CBD beim Sport – Wie CBD das körpereigene Endocannabinoidsystem unterstützen kann
Mit der Zunahme der wissenschaftlichen Erprobung von Cannabidiol (CBD) erfreut sich der Wirkstoff einer immer größeren Beliebtheit unter Sportlern. Immer mehr Sportlerinnen und Sportler nutzen CBD bei ihrer täglichen Ernährung, Diät oder Therapie. Auch der Erwerb von CBD Produkten wird für den Konsumenten immer einfacher, da mittlerweile viele CBD Shops vorhanden sind.
Im therapeutischen Kontext stehen gerade die entzündungshemmenden Eigenschaften des Wirkstoffs im Fokus. Diese können helfen, Schmerzen zu lindern und Muskelkrämpfe und -spasmen zu lösen. Gleichzeitig begünstigt CBD über die Einflussnahme auf das Endocannabinoid-System die körpereigene Regeneration und trägt so zum Gesundheitserhalt bei. Hier fördert der Wirkstoff u.a. die Qualität des Schlafes und somit die für Sportler immens wichtige Phase der Erholung.
CBD unterstützt bei der Regulierung von Entzündungsprozessen
Gerade bei Leistungssportlern können Muskel- und Gelenkentzündungen Grund für Schmerzen vor und nach dem Training sein. Die entzündungshemmende Wirkung macht CBD demnach zu einem optimalen Pre- sowie Post-Workout Supplement. Der Wirkstoff reduziert Muskelkater und kann dabei helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Anwendung eines CBD-Produktes auf der entzündeten Körperstelle kann Schwellungen erheblich reduzieren. Herkömmlicherweise werden im medizinischen Bereich hier Vereisungen verwendet.
Da CBD mit unserem körpereigenen Immunsystem interagiert, verfügt es über die Fähigkeit, das Immunsystem anzuweisen, mehr oder weniger Immunzellen zum Ort der Verletzung zu schicken und so den Heilungsprozess effizienter zu gestalten. Hierzu veröffentlichte das Magazin Future Medicinal Chemistry 2010 eine Studie, die zeigte, dass die therapeutische Anwendung von CBD beim Sport eine Verkürzung der Genesungszeit nach sich zieht, weil durch den Wirkstoff das Immunsystem reguliert und Entzündungsreaktionen unterdrückt werden. Beide Wirkweisen sind vorbeugend und im Falle einer (Sport-)verletzung von spürbarem Vorteil und Nutzen!
Einsatz von CBD Ölen, um Heißhungerattacken zu unterdrücken
Auch bei einer Diät kann CBD sehr hilfreich sein. Gerade für Sportler ist das u.U. von tragender Bedeutung, da solche strikt auf ihre Ernährung achten müssen, um gesteckte Ziele zu erreichen. Der Wirkstoff besitzt die Eigenschaft, den Appetit zu zügeln bzw. zu unterdrücken – das heißt: Der Heißhunger auf die kleinen und großen Leckerbissen, die uns im Alltag begegnen, ist gedämpfter. Wir können somit sicherstellen, dass wir weiterhin den Großteil unserer Kalorienzufuhr durch ausgesuchte Proteinquellen, gesunde Kohlenhydrate und wichtige Fette beziehen und auf die unnötigen Heißhungerattacken verzichten.
CBD Therapie eine Alternative zu konventionellen Schmerzmittel
Positive Auswirkungen einer CBD-Therapie haben sich ebenso bei chronischen Schmerzen gezeigt. Anstatt mit herkömmlichen Opioiden den Schmerz zu behandeln und in den meisten Fällen vollständig zu maskieren, bietet CBD eine sicherere Alternative. Der Schmerz wird natürlich behandelt, körperlich wahrgenommen und unerwünschte Nebenwirkungen bleiben aus.
Anstatt sich Opioid-Schmerzmitteln wie Vicodin oder Methadon zuzuwenden, die ein „High“ beim Anwender nach sich ziehen und Schmerzen zu einem großen Anteil maskieren, was wiederum zu verfrühten Überlastungen der verletzten Körperstelle führt, können Sie CBD problemlos als natürliche Alternative bei Verletzungen oder Schmerzen verwenden. Natürliche CBD-Produkte sind zweifellos für Sportler von Vorteil.
Das gilt natürlich auch für alle anderen, die nach einem sichereren und natürlicheren Ansatz suchen, um die Symptome einer Verletzung zu lindern, ohne dabei potenzielle Gefahren, die mit herkömmlichen Arzneimitteln verbunden sind, in Kauf zu nehmen.
Anwendungs- und Produktempfehlung von CBD beim Sport
Darauf ist zu achten: MCT-Basis und breites Spektrum der CBD Öle
Doch welches CBD-Produkt und welche Anwendung passt tatsächlich und führt zur Linderung der Beschwerden? Für Leistungssportler eignen sich vor allem Öle mit einem breiten Spektrum, oder auch Broad-Spectrum. Diese sind gänzlich THC-frei, beinhalten dennoch einen Großteil der in Cannabis enthaltenen Wirkstoffe, die im Zusammenspiel eine deutlich höhere Wirksamkeit erreichen, als reines CBD.
Als Trägeröl bieten sich hier sogenannte MCT Öle besonders an. Dabei handelt es sich um mittelkettige Fettsäuren, die nicht von unserem Körper selbst aus anderen Fetten hergestellt werden, aber dennoch von Experten als essentiell hinsichtlich der Nährstoffaufnahme eingeschätzt werden. Weil MCT sehr schnell in der Leber zu Energie verstoffwechselt wird, gelangen auch die darin gelösten Cannabinoide besonders schnell in den Blutkreislauf.
Auch wenn andere Öle einen sehr geringen THC-Gehalt besitzen, wird für Leistungssportler empfohlen, auf ein THC-freies CBD Öl zurückzugreifen. So entstehen auch keine Probleme bei etwaigen Doping-Kontrollen. Hobbysportler, können auch auf Öle mit einem Vollen Spektrum, oder auch Full Spectrum zurückgreifen. Diese Öle enthalten alle Inhaltsstoffe der Cannabispflanze, darunter aber auch einen kleinen Bestandteil des berauschenden Wirkstoffes THC. Dieser muss bei in Deutschland vertriebenen CBD Ölen unter 0,2% liegen, was eine berauschende Wirkung ausschließt.
Anwendungsempfehlung von CBD Öl bei akuten Schmerzen
Nun zur Anwendung – sollen die Schmerzen schnell behandelt werden, eignet sich die oralmukosale Einnahme von CBD: Einfach ein paar Tropfen unter die Zunge träufeln und dort für eine bis zwei Minuten aufbewahren. Da das Gewebe unter der Zunge sehr schnell verstoffwechselt, kann das Cannabidiol in nur wenigen Minuten (15 Minuten) wirken. Sollen wiederum lokalisierte Schmerzen oder Verletzungen wie Schnitte, Glieder- und Gelenkschmerzen oder Muskelverletzungen behandeln möchten, sollte CBD topisch angewendet werden. Das CBD wird hierbei auf die Haut aufgetragen und durch die Poren absorbiert. Es handelt sich bei der topischen Anwendung ebenfalls um eine schnell wirkende Anwendung (15 – 60 Minuten), zudem wird die betroffene lokale Körperstelle eher zur Heilung angeregt.
Emil B., 24, selbst Student der Medizin und jahrelanger Crossfitter, hat CBD geteset und ist begeistert.
„CBD hilft mir super beim Einschlafen und um nach einem anstrengenden Training zur Ruhe zu kommen. Seitdem ich CBD konsumiere fühl ich mich auch im Alltag noch wohler und fitter. Kann nur Jedem empfehlen CBD mal auszuprobieren.”
CBD beim Sport: Die Welt-Anti-Doping-Agentur streicht CBD von der Liste der verbotenen Substanzen
Der Artikel zeigt, dass CBD und Sport durchaus zusammengedacht werden können und in den letzten Jahren zunehmend zusammen gedacht werden. Sportlerinnen und Sportler wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzten sich dafür ein, was sich darin zeigt, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) 2018 zu dem Schluss kam, CBD, als Nahrungsergänzungsmittel, offiziell von der Liste der verbotenen Substanzen zu streichen. Diese Entscheidung der WADA und der Einsatz von prominenten Wissenschaftlern und Sportlern für die Liberalisierung von CBD werden weiterhin dazu beitragen, das negative Stigma zu beseitigen, das mit dem Cannabiskonsum besetzt ist.
Es scheint sicher, dass CBD ein von der Sportcommunity lang ersehnter pflanzlicher Wirkstoff ist, der vielseitig und alternativ therapeutisch eingesetzt werden kann. CBD wirkt entzündungshemmend, fördert guten Schlaf, unterstützt bei Diäten und verkürzt die Genesungszeit bei Verletzungen. Also: ausprobieren, sich selbst beobachten und rückmelden, welche Erfahrung Ihr mit CBD beim Sport macht und gemacht habt!
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