Eines ist klar: ein Kamin zu Hause verbreitet Wohlfühlatmosphäre. Kaum sinken die Temperaturen, wird der Kamin in Betrieb genommen. Ein offener Kamin sorgt nicht nur für die Beheizung des Raumes, sondern auch für ein behagliches Ambiente. Aus ist es mit der Gemütlichkeit, wenn du den Ofen reinigen musst. Staub und Asche zu entfernen macht den wenigsten Spaß. Wenn du allerdings einen leistungsstarken Aschesauger kaufst, ist die Arbeit schnell erledigt. Außerdem musst du bei der Verwendung eines Aschesaugers nicht den gesamten Bereich rund um den Kamin putzen. Diese Arbeit erledigt das Gerät für dich.
Generelles zum Kamin – und wie dir der Akkusauger helfen kann
Schon bei der Planung eines Hauses sollte man genau überlegen, wo und wie ein offener Kamin den Raum wärmen soll. Außerdem gibt es viele verschiedene Arten, mit der traditionellen Heizmethode die Luft zu wärmen. Schließlich handelt es sich beim Heizen mit offenem Feuer um eine der ältesten Methoden überhaupt. Es besteht auch die Möglichkeit, in ein bestehendes Haus einen Kamin nachträglich einzubauen. Dabei sollte man allerdings wissen, dass das Aufstellen eines Kamins genehmigungspflichtig ist. Außerdem müssen unter anderem folgende Kriterien zutreffen:
- Es muss ein Schornstein mit einem Mindestdurchmesser von 13,5 mal 13,5 Zentimeter vorhanden sein
- An diesem Schornstein darf keine andere Heizung wie eine Gas- oder Öl Anlage angeschlossen sein
- Auf ausreichende Abstände ist zu achten: Zur Seite sollte der Kamin 20 Zentimeter, nach vorne sogar 50 Zentimeter Platz haben
- Hinter dem Kamin müssen Pumpe und Armaturen angebracht werden – achte bei der Kalkulation des Platzangebots auch darauf
Außerdem solltest du die Sicherheitsbestimmungen kennen. Außen erwärmt sich der Ofen in Betrieb auf 70 bis 90 Grad. An den Ofentüren ist besondere Vorsicht geboten, da sich diese auf bis zu 200 Grad erhitzen. Besondere Vorsicht ist bei der Inbetriebnahme geboten, wenn sich Kinder und Haustiere im gemeinsamen Haushalt befinden. Die Vielfalt an Kaminen, die dir zur Auswahl stehen, ist groß.
Vom traditionellen Speicherofen über den romantischen Kachelofen bis hin zu praktischen Standmodellen, die man auch nachträglich gut installieren kann, reicht die Auswahl. Wenn du dein Haus neu baust, kannst du natürlich auch einen richtigen Kamineinsatz mit einplanen. Damit du lange Freude an deinem Kamin hast, solltest du ihn regelmäßig reinigen. Während für den Schornstein ein professioneller Rauchfangkehrer zuständig ist, kannst du den Kamin selbst getrost auch selbst reinigen. Ein besonders wertvoller Helfer dabei ist der Aschesauger. Mit Hilfe des praktischen Elektrogeräts entfernst du mühelos Staub und Asche aus dem Kamin.
Kaminofen reinigen – mit Aschesauger in Kinderspiel
Damit du lange Freude an deinem Kamin hast, musst du ihn regelmäßig reinigen. Spätestens zu Beginn der Heizsaison im Herbst lässt du den Schornstein am besten professionell warten. Dafür sind die Bezirksschornsteinfeger zuständig. Wenn du einen Rauchfangkehrer suchst, lohnt sich ein Blick in das Internet. Hier findest Du sicher einen Experten der ganz bei dir in der Nähe arbeitet. Für die Reinigung des Verbindungsstücks zwischen Kaminofen und Schornstein, dem Kaminrohr, bist du allerdings als Haus- oder Wohnungsbesitzer selbst verantwortlich.
Auf die regelmäßige Reinigung mit einem Aschesauger solltest du aus Sicherheitsgründen obersten Wert legen. Denn ist im Rohr zu viel Ruß vorhanden, kann sich dieser entzünden und ein Wohnungsbrand entsteht. Darüber hinaus verschlechtert sich bei einem nicht ausreichend gewarteten Kamin die Heizleistung des Ofens. Die Brenneigenschaften verändern sich und so wird der nicht gereinigte Ofen nicht nur zum Sicherheitsrisiko, sondern auch zur Kostenfalle.
Ofen mit dem Aschesauger reinigen – so einfach geht es
Mindestens einmal in der Heizsaison solltest du den Ofen gründlich reinigen. Da es mit einem Aschesauger ganz einfach geht, kannst du es auch öfter machen. Als ersten Schritt solltest du den Bereich rund um den Ofen zur Sicherheit abdecken. Altes Zeitungspapier bietet sich dafür an. Auch eine große Plane leistet dabei wertvolle Dienste. Außerdem solltest du besser Klamotten anziehen, die ruhig schmutzig werden dürfen. Handschuhe zu tragen ist ebenfalls eine gute Idee. Dann öffnest du das Ofenrohr und beginnst mit de Reinigung. Außerdem solltest du Plastiksäcke herrichten, um das Kaminrohr damit einzupacken.
Die Reinigung des Rohres erfolgt nämlich aus praktischen Gründen am besten draußen im Freien. Mit dem Akkusauger reinigst du gründlich den Rohransatz und den Ofenrohrstutzen. Dafür ist übrigens ein herkömmlicher Staubsauger nicht geeignet. Er verfügt nicht über die nötige Saugkraft, um mit der Menge an Asche und Ruß fertig zu werden. Zwischendurch kannst du fest sitzende Partikel immer wieder mit einem Schürhaken lockern und die herabfallende Asche erneut mit dem Aschesauger entfernen.
Welche Arten von Aschesaugern gibt es?
Wie bei anderen Elektrogeräten auch ist die Auswahl an Aschesaugern groß. Generell kannst du dich für Modelle mit oder ohne Motor entscheiden. Jene ohne Motor werden einfach an den im Haushalt bereits vorhandenen Staubsauger angeschlossen. Ein Vorteil dabei ist, dass Du nicht ein zusätzliches Elektrogerät kaufen musst.
Im Prinzip handelt es sich dabei lediglich um einen speziellen Filter, der an einem handelsüblichen Sauger montiert werden. Deutlich komfortabler in der Handhabung sind allerdings spezielle Aschesauger, die besonders leistungsstark sind. Sie sind speziell dafür ausgelegt, dass du auch schwer erreichbare Stellen im Kamin damit reinigen kannst. Doch vor dem Kauf solltest du dich genau informieren. Manche Modelle sind nämlich mit einem Papierfilter ausgestattet. Diese Geräte darfst du nur bei völlig erkaltetem Ofen verwenden. Funkenflug ist nämlich besonders gefährlich und schnell kann sich der Papierfilter entzünden.
VOLL SUPER DER KENNT SICH VOLL AUS !