Was hast du heute so den ganzen Tag lang gemacht? Viele Studenten können diese Frage gar nicht klar und deutlich beantworten. Vielleicht war es besonders stressig und die Aufgaben haben sich derart aufgetürmt, dass du vor lauter Stress nun kaum mehr darüber nachdenken möchtest. Oder das Gegenteil ist geschehen – nämlich gefühlt gar nichts.
Ob gähnende Langeweile oder Action bis an den Rand des Wahnsinns, beides ist ein Alarmzeichen, dass du deine Study-Work-Life-Balance einmal gründlich checken solltest. Das Beste daran: Sie lässt sich ganz leicht optimieren, sodass du in Zukunft immer sagen kannst, es war ein guter Tag, ich habe gelernt, gearbeitet, aber mich auch amüsiert und erholt.
Gehen wir die 5 Schritte einfach einmal schnell durch und dann kannst du sie direkt anwenden! Ach ja, und falls dir heute noch ein kleines Highlight zur Feier des Tages fehlt: Wir können dir auch noch schnell verraten, wo 50 Freispiele ohne Einzahlung sofort erhältlich sind. Weil du es bist. Aber dann erst einmal weiter im Text!
Bewusste Selbstbeobachtung kann sehr aufschlussreich sein. Du sitzt an deinen Aufgaben, starrst vielleicht in die Bücher oder auf deinen Laptop und am Ende kommt nicht viel dabei heraus? Vielleicht spielt dir deine Wahrnehmung einen Streich. Über die Arbeit nachzudenken ist nämlich nicht gleichbedeutend mit „ich packe es an“. Stellst du bei dir selbst fest, dass du die meiste Zeit nur dasitzt, aber effektiv kaum arbeitest, kannst du Abhilfe und dir damit Freiräume schaffen.
Stelle dir beispielsweise einen Wecker auf etwa 15 bis 20 Minuten und arbeite in diesem Zeitraum von der ersten bis zur letzten Sekunde pausenlos durch. Dann gönne dir 5 bis 10 Minuten Pause. Auf diese Weise machst du aus deinem Projekt eine Challenge, die dich fordert, aber nicht überfordert. Auch große Aufgaben werden überschaubar. Aber, wir wiederholen: Beobachte zuerst einmal deinen Arbeitsstil, denn Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Manchmal stellt man am Ende eines Tages erschrocken fest, dass man etwas vergessen hat. Ups, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Zettel, heißt es dann schnell. Dabei wäre es so einfach, sich die Dinge zu merken. Um etwas auf dem Zettel zu haben, solltest du dir einfach einen schreiben. Was beim Einkaufen so gut klappt, funktioniert auch mit den Plänen und Erledigungen der nächsten Woche.
So landen Vorlesungstermine, Verabredungen und sonstige wichtige Eckpunkte der kommenden Woche immer schön auf einer Liste. Dort kannst du sie dann sortieren und nach Erledigung auch abhaken. Es ist immer ein befreiendes Gefühl, einen Haken machen zu können!
Ob im Studium, im Nebenjob oder privat: Worte haben einen großen Einfluss auf das, was um dich herum geschieht. Wenn du also möchtest, dass dein Umfeld positiv ist, dann formuliere möglichst positiv. Das gilt aber auch für dich selbst. Es wird immer Dinge geben, die du vielleicht nicht so gern tust. Wenn du dafür aber eine nette Formulierung findest und Wörter wie „ich muss“ drastisch reduzierst, wird dir dein nächstes Vorhaben viel einfacher von der Hand gehen.
Wenn es ein absolutes Basic im Leben gibt, auf das man nicht verzichten kann, dann ist es das Atmen. Du führst dir damit nicht nur den Sauerstoff zu, den deine Zellen brauchen, sondern du befreist dich von Toxinen und von Stress. Gezieltes Atmen ist eine Kunst, die sogar schwere Krankheiten heilen kann.
Da ist es nicht verwunderlich, dass du einfach nur durch ein paar Atemzüge dein Stresslevel drosseln und dein Wohlbefinden steigern kannst. Du musst nur wissen, wie es funktioniert! Es wäre vielleicht sogar ein tolles Projekt für dich, die eine oder andere Atemtechnik zu erlernen, denn dann kannst du konkret etwas für deine Gesundheit tun und akute Stresssituationen und Blockaden buchstäblich wegatmen. Zum Studieren und Jobben kannst du den sprichwörtlichen langen Atem bestimmt immer gut gebrauchen!
Vergiss bitte niemals, wie wichtig Familie und Freunde sind. Der Tipp, dich zu vernetzen, ist sicherlich der wichtigste von allen. Hast du deine Kontakte in letzter Zeit vernachlässigt? Bist du manchmal einsam? Dann solltest du definitiv den fünften Schritt als erstes tun. Das Studium, Geld verdienen und Karrierepläne mögen wichtig sein, keine Frage. Aber noch wichtiger ist es, Menschen um sich herum zu wissen, auf die man sich verlassen kann, die immer ein offenes Ohr haben und mit denen man sich einfach nur austauschen und Spaß haben kann.
Am Ende geht es bei der Study-Work-Life-Balance schließlich darum, den Kreislauf aus Studieren, Arbeiten und Leben so zu gestalten, dass sich alles im Lot befindet. Manchmal ist es gar nicht so einfach, diese Balance zu finden. Gerade dann tut die Erkenntnis gut, dass du mit dieser Herausforderung nicht allein bist und dass da draußen noch viele Menschen sind, denen es genauso geht wie dir.
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