle beimengen. Von vielen Anwendern wird die Variante mit Essig als bester Bio Weichspüler angesehen.
Zitronensäure: Um diesen Weichspüler zu mischen, benötigst Du einen etwas größeren Behälter. In ihn füllst Du rund einen Liter kaltes Wasser ein und gibst Zitronensäure hinzu. Kaufe die Säure am besten in Granulatform. Von ihr füllst Du je Liter fünf Esslöffel ein.
Danach gibst Du etwa 20 Tropfen eines Duftöls hinzu. Anschließend vermischt Du die Zutaten gründlich. Abhängig vom Härtegrad des Wassers, gibst Du je Waschgang zwischen 50 und 100 Milliliter in die Waschmaschine.
Natron: Früher kam Natron in Haushalten für vielfältige Zwecke zum Einsatz. So wurde es unter anderem als Abflussreiniger, Spülmittel zum Kochen oder zur Reinigung der Bekleidung verwendet. Es liegt also nahe, aus diesem Mittel einen Weichspüler herzustellen.
Die Substanz ist heute mehrheitlich unter der Bezeichnung „Backnatron“ zu haben. Passe jedoch auf, dass Du aus Versehen nicht Soda erwirbst. Denn Letzteres hat eine andere chemische Zusammensetzung und eignet sich nicht als Weichspüler.
Gebe einfach einen gehäuften Esslöffel an Natron auf Dein Waschpulver. In einigen Fällen reicht diese Menge nicht aus. Alternativ hast Du die Möglichkeit, Deine Bekleidung über Nacht in diesem Mittel einzuweichen. Auf vier Liter Wasser sollte eine Tasse Natron kommen. Bedecke alle Kleidungsstücke damit.
Hier kannst Du biologische Weichspüler erwerben
Heute kannst Du Bio Weichspüler sowohl online als auch im Fachhandel vor Ort kaufen. Für welche Variante Du Dich entscheidest, hängt von Dir ab. Im Internet findest Du eine große Auswahl an Bio-Produkten, sodass Du garantiert einen Weichspüler findest, der Deinen Anforderungen voll und ganz gerecht wird.
Mittlerweile verfügt die Mehrzahl der Online Shops über einen gut ausgebauten Kundenservice. Du kannst den Verkäufer bei Fragen somit jederzeit kontaktieren.
Fazit
Menschen mit empfindlicher Haut sollten sich nach einem Weichspüler auf biologischer Basis umsehen. Denn er gilt als gut verträglich. Außerdem schonst Du mit dem Kauf des natürlichen Mittels die Umwelt.
Das fängt schon mit der Verpackung an. Oft besteht sie aus recyceltem Material. Im biologischen Weichspüler sind außerdem keine tierischen Fette oder Schlachtabfälle enthalten. Mittlerweile kannst Du das Mittel unkompliziert online erwerben.
Achte vor dem Kauf aber auf die Inhaltsstoffe des Produkts. Im Zweifelsfall solltest Du Dich mit dem Händler in Verbindung setzen. Ist Dir der natürliche Weichspüler zu teuer, kannst Du ihn getrost selbst herstellen.
Dafür brauchst Du lediglich Mittel wie Essig, Natron oder Zitronensäure – jene Substanzen sind in so gut wie jedem Haushalt vorhanden oder zu günstigen Preisen zu haben. Mit einem solchen Weichspüler schonst Du nicht nur Deine Haut, sondern auch Deine Geldbörse.
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