Jeder fünfte Mann, der über 30 ist, leidet mittlerweile unter Potenzproblemen, was durch Aminosäuren vermindert werden kann. Der Grund für die Erektionsprobleme liegt häufig in einer verminderten Durchblutung des Penisgewebes. Dies erhöht ebenso das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall. Laut neuer Studien soll sich die Aminosäure L-Arginin positiv auf die Gefäße auswirken und zudem die Potenz steigern.
Aminosäure L-Arginin zur Verringerung der Potenzprobleme
L-Arginin steuert indirekt die Gefäße. Der Grund hierfür ist, dass es das NO (Molekül) zur Verfügung stellt, wodurch den Adern signalisiert wird, dass sie sich weit stellen sollen. Dadurch werden die Durchblutung und der Blutdruck geregelt. Der Körper kann das Molekül NO nur aus L-Arginin herstellen. Wenn die Aminosäure fehlt, fehlt es ebenso an NO, sodass sich die Gefäße nicht weiten können. Daher kamen die Forscher auf die Idee, dass dem Körper mehr des L-Arginins zur Verfügung gestellt werden sollte, damit er schneller und auch nachhaltiger die Gefäße weitet. Dadurch ist es auch möglich, eine Erektion länger aufrecht zu erhalten. Daher werden L-Arginin Präparate immer häufiger empfohlen, um mittlere bis stärkere Potenzprobleme unterstützend zu behandeln.
Die Wirkungskette:
L-Arginin stellt den einzigen Ausgangspunkt dar, um Stickoxid (NO) zu bilden. Stickoxid ist der Neurotransmitter, um Gefäße und Muskeln weit zu stellen. Es wandert in die Gefäßwände, um dort für eine Elastizität zu sorgen. Für die Peniserektion muss zurückfließendes und venöses Blut gestaut werden. Arterielles Blut muss gleichzeitig in den Penis einfließen. Dies geschieht verstärkt durch die Weitstellung der Gefäße. Wenn der Körper nicht ausreichend mit der Aminosäure L-Arginin und somit NO versorgt ist, ist dies nicht möglich. Es kommt jedoch auf die Dosierung sowie die Kombination an. Potenzprobleme durch Aminosäuren verbessern, wie dies am besten gelingt, kann anhand der Studien entnommen werden. Diese verdeutlichen beispielsweise, wie L-Arginin allein, kombiniert mit Pinienrindenextrakt, mit B6 und B12 oder Folsäure wirkt.
Weitere Maßnahmen, um Potenzprobleme zu verbessern
- Gesunde Ernährung mit Aminosäuren und Zinkmangel beheben
Zu den möglichen Gründen für eine geringe Libido gehört ein niedriger Testosteronspiegel. Zink spielt hier eine wichtige Rolle, da es für die körpereigene Bildung des Testosterons essentiell wichtig ist. Ein eventueller Mangel kann durch die Einnahme von Zink behoben und somit die Bildung von Testosteron gefördert werden. Ein normalisierter Testosteronspiegel führt neben einer verbesserten Libido zu einer höheren Aufmerksamkeit, Wachheit und einem allgemeinen Antrieb.
- Abnehmen und mehr Bewegung
Übergewicht und mangelnde Bewegung sind absolutes Gift für die Durchblutung sowie den Kreislauf. Wer unter einem Übergewicht leidet, sollte daher unbedingt seine Ernährung umstellen. Ein gesunder Speiseplan besteht aus viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten sowie kalorienarmen Lebensmitteln. Fettes und kalorienreiches Essen sowie Nahrungsmittel oder Getränke mit viel Zucker gilt es zu meiden. Regelmäßige Bewegung ist ein weiterer wichtiger Baustein, um langfristig das Gewicht halten zu können und die Gelenke und Gefäße zu schonen und zu kräftigen. Körperliche Bewegung kann sehr einfach in den Alltag integriert werden, beispielsweise zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren, statt auf das Auto oder den Bus zurückzugreifen oder die Treppen statt dem Fahrstuhl zu benutzen. Dies hilft nicht nur beim Abnehmen sowie der Verbesserung der Durchblutung, des Blutdrucks und der Potenzprobleme, sondern zudem wird ebenso der Geldbeutel geschont. Auch Alkohol und Rauchen schädigen die Gefäße und Nerven und können Erektionsstörungen verursachen.
Fazit
Über Potenzprobleme mag kein Mann gern sprechen, maximal fallen Witze. Dabei ist es alles andere als lustig und muss auch keinesfalls hingenommen werden. Wer sich damit beschäftigt, wie die männliche Erektionsfähigkeit natürlich unterstützt werden kann, sollte sich die Studien und Erfahrungsberichte vor Augen halten, die besagen, dass die Aminosäuren wie L-Arginin helfen können, die Potenz zu steigern. Da L-Arginin als Aminosäure ein Lebensmittel und kein pflanzliches oder chemisches Arzneimittel ist, kann es nich
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