Bart richtig rasieren – Einfache Anleitung und Tipps

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@ derneuemann

Die regelmäßige Rasur ist für die meisten Männer selbstverständlich, doch richtig rasieren ist dabei sehr wichtig, damit die Rasur für die Haut keine zu große Belastung darstellt. Dies gilt insbesondere für Männer, die unter einer sensiblen Haut leiden. Der folgende Beitrag gibt dir Tipps, wie du deinen Bart richtig rasieren kannst. Das Wissen, wie das Gesicht am besten vorbereitet wird, wie du dich ordentlich rasierst und die Haut im Anschluss pflegst, wird dir helfen, mit so wenig wie möglich Aufwand eine vollständige und saubere Rasur hinzubekommen.

Zunächst einmal stellt sich grundsätzlich die Frage, ob du einen elektrischen Rasierer benutzen oder eher auf die traditionelle Nassrasur zurückgreifen solltest. Mit dem elektrischen Gerät zu rasieren, ist praktisch und schnell. Die elektrische Rasur ist außerdem sanft und schonend. Daher eignet es sich bei einer sensiblen Haut.

Wenn dein Barthaar sehr hart ist und du einen starken Bartwuchs hast, dann erreichst du mit der Nassrasur ein gründlicheres und gleichmäßiges Ergebnis. Von diesen Faktoren kannst du die Entscheidung abhängig machen, wie du am besten richtig rasieren kannst. Wofür du dich auch entscheidest, wichtig ist es, starken Druck zu vermeiden. Dies führt häufig zu Verletzungen und einem unangenehmen Rasurbrand. Hierbei spielt natürlich die Schärfe der Rasierklinge eine wichtige Rolle.

Durch die Rasur wird die Haut strapaziert. Daher sollte bei einer sensiblen Haut ein spezieller Rasierer für grobes Barthaar verwendet werden, da diese Modelle nicht so eng an der Haut rasieren. Auf jeden Fall sollten die Klingen nicht nur sauber, sondern auch jederzeit scharf sein, denn stumpfe Klingen reizen die Haut unnötig und verbergen zudem die Gefahr, dass du dich schneidest.

Bevor du mit dem Rasieren anfängst, füllst du das Waschbecken mit kaltem und sauberem Wasser, um die Rasierklinge darin auswaschen zu können. Das Gesicht wird im Vorfeld gereinigt. Dies erleichtert die Rasur und beseitigt auch Keime, die ansonsten in die Poren der Haut gelangen können. Zudem haften und wirken der Rasierschaum, das Gel und die Creme besser auf einer fettfreien Haut.

Zuerst schneidest du den Bart zurück. Bei einem Vollbart ist es wichtig, zunächst einen Trimmer oder alternativ eine Schere zu verwenden, um das Haar möglichst weit zu kürzen. Hierfür ist ein elektrischer Trimmer optimal. Du solltest nie einen stärkeren Bart direkt einschäumen und ihn versuchen zu rasieren, da dies sehr schmerzhaft und auch ineffektiv ist. Die Barthaare werden am besten erfasst, wenn deine Haut unter Spannung steht.

Dies ist möglich, wenn du sie mit der freien Hand straff ziehst. Alternativ kannst du das Gesicht auch verziehen, also eine Grimasse machen, sodass die Hautstelle gespannt wird. Die Klingen bleiben lange scharf, wenn du sie ausschließlich mit kaltem Wasser ausspülst. Durch heißes Wasser dehnt sich die Klinge aus und wird stumpf.

Um deinen Bart schonend und richtig zu rasieren, solltest du Hautpflegeprodukte verwenden. Ein alkoholhaltiges Rasierwasser führt dazu, dass die Haut austrocknet und es zu Reizungen kommen kann. Empfehlenswert ist eine sanfte Lotion: Für die elektrische Rasur ist sie als Pre-Shave und für die Nassrasur als After-Shave erhältlich. Auch schonend ist ein Rasieröl, das gleichzeitig den Rasierer pflegt, da er beim über das Gesicht fahren geschmiert wird.

Du gibst einige Tropfen Rasieröl auf die Handflächen und reibst es in den Bart ein. Friseure behandeln das Gesicht gern mit einem warmen Handtuch, denn dabei werden die Poren geöffnet und die Barthaare weich gemacht. Dadurch wird eine gründlichere und auch angenehmere Rasur erzielt. Häufig wird ein heißer Waschlappen verwendet, denn damit wird der gleiche Effekt erreicht.

Zum Auftragen des Rasierschaums solltest du möglichst einen Pinsel verwenden, denn dies macht den Bart weicher. Zudem werden beim Rasieren die Schnurrbarthaare so gut es geht von der Klinge weggehalten. Den Rasierschaum lässt du ein oder zwei Minuten einwirken.

Du solltest entgegen der Wuchsrichtung rasieren, was jedoch nicht alle Männer bei der Nassrasur vertragen. Falls du unter einer empfindlichen Haut leidest, ist es möglich, dass für dich eine Rasur mit der Wuchsrichtung angenehmer ist. Nach jedem Zug spülst du die Klinge unter kaltem Wasser aus, damit sie nicht mit den Haaren verstopft.

Da die Haare an der Oberlippe und am Kinn zu den kräftigsten Barthaaren gehören, sollten sie länger mit dem Rasierschaum einweichen, sodass diese Partien zuletzt rasiert werden. Nach dem Rasieren reinigst du das Gesicht und befreist es von den Schaumresten und den Bartstoppeln. Hierfür solltest du kaltes Wasser verwenden, denn dadurch schließen sich die Poren wieder.

Die anschließende Pflege der Haut gehört zum richtig Rasieren unbedingt dazu. Schließlich benötigt die gestresste und beanspruchte Haut nun eine kleine Wohltat. Bist du mit der Rasur zufrieden, trocknest du dein Gesicht ab und trägst ein Aftershave auf. Dieses wirkt desinfizierend, erfrischend, feuchtigkeitsspendend und beugt zudem Hautirritationen und Pickeln nach dem Rasieren vor. Bei einer sensiblen Haut hilft ein Pflege-Gel mit Aloe Vera. Die Rasur entfernt tote Hautzellen. Dabei wird ein Verstopfen der Poren verhindert, insbesondere, wenn du nach der Rasur auf eine optimale Hygiene achtest.

Sich richtig rasieren, dies ist oftmals gar nicht so einfach, wie es scheint. Ganz gleich, ob glatt oder Dreitagebart, dies waren unsere Tipps zum richtig rasieren. Rasiere dich oft, denn dadurch behältst du eine gute Haut. Die Haare werden dadurch nicht zu dick und die nächste Rasur reizt die Haut nicht. Ein Bart kann sexy sein, wie viele Damen bestätigen, doch dies gilt ganz sicher nur, wenn er ordentlich und gepflegt ist. Alles andere führt wahrscheinlich eher zum Gegenteil. Daher solltest du die Tipps berücksichtigen, falls du dich für einen Bart entschieden hast. Hast du noch weitere Tipps? Dann lasse es uns doch im Kommentarfeld wissen. Wir würden uns freuen.

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Darko Djurin (Der Philosoph) wurde am 04.05.1985 in Wien geboren. Er ist diplomierter Medienfachmann und Online Social Media Manager. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Musik Produktion, Visual Effects, Logo- & Webdesign, Portrait und Architekturfotografie und SEO – Suchmaschinenoptimierung. Seine Leidenschaft zum bloggen entdeckte er vor 15 Jahren. Der neue Mann ist nicht nur ein Projekt für ihn vielmehr sieht er es als seine Berufung seine Denkweise und Meinung auf diese Art kundzutun.

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